Kneipentouren durch Reykjavik

Kneipentouren durch Reykjavik

Verifizierter Einheimischer

 (Hinweis zu diesem Beitrag: Die Gastroszene der Stadt ist einem großen Wandel unterworfen, daher mögen manche Einträge schnell veraltet sein.

Wer nach Island kommt, der kommt an Reykjavik nicht vorbei. Für viele ist die Stadt „nur“ der Beginn oder der Endpunkt einer Island-Rundreise. Viele andere wählen die Stadt für einen kurzen Besuch im Land als Ausgangspunkt für ihre verschiedenen Tagestouren. Und ja, wenn man sich  länger dort aufhält, zudem selbst noch aus einer großen und lebendigen Stadt kommt, kann die Stadt nach einer gewissen Zeit den Eindruck vermitteln, man hätte alles gesehen. Man ist mit den vielen anderen Reisenden zur Genüge den Laugavegur abgelaufen und die Küstenstraße Sæbraut entlang geschlendert und man ist mit Sicherheit irgendwo dort in der Nähe in irgendein Café eingekehrt.

Lagavegur

 

Dabei verdient die Kneipenszene der isländischen Hauptstadt eindeutig mehr Beachtung. Auch wenn der Isländer eher in ein Café geht oder in eine gepflegte Bar (an Wochenenden), haben sich mittlerweile auch einige dieser gemütlichen, einfachen Kneipen etabliert, in denen es recht zwanglos zugeht. Hier kann man viel Zeit verbringen und viele spannende Menschen treffen. Allerdings muss man auch wissen, dass die Kneipen- und Restaurantszene sehr, sehr schnelllebig ist. So schnelllebig, dass es ernsthaft schwer fällt, diesen Beitrag immer aktuell zu halten.

Nightlife in ReykjavikEines vorne weg: Wenn es sich nicht um ein Restaurant im klassischen Sinn der Wortes handelt, dann bestellt man gewünschtes am Tresen und zahlt auch gleich. Trinkgelder sind unüblich. Dafür gibt es kleine Sparbüchsen auf dem Tresen.

Im Sommer entdeckte ich den Irish Pub The Dubliner, Hafnarstræti 1-3. Warum, um Himmels Willen, sollte man in Island in einen Irish Pub gehen? Wer das will, der fährt gefälligst nach Irland. Da so aber anscheinend sehr viele Reisende denken, Iren ausgenommen, ist dieser Pub also bestens dazu geeignet, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Daher diese Empfehlung. Ansonsten: Nette Stimmung, netter Laden, Livemusik am Wochenende und das Bier ist genauso teuer wie überall. Man sollte zu Fuß kommen, denn Parkplätze sind sehr rar gesät. Abgesehen davon werden hier Fußballspiele übertragen und The Dubliner wird dann regelmäßig zum Treffpunkt für Fußballfans. Daher meine Empfehlung. Ansonsten: Nette Stimmung, netter Laden, Livemusik am Wochenende – das Bier ist genauso teuer wie überall und Parkplätze sind sehr rar gesät.

The DublinerWer in gemütlicher Atmosphäre Menschen aus der ganzen Welt treffen möchte, der geht ins Kaffi Bravó, Laugavegur 22. Oh, es ist nicht mehr das Bravó. Seit einigen Tagen heißt das kleine Eck-Café "22". So hieß es früher schon einmal. Der Umbau ging so schnell von statten, dass selbst Stammgäste überrascht waren. Und es ist noch immer gut für eine Kaffeepause oder ein Bier mit Freunden. Das Bravó war schon etwas in die Jahre gekommen, war gemütlich abgenutzt mit einem Hang zu psychodelischer Dekoration, die an die längst vergangene Hippieära erinnerte. Jetzt ist es immer noch ein gemütlicher, warm wirkender Ort, frisch renoviert, aufgeräumter und ein klein wenig zeitgemäßer. Demnächst wird es dort auch Kleinigkeiten zum Essen geben. Die beliebten Konzerte an den Wochenenden wird es jedoch vorerst nicht mehr geben, was ein echter Verlust ist. Ob die Stammkundschaft, da ist alles dabei: Arbeitslose, Künstler, Musiker, Anwälte und bekannte Schauspieler; das neue Konzept annehmen wird sich zeigen. Mir wird die urige Atmosphäre fehlen, die mich so oft and die vielen improvisierten Kneipen im Berlin der frühen 90er Jahre erinnerte. 

