3-tägige Sommertour zum Goldenen Kreis und zur Südküste mit Gletscherwanderung

Am zweiten Tag deiner dreitägigen Südisland-Tour stärkst du dich morgens mit einem leckeren Frühstück im Hotel, bevor du die atemberaubende Südküste erkundest. Diese Region steckt voller Highlights und Abenteuer – du wirst heute garantiert viele unvergessliche Erinnerungen sammeln.

Die Fahrt führt dich durch spektakuläre Landschaften mit schwarzen Sandstränden, Lavafeldern und dampfenden Geothermalgebieten, bis du bei den ersten Stopps ankommst – allesamt beeindruckende Wasserfälle.

Seljalandsfoss ist besonders einzigartig: Ein schmaler Wasserstrahl stürzt sich vor einer kleinen Höhle in die Tiefe. Bei passendem Wetter kannst du sogar hinter dem Wasserfall entlanggehen – ein unvergessliches Erlebnis mit tollen Fotomotiven. Der Wasserfall ist etwa 60 Meter hoch.

Ganz in der Nähe, gut versteckt in einer Felsspalte, findest du den weniger bekannten Gljufrabui. Dieser verwunschene Wasserfall ist im Sommer zugänglich – allerdings nur, wenn du durch einen seichten Bach watest. Dafür wirst du mit einem märchenhaften Anblick belohnt – und deutlich weniger Besuchern als bei anderen Sehenswürdigkeiten.

Skogafoss ist genauso hoch wie Seljalandsfoss, aber noch viel kraftvoller. Du kannst direkt bis zur mächtigen Gischtwand vorgehen oder die Treppe neben dem Wasserfall hinaufsteigen, um ihn aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Vor Ort erfährst du außerdem mehr über die spannenden Legenden, die sich um diesen Ort ranken.

Nach dem Besuch dieser beeindruckenden Wasserfälle wartet ein echtes Highlight auf dich: eine Gletscherwanderung am Solheimajökull. Dein Guide stattet dich mit der nötigen Sicherheitsausrüstung aus und begleitet dich über die faszinierende Eislandschaft. Gletscherwanderungen gehören zu den beliebtesten Aktivitäten in Island – kein Wunder bei den einzigartigen Eisformationen, den fast unwirklichen Strukturen und den grandiosen Ausblicken.

Anschließend geht es weiter zum imposanten Felsbogen Dyrholaey. Dieses Naturwunder ist so groß, dass sogar Schiffe hindurchfahren können. Zwischen Mai und September nisten hier unzählige Papageientaucher – kleine, farbenfrohe Vögel, die weltweit selten, in Island aber häufig zu sehen sind. Mit ihrem drolligen Aussehen und ihrem neugierigen Verhalten sind sie perfekte Fotomotive.

Den Abschluss des Tages bildet der berühmte schwarze Sandstrand Reynisfjara. Hier erwarten dich pechschwarzer Vulkansand, gewaltige Wellen und die geheimnisvollen Reynisdrangar-Felsnadeln. Der Legende nach handelt es sich dabei um versteinerte Trolle, die bei Sonnenaufgang von den ersten Lichtstrahlen überrascht wurden.

Die Nacht verbringst du in einem gemütlichen Hotel an der Südküste – bereit für einen weiteren abenteuerreichen Tag.

Nach dem Frühstück am dritten Tag bringt dich dein Guide zu zwei der beeindruckendsten Naturwunder Islands: dem Nationalpark Skaftafell und der Gletscherlagune Jökulsarlon.

Beide Ziele gehören zum riesigen Vatnajökull-Nationalpark – dem größten seiner Art in Island. Im Zentrum dieses Schutzgebiets liegt Europas größter Gletscher, der dem Park seinen Namen gibt und die Landschaft auf faszinierende Weise prägt.

Skaftafell ist ein wahres Naturparadies mit mehreren Gletscherzungen und einer erstaunlichen Vielfalt an Landschaften. Hier treffen Wälder auf Lavafelder, Vulkane auf Flüsse – ideale Voraussetzungen für jede Menge unvergesslicher Erlebnisse. Dein Guide zeigt dir die schönsten Ecken und passt das Programm ganz individuell an die Gruppe an.

Wenn du gerne wanderst, kannst du auf spektakulären Pfaden durch die dramatische Landschaft streifen. Und für alle Fotobegeisterten gibt es zahlreiche Aussichtspunkte mit atemberaubenden Motiven.

Nach deinem Besuch im Skaftafell-Gebiet geht es weiter zur Jökulsarlon-Gletscherlagune – auch bekannt als „Kronjuwel der isländischen Natur“. In dem riesigen See treiben tausende Eisberge in intensivem Blau, durchzogen von weißen Schneeflecken und schwarzen Ascheadern. Manche sind so groß wie mehrstöckige Gebäude – ein Anblick, den du nicht so schnell vergessen wirst.

Neben den Eisformationen gibt es auch für Tierliebhaber viel zu entdecken: In der Lagune tummeln sich oft Robben, die zwischen den Eisschollen spielen oder sich darauf ausruhen. Zahlreiche Vögel brüten hier – achte also darauf, den Nestern nicht zu nahe zu kommen, um die Eier nicht zu gefährden und keine Angriffslust bei den Küstenseeschwalben zu wecken.

Die Eisberge der Lagune treiben langsam durch einen schmalen Fluss in Richtung Meer. Anschließend werden sie an einen schwarzen Sandstrand gespült und funkeln dort wie Diamanten – daher trägt dieser Ort den Namen Diamond Beach.

Du spazierst entlang der Küste, bestaunst das Zusammenspiel von Eis und schwarzem Sand und hast noch einmal die Gelegenheit, spektakuläre Fotos zu machen. Anschließend bringt dich dein privater Guide zurück nach Reykjavik – mit einem letzten Zwischenstopp für Erfrischungen und die eine oder andere schöne Aufnahme für dein Reisealbum.