11-tägige Nordlichter-Mietwagenreise über die gesamte Ringstraße & Halbinsel Snaefellsnes

Willkommen in Island! Dein Roadtrip beginnt mit der Abholung deines Mietwagens am internationalen Flughafen Keflavik. Steig ein und mach dich bereit für dein erstes Abenteuer.

Auf dem Weg in Islands Hauptstadt Reykjavik durchquerst du die vulkanischen Landschaften der Halbinsel Reykjanes. Hier kannst du die Lavafelder, kargen Hügel und Vulkane der Halbinsel erkunden.

Wenn dir gleich nach Entspannung zumute ist, kannst du dich in der Blauen Lagune erholen. Genieße das leuchtend blaue Wasser, umgeben von moosbewachsenen Lavafeldern. Solltest du die Blaue Lagune in dein Programm aufnehmen, wird der Besuch auf deine Flugzeiten abgestimmt.

Falls es heute zeitlich nicht passt, arrangiert dein Reiseberater den Besuch für einen anderen Tag.

Wenn du lieber gleich weiterfahren möchtest, geht es direkt nach Reykjavik. Solltest du die Blaue Lagune auslassen, bietet sich alternativ die Sky Lagoon in Reykjavik an – mit atemberaubendem Meerblick und einem siebenstufigen Wellnessritual.

In Reykjavik angekommen, kannst du gemütlich durch die charmante Innenstadt schlendern. Nach dem Einchecken im Hotel lohnt es sich, auf Entdeckungstour zu gehen und einen Drink oder eine leckere Mahlzeit zu genießen, um den Appetit nach dem Flug zu stillen.

Besonders im Winter ist es schön, sich in den gemütlichen Cafés der Stadt aufzuwärmen – bei einem heißen Getränk und traditionellen isländischen Backwaren wie Kleina und Snudur. Die klare Winterluft macht Reykjavik zu einem wahren Winterwunderland, das Besucher in eine magische Atmosphäre eintauchen lässt.

Verpasse auf keinen Fall die Highlights in Reykjavík: die markante Hallgrímskirkja mit ihrem an Basaltsäulen erinnernden Turm, die beeindruckende Harpa-Konzerthalle mit ihren hunderten Glasplatten und einen Spaziergang entlang der Uferpromenade bis zur Skulptur „Sun Voyager”. Von dort aus hast du einen wunderbaren Blick auf die Küstenlandschaft.

Nach diesem spannenden Start in deine Islandreise beziehst du deine Unterkunft und sammelst neue Kräfte für die bevorstehenden Abenteuer.

Am zweiten Tag deiner winterlichen Mietwagenreise durch Island geht es auf die Halbinsel Snaefellsnes, die oft als „Island im Miniaturformat“ bezeichnet wird – wegen ihrer unglaublich vielfältigen Landschaften. Entlang der rund 90 Kilometer langen Küstenlinie erwarten dich majestätische Berge und malerische Küstendörfer.

Dein erster Halt ist der Strand Ytri Tunga, bekannt für seinen goldgelben Sand und die verspielten Robben, die sich gern am Ufer sonnen. Danach fährst du weiter nach Budir mit seiner berühmten schwarzen Kirche. Ihre markante dunkle Silhouette hebt sich eindrucksvoll vom Snaefellsjökull-Gletscher und den weiten, grünen Feldern im Hintergrund ab – ein absolutes Highlight für Fotografie-Liebhaber.

Weiter geht es zum Snaefellsjökull, einem 700.000 Jahre alten Vulkan, der von einem Gletscher gekrönt ist. Mit seiner Höhe von 1446 Metern ragt er majestätisch in den Himmel. Berühmtheit erlangte er als Inspirationsquelle für Jules Vernes Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“.

Nicht weit vom Gletschervulkan entfernt liegt Djupalonssandur, ein faszinierender schwarzer Sandstrand, der von den unaufhörlichen Wellen des Atlantiks geformt wird. Beim Spaziergang am Ufer entdeckst du Schiffswracks und bizarre Felsformationen.

Nach einer kurzen Fahrt erreichst du den Kirkjufell, einen der meistfotografierten Berge Islands und bekannt aus der Serie „Game of Thrones“. Mit seiner markanten, spitzen Form und den umliegenden Wasserfällen ist er ein perfekter Ort, um Islands wilde Schönheit auf dich wirken zu lassen.