Konzert im alten BravoIm gleichen Haus genau genommen über dem „22“ ist übrigens die Kiki Queer Bar, der Ort für die queere Szene in Reykjavik. Das Haus kann man überhaupt nicht übersehen, denn ist das Haus in Regenbogenfarben. Ich ganz persönlich habe den Eindruck, dass die queere Szene in Reykjavik weitaus offener ist, als ich das aus Deutschland gewöhnt bin. Also: Jeder ist willkommen! Und das „Kiki“ bietet ein vielfältiges Programm.

Kiki & 22Zugegeben eine ausgiebige Kneipentour in Reykjavik muss man sich leisten können oder leisten wollen. Also immer nach den "HAPPY HOUR`S" Ausschau halten (Dafür gibt es die  App "AppyHour".) Viel Platz ist übrigens im "22" nicht. Ist der Laden also voll, dreht man einfach noch eine Runde und versucht es erneut.  Oder man geht stattdessen ins ins Kaldi oder Veður. Beides gleich nebenan.

Kaldi Bar/CaféLaugavegur 20b (Eingang Klapparstígur), ist eine gemütliche Bar, ohne viel Schnickschnack, aber auch ohne große Highlights, jedoch ein beliebter Treffpunkt, um ins Wochenende zu starten.

Das VeðurKlapparstígur 33, bietet Wein, Bier, diverse Cocktails, Kaffee & Gebäck, Charcuterie, Käse mit Oliven und ist ein eher steril wirkender Ort, wie man ihn mittlerweile in fast jeder Stadt, in den angesagten Stadtteilen findet. Wer hierher kommt, macht meist nur kurz einen Zwischenstopp, um Freunde zu treffen und vor allem aber, um hier gesehen zu werden, bevor man weiter zieht. 

Weil wir gerade den Laugavegur entlangspazieren möchte ich noch das Café/Bistro Forsetinn (Laugavegur 50) erwähnen, in dem es sehr gemütlich zugeht. Kleine Speisen zu fairen Preisen, einige Biere vom Hahn, manchmal Live-Musik (eher jazzig). Das Besondere an diesem Ort ist der Name "Der Präsident". Ich weiß nicht ob die Präsidenten von Island hier regelmäßig einkehren, aber von jedem findet sich mindestens ein Foto.  

Dillon - eine guter Blick auf den Laugavegur, wenn das Wetter nicht mitspieltNächster Stop: Dillon Whiskey BarLaugavegur 30. Über 150 verschiedene Whiskysorten, sehr beliebt, sehr voll an Wochenenden, sehr laut, urig, recht dunkel gehalten, und damit der richtige Ort für einen zünftigen Start ins Wochenende. Und bei Touristen sehr, sehr angesagt. Im Obergeschoss ist es vielleicht ein bisschen leerer. Ich vermute jedoch, dass hängt stark von der jeweiligen Band ab, die dort gerade spielt. Von Blues über Rock, Jazz und Metal ist alles dabei. Im Sommer treten die Bands natürlich auf dem Hof auf. Das hört man dann schon von Weitem. Und bei Jazz bleiben die Isländer im Obergeschoss eher unter sich. Muss wohl am Musikgeschmack der Touristen liegen. Ich kenne zwar den Namen der Band nicht, die dort neulich aufspielte, aber jazzen konnten die drei Jungs vom Feinsten. Da war dann auch der Preis des Bieres egal. Schließlich war die Musik gut und der Eintritt frei. Man hatte ernsthaft den Eindruck, das Publikum war wirklich wegen der Musik hier oben. Ein schöner Abend.

