Blaue Gletscher-Eishöhlentour auf dem Vatnajökull-Gletscher
Vor kurzem durfte ich an der Gletscherhöhlentour im Vatnajökull Gletscher teilnehmen, welche eine der bestbewertesten und beliebtesten Eishöhlentour auf Island ist.
Die Höhle, die während der Tour besucht wird, befindet sich auf der Breiðamerkurjökull-Gletscherzunge, welche neben den Eishöhlen auch dafür bekannt ist die Gletscherlagune Jökulsárlón bei Gletscherkalbungen mit Gletscherstücken zu füllen.
Diese großen oder auch teils kleinen Gletscherstücke treiben dann langsam zu den naheliegenden schwarzen Strand, welcher auch unter dem Namen Diamond-Beach bekannt ist.
Treffpunkt
Die Tour startet ab der Gletscherlagune Jökulsárlón, welche ca. 390km östlich von Reykjavík liegt, deshalb hatte ich die Nacht zuvor in der Nähe von Höfn verbracht.
Am Treffpunkt haben uns 2 sehr nette und lustige Guides empfangen, als alle im Super-Jeep saßen ging es dann zum und auf den Gletscher.
Die Fahrt dauerte ca. 15 Minuten und es war interessant zu sehen, wie sich die Natur veränderte umso näher wir zum Gletscher fuhren. Die Fahrzeit wurde von den Guides genutzt um uns mehr über die umliegende Natur zu erklären.
Wer nicht gerne weite Strecken oder in winterlichen Verhältnissen mit dem Mietwagen zurücklegen möchte, kann auf folgende Optionen zurückgreifen:
2-tägige Eishöhlen-Tour | mit Südküsten-Wasserfällen & Jökulsarlon
2-tägige Eishöhlen-Tour für kleines Budget | Südküste mit Jökulsarlon
Auch ist diese Tour in einigen der Island Winterreisen inkludiert wie:
3-tägige Eishöhlen-Tour | Golden Circle, Südküste & Gletscherwanderung
5-tägiges Winter-Reisepaket | Golden Circle, Eishöhle, Nordlichter & Blaue Lagune
8-tägige geführte Winterreise | Ringstraßen-Rundreise im Minibus
Fahrt zur Höhle
Im Anschluss wurde der Jeep sehr nah an der Höhle geparkt, danach haben wir alle unser Sicherheitsequipment, wie Steigeisen und Helme bekommen.
Damit der Helm passt, empfiehlt es sich nur ein dünnes Stirnband oder Mütze zu tragen.
Ebenfalls ist es sehr wichtig eine wasserdichte Oberschicht zu tragen. Am besten empfiehlt es sich eine warme Winterjacke, lange Skiunterwäsche und über die Hose noch eine Regenhose zu haben, da teilweise sehr viel Gletscherwasser von den Wänden tropft.
An einigen Stellen gab es wie kleine Wasserfälle.
Nachdem wir alle mit einem Helm und Steigeisen ausgestattet waren ging es in die Höhle.
Die Höhle
Es war faszinierend die verschiedenen Farben und Kontraste zu sehen.
Es bestand wie ein kleines Tunnelsystem in der Höhle, manche Wände hatten feine “Risse” und andere ein wenig schwarze Asche. Der Kontrast beider Sachen im Licht wirkte sehr schön und ich hätte Stunden darin verbringen können alles genau zu studieren.
Wir hatten 40 Minuten mit den Guides in der Höhle, die uns auch einige Tipps gaben, wie man schöne Fotos von dem Eis machen kann.
Man hörte in manchen Teilen der Höhle auch ein lautes Rauschen, welches von dem Schmelzwasser kam, das an der Höhle vorbeilief.
Entstehung einer Gletscherhöhle
In den Sommermonaten entsteht durch die erhöhten Temperaturen vermehrt Schmelzwasser, welches das begehen dieser Höhlen nicht mehr sicher macht.
Das Schmelzwasser fließt durch den Gletscher und bringt das bestehende Eis zum Tauen, auf diese natürliche Art entstehen Hohlräume / Tunnel.
Das bedeutet auch, dass sich jedes Jahr die Eishöhlen neu formen.
Die meisten Gletscherhöhlen sind deshalb in der Regel nur von November bis März begehbar, auch verändern sich diese leicht im Laufe der Wintersaison.
Unterschied Eishöhle und Gletscherhöhle
Eine Eishöhle ist eigentlich nur eine Naturhöhle, die das ganze Jahr über eine gewisse Menge an Eis aufweist, sie muss nicht komplett aus Eis bestehen.
Eine Höhle, die sich dagegen vollständig innerhalb eines Gletschers bildet, nennt man Gletscher-Eishöhle oder Gletscherhöhle.
Die Gletscherhöhlen zeichnen sich in der Regel durch die atemberaubend blaue Farbe des Eises aus.
Oft wird aber für die Gletscherhöhlen der Ausdruck "Eishöhle" genutzt.
Ende der Tour
Am Ende der Tour genossen wir noch den Ausblick der uns sich von dem Gletscher bot. Unser Guide zeigte uns noch den Graben den sie ausgehoben haben, welcher einen großen Teil des Schmelzwassers an der Höhle vorbeiführen lässt.
Zum Schluss ging es mit dem Jeep zurück zur Gletscherlagune.
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