Wenn dir nach Abenteuer ist, kannst du dich in die Vatnshellir-Höhle begeben – eine uralte Lavaröhre. Im Inneren erwarten dich geheimnisvolle Lavaformationen, glitzernde Wände und absolute Dunkelheit, wenn dein Guide das Licht ausschaltet.

Wenn du stattdessen lieber die Tierwelt der Region erkunden möchtest, bietet sich eine Walbeobachtungstour ab Olafsvik an. Hier hast du die Chance, Orcas, Buckelwale und Delfine zu sehen – dies ist einer der besten Orte in Island, um der faszinierenden Meereswelt ganz nah zu kommen!

Nach einem Tag voller Erlebnisse beziehst du deine Unterkunft auf der Halbinsel Snaefellsnes. Mit etwas Glück kannst du am Abend noch die Nordlichter am Himmel tanzen sehen – ein perfekter Abschluss für einen unvergesslichen Tag.

Am dritten Tag steigst du wieder ins Auto und fährst zurück auf die Ringstraße in Richtung Akureyri, der „Hauptstadt des Nordens“. Unterwegs durchquerst du die atemberaubende Region Skagafjördur, die für ihre dramatischen Landschaften und weiten Felder bekannt ist, auf denen die Islandpferde frei umherstreifen.

Dein erster Halt ist der markante Felsen Hvitserkur, eine 15 Meter hohe Felsformation an der Nordküste Islands. Er erinnert an ein Tier – manche sehen darin einen Elefanten, andere sogar einen Dinosaurier, der sich zum Trinken hinabbeugt.

Danach lohnt sich ein Abstecher in das ruhige Dorf Hvammstangi, eine friedliche Ortschaft, die sich perfekt für Spaziergänge entlang der Küste eignet. Halte Ausschau nach Robben und Seevögeln am Ufer oder probiere isländische Spezialitäten in einem der gemütlichen Cafés des Dorfes.

Nach einigen Stunden Fahrt erreichst du die hübsche Stadt Akureyri. Wenn du Lust hast, die Gegend zu erkunden, kannst du die Akureyri-Kirche besuchen, das Kulturzentrum Hof besichtigen oder dich im städtischen Geothermalbad entspannen – ideal nach einem Tag auf der Straße.

Ein besonderes Erlebnis bietet die Forest Lagoon, ein verstecktes Juwel inmitten von Birken- und Kiefernwäldern. Hier kannst du in den warmen, geothermischen Becken entspannen und dabei den Panoramablick über den Eyjafjördur genießen, während dich die Ruhe des Waldes umgibt.

Der malerische Eyjafjördur ist eines der prägenden Merkmale Akureyris und der gesamten Region. Er ist einer der längsten Fjorde Islands. Auf seiner rund 75 Kilometer langen Strecke erwarten dich schneebedeckte Berge und imposante Klippen, die dich garantiert ins Staunen versetzen werden.

Der Vorteil, so weit im Norden zu sein: Hier hast du noch mehr Stunden Dunkelheit – und damit besonders gute Chancen, die Nordlichter zu sehen.

Nach einem weiteren erlebnisreichen Tag beziehst du deine Unterkunft in Nordisland.

Am vierten Tag deiner Mietwagenreise durch Island geht es zum beeindruckenden Myvatn-See, dem „Fliegen-See“. Obwohl er einer der größten Seen des Landes ist, ist er ungewöhnlich flach – im Durchschnitt nur etwa 2,5 Meter tief.

Bevor du Akureyri verlässt, kannst du die Gelegenheit nutzen, Buckelwale in den Fjorden zu beobachten. Ergänze deine Reise mit einer spannenden Walbeobachtungstour durch den Eyjafjördur, bei der du diesen majestätischen Tieren ganz nahe kommst.

Auf dem Weg ins geothermische Gebiet von Myvatn solltest du unbedingt am wunderschönen Godafoss anhalten. Der „Wasserfall der Götter“ stürzt zwölf Meter über bogenförmige Klippen in die Tiefe und bietet zahlreiche fantastische Aussichtspunkte.

Sobald du die Region Myvatn erreichst, warten mehrere Highlights auf dich. Direkt am See kannst du seltene geologische Formationen entdecken – sogenannte Pseudokrater, die durch das Aufeinandertreffen von Lava und Wasser entstanden sind. Sie sind weltweit nur an wenigen Orten zu finden, unter anderem hier in Island.