Jazz-Konzert im DillonDas Boston Rexkjavik, Laugavegur 28b versteckt sich etwas unscheinbar im ersten Stock auf der beliebten Einkaufsstraße und ist daher eher ein Treffpunkt für Einheimische. Der Laden ist recht rustikal. Die Spiritousenauswahl läßt kaum Wünsche offen und wer mag kann hier Billard spielen. Auch hier gehörten Livemusik oder Sportübertragungen mit dazu. Auch wenn wir uns mittlerweile an die hohen Preise gewöhnt haben (sollten), sollte man auch im Bosten nach der Happy-Hour Ausschau halten. 

PrikidWenn man den Laugavegur Richting altem Hafen herunterläuft stößt man auf das Prikið Kaffihús (Bankastræti 12) in einem schönen historischen Haus. Es ist eine der ältesten Restaurationen der Stadt und vor allem bei jungen Menschen sehr beliebt. Es öffnet sehr früh am Tage und ist bis die tief in die Nach geöffnet. Hier gibt es kleine Speisen und ein eine nette kleine Auswahl isländischer Biere. Selbstverständlich gibt es auch hier an Wochenenden regelmäßig Konzerte, aber auch unter der der Woche finden hier verschiedene Veranstaltungen statt. Ein Besuch lohnt sich hier in jedem Fall. Wer Glück hat trifft Helgi, einen freundlichen und immer gut gelaunten älteren Herren, der hier seit Jahrzehnten fast täglich seinen Kaffee trinkt. Es gibt sogar einen Film über Helgi.

Und nun mein Favorit: die Vitabar, Bergþórugata 21. Hier ist nichts schick. Hier ist nichts schön. Kein Schnick und kein Schnack. Eine einfache, unscheinbare und etwas verlebte Kneipe an der Ecke. Die Getränkeauswahl ist klein und angemessen und die Preise sind deutlich unterhalb derer in der Innenstadt. Hierher kommen nicht sehr viele Touristen. In der einen Ecke wird Karten gespielt an einem anderen Tisch liest jemand beim Bier seine Zeitung. Hier ist das Leben normal und auf den ersten Blick langweilig. Wer also Isländer bei einem Bier treffen will, der ist hier genau richtig. Wer jedoch seine Ruhe haben will, der setzt sich einfach an einen anderen Tisch. Der wirklich Grund aber, warum man in die Vitabar kommen sollte, sind die Burger. Burger sind überhaupt sehr beliebt in Island. Alles handgemacht, alles einfach, schmeckt sehr gut und macht satt. Besonders zu empfehlen ist der Burger mit Blauschimmelkäse und Knoblauch. Ich meide Fastfood eigentlich und Burger sind nicht meine Sache, aber dieser Burger ist ein Muss (oder auch zwei oder drei), wenn es mich nach Reykjavik verschlägt.

VitaBarThe Drunk Rabbit Irish Pub, Austurstræti 3 - der Name sagt eigentlich schon alles, bietet natürlich Live-Musik und ist an Wochenenden sehr gut gefüllt. Unter der Woche kann man hier auf vielen TV-Geräten Sport, vor allem Fußball, gucken, was viele Besucher Reykjaviks hier auch sehr gerne tun. Das Speiseangebot ist recht übersichtlich zu fairen Preisen. Aber hier geht es - ich verweise auf den Namen - ja um etwas anderes. Guinness-Bier sucht man hier übrigens vergebens.

Den Danske Kro (Danska Kráin)Ingólfsstræti 3 ist das, was einer Eckkneipe wohl am nächsten kommt. Auch hier gibt es an Wochenenden Live-Musik, aber eigentlich geht es hier nur um das Trinken. Und wenn Wochenende ist, Isländer wie Touristen ausgehen, muss man sich ja irgendwo auf die arbeitsfreie Zeit einstimmen. In der Tat, unter Woche sind die Isländer recht zurückhaltend, was das Ausgehen angeht. In eine Kneipe zu gehen, ein Feierabendbier zu trinken ist eher unüblich. Wenn es aber einen Grund zum Feiern gibt, dann wird auch gefeiert! Da die Alkoholpreise auch für die Einheimischen recht happig sind, zieht man einfach von Happy-Hour zu Happy-Hour bis es an der Zeit, in den einen oder anderen Nachtklub zu gehen. Dazu gibt es verschiedene Apps, oder man folgt einfach den Gruppen Isländern durch die Nacht...

Bryggjan Brugghús, Grandagarður 8, befindet sich nahe dem alten Hafen, einen Steinwurf vom Saga-Museum entfernt. Es ist eine kleine Brauerei mit einem angeschlossenen Restaurant. Craftbier-Liebhaber kommen hier ganz auf ihre Kosten. 12 verschiedene Sorten hat man hier am Hahn. Auf der Speisekarte steht frischer Fisch ganz oben. Trotzdem hier 280 Gäste Platz finden, kann es an Wochenende und zu Veranstaltungen schon einmal recht voll werden. Die kleine Brauerei mit dem auch bei Isländern sehr beliebten Restaurant, ist jedoch - auch für isländische Verhältnisse - nicht ganz billig. Auch hier empfehlt sich die Happy-Hour für einen Besuch.

Und eine Brewdog-Filiale gibt es natürlich auch in der Stadt, Frakkastigur 8A, 101 Reykjavik. Und wer Brewdog kennt, weiß dass sich hier alles um Bier dreht, genauer gesagt um Craft-Biere. Craft-Biere sind hier total angesagt. Es gibt viele kleine Brauereien auf Island und Brewdog ist ein guter Einstieg in die Welt der Craft-Biere. Wer sich durch die Welt isländischer Biere führen lassen will, für den gibt natürlich auch Bier & Schnaps-Touren. Keine Sorge, auch Whiskey-Freunde kommen auf in Reykjavik auf ihre Kosten. Mein Favorit ist "Floki". Selbstverständlich gibt es mehrere Varianten. Ich mag sie alle. Ein Besuch bei der Destillerie Eimwerk kann ich nur empfehlen. Hier kann man testen, was man mit nach Hause nehmen möchte. Neben Whiskey produziert Eimverk auch Gin und Liköre. Wer sich einmal durch das Sortiment probieren, kann einen Besuch hier buchen.

Der beliebteste Treffpunkt asiatischer Reisender scheint übrigens das Fish and MoreSkólavörðustígur 23 zu sein. Hier kann man als Europäer ganz schnell zur Randgruppe werden. Was überhaupt nichts über das Essen dort aussagt, schließlich sollte wer in Island ist, auch Fisch essen, aber es war einfach zu voll, um einen Platz zu ergattern. (Inwischen umbenannt und mehr eine Kneipe...)

KochenWir haben uns ja schon von den klassischen "Kneipen", wie wir sie kennen, mittlerweile wegbewegt und sind unterdessen bereits beim Fisch angekommen. Wer sich nun aber an Fisch satt essen möchte, dem empfahl ich an dieser Stelle einen Besuch im Fischrestaurant Sjávarbarinn. Leider ist der Küchenchef Magnús Ingi, der auch als Fernsehkoch im isländischen Fernsehen bekannt und beliebt war, unerwartet verstorben und das Restaurant wird nicht weitergeführt.

Skata

 

 Am 23. Dezember, der Þorláksmessa, wurde hier traditionell Skata (fermentierter, scharfer Rochen) angeboten. Das ist nur etwas für ganz Mutige und wer diese "stinkende" Spezialität probieren möchte, der konnte sich recht sicher sein, so ziemlich der einzige Tourist unter vielen Isländern zu sein. Immer dem Geruch nach... Wo ich in Zukunft Skata essen werde, weiß ich noch nicht. Es hat den Anschein, dass die kleinen einfachen Fischrestaurants im Aussterben begriffen sind. Mit wurde noch das Fischrestaurant Sjávargrillið (Skólavörðustígur 14) ans Herz gelegt. Es muss sehr beliebt sein, denn die beiden Male, die ich es besuchen wollte, war kein Platz für mich zu ergattern. Also besser vorher reservieren.

Am Alten Hafen, nicht zwingend in prominentester Lage, kurz hinter dem Meeresmuseum, befindet sich das Kaffivagninn (Grandagarður 10). Es ist bestimmt nicht das schönste Café/Restaurant am Platz, hat ein klein wenig den Charme eins Diners, aber bietet einen entspannten Blick auf das Geschehen im Hafen und ist günstiger als die bekannten Restaurants entlang der Geirsgata. Gereicht werden vornehmlich Sandwiches, Snacks und verschiedene Kuchen. Hier essen vielen Einheimische zu Mittag. Die Fischsuppe hier ist zu empfehlen.

Restaurants am Alten Hafen in ReykjavikDas Arna Is & Kaffibar  (10-18 Uhr) liegt etwas außerhalb der Innenstadt, auf halben Weg zum Leuchturm Grótta auf der Halbinsel Seltjarnarnes. Das Café wird von der Firma Arna Is betrieben, die laktosefreie Milchprodukte herstellt. Hier gibt es alles was das Herz begehrt und alles was man braucht, um sich vielleicht als Nordlichtjäger auf ein langes Warten in der Kälte einzustellen. Klar gibt es starken schwarzen Kaffee, aber auch all die schönen Sachen, die man in Kombination mit Milch daraus zaubern kann. Es gibt heiße Schokolade, Milchshakes in vielen verschiedenen Varianten und Eis. Und logischer Weise ist das alles laktosefrei.

Und weil wir gerade bei Eis sind, darf Valdis, die augenscheinlich beliebteste Eisbar der Stadt nicht fehlen. Valdis gibt es gleich zwei Mal in Reykjavik - Frakkastigur 10 und Grandagarður. Nicht ganz billig, aber die Portionen sind reichlich. Mein persönlicher Favorit ist das Lakritz-Eis.

EMILIE & THE COOL KIDS ist ein kleines Café Hverfisgata Ecke Barónstigur und wurde von zwei Franzosen ins Leben gerufen. Mittlerweile ist das kleine Café ein beliebter Treffpunkt für die Nachbarn in der Gegend und der perfekte Ort für eine gute Tasse Kaffee oder einen großen Pott heißer Schokolade. Als Franchiseunternehmen ist die Marke vor allem in Frankreich bekannt. Hier gibt es Cookies, Muffins und natürlich die im Norden so beliebten Zimtschnecken. Ein netter ruhiger Ort, um bei einer Tour durch die Stadt ein bisschen zur ruhe zu kommen. Klar, gibt es alles auch "to go".

Alles in allem: Verhungern oder verdursten muss man in Reykjavik nicht. Und meine Auswahl ist bei Weitem nicht vollständig. Es gibt noch viel zu entdecken und im Augenblick ist die Gastroszene in Reykjavik sehr dynamisch. Zugegeben, es ist preisintensiv bis verdammt teuer - so aus deutscher Sicht, aber eine gemütliche Kneipenrunde lohnt sich dennoch in vielerlei Hinsicht. Zum einen kann man Einheimische und Reisende kennen lernen und Geschichten und Erfahrungen austauschen. Mir hat schon so mancher Tipp weiter geholfen. Je weiter man sich von der Innenstadt entfernt, desto echter, sagen wir normaler oder alltäglicher wird das Leben. Das ist es, was mich am meisten interessiert. Wer jedoch auf der Suche nach günstigen Restaurants ist, der schaut in diesen Restaurantführer.

Wer sich durch Reykjavik´s Gastrolandschaft führen lassen möchte, dem empfehle ich einen geführten kulinarischen Spaziergang durch die Stadt und darüber hinaus. Wer mehr dem Gerstensaft zugetan ist - ja, die Isländer können auch sehr gutes Bier brauen, Craftbiere sind gerade sehr angesagt - dafür gäbe es hier noch eine lockere Beer & Food-Tour. Cocktail-Fans kommen bei einer Cocktail-Tour auf ihre Kosten.

LaugavegurLast but not least eine Empfehlung für jene, die bei ihrer Islandreise sehr aufs Budget achten müssen: Man kann gut - und das sagen die Isländer selbst - und vor allem sehr günstig bei Ikea essen. 

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