Ein weiterer Höhepunkt ist Dimmuborgir, auch bekannt als „dunkle Burgen“. Dieses geheimnisvolle Lavafeld erinnert an eine mittelalterliche Festung. Beim Wandern durch das Labyrinth aus Felsen und Pfaden erlebst du die stille, fast unwirkliche Atmosphäre dieser Landschaft.

Nur eine kurze Fahrt entfernt erwartet dich das Geothermalgebiet Namafjall mit blubbernden Schlammtöpfen und dampfenden Spalten. Hier zeigt sich die rohe Kraft, die Island über Jahrtausende geformt hat.

Zum Ausklang des Tages kannst du in der Earth Lagoon entspannen. Lass dich im warmen, mineralreichen Wasser treiben und genieße die spektakuläre Vulkanlandschaft ringsum – ein perfekter Ort, um nach einem erlebnisreichen Tag neue Energie zu tanken.

Anschließend fährst du zu deiner Unterkunft in Nordisland. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt es sich, den Himmel im Blick zu behalten – Nordisland ist einer der besten Orte, um die magischen Nordlichter zu erleben.

Am fünften Tag verlässt du die Region Myvatn und machst dich auf den Weg nach Ostisland, das zu den abgelegensten Regionen des Landes zählt.

Bevor du aufbrichst, kannst du ein authentisches arktisches Abenteuer erleben: eine Hundeschlittenfahrt rund um den wunderschönen Myvatn-See. Lass dich von einem Team liebenswerter Huskys durch die Schneelandschaft ziehen und belohne die fleißigen Vierbeiner anschließend mit ein paar Streicheleinheiten.

Wenn du Orte erkunden möchtest, die mit normalen Autos unerreichbar sind, kannst du in einen Superjeep steigen und dich ins raue Gelände aufmachen, um den Dettifoss zu erreichen. Überlass die wilde Fahrt den Profis und genieße unterwegs die spektakulären Ausblicke.

Dieses beeindruckende Naturwunder gilt als der kraftvollste Wasserfall Europas und war sogar im Science-Fiction-Film „Prometheus“ von Ridley Scott zu sehen. Mit seiner rund 100 Meter breiten Kaskade ist er im Winter, wenn Eis und Schnee die Szenerie umrahmen, noch eindrucksvoller.

Alternativ kannst du direkt in die Ostfjorde fahren und Egilsstadir, die Hauptstadt Ostislands, erkunden. Schlendere durch die Straßen, lerne die lokale Kultur kennen und komm mit den freundlichen Einwohnern ins Gespräch, um deine Erfahrung abzurunden. Ein Geheimtipp in der Nähe ist der Wasserfall Hengifoss mit seinen markanten roten Lehmschichten und den dramatischen Klippen.

Anschließend lohnt sich ein Abstecher nach Seydisfjördur: Dieses malerische Fischerdorf ist für seine regenbogenfarbenen Straßen und die charmante blaue Kirche bekannt. Nimm dir Zeit, den idyllischen Hafen und die künstlerische Atmosphäre des Ortes zu genießen.

Nach einem erlebnisreichen Tag beziehst du deine Unterkunft in Ostisland. Bevor du ins Bett gehst, wirf noch einen Blick nach draußen – mit etwas Glück tanzen die Nordlichter am Himmel und verleihen deinem Tag einen magischen Abschluss.

Am sechsten Tag hast du einen ganzen Tag Zeit, die Ostfjorde zu erkunden – eine wunderschöne Region voller idyllischer Fjorde und Küstendörfer. Im Winter verirren sich nur wenige Touristen hierher, sodass du die Attraktionen in aller Ruhe und ohne Menschenmengen erleben kannst.

Die Ostfjorde im Winter bieten eine atemberaubend schöne und einzigartige Erfahrung. Entlang der Ostküste erwarten dich raue Landschaften, dramatische Fjorde und stille Natur. Zudem hast du hier die besten Chancen, wilde Rentiere zu sehen, die in den Tälern auf Nahrungssuche gehen.

Unweit von Egilsstadir liegt Islands größter Wald, Hallormsstadaskogur. Schlendere durch den hochgewachsenen Baumbestand und mache anschließend einen Halt am Lagarfljot-See, in dem der Legende nach seit Jahrhunderten eine Riesenschlange lebt – ein isländisches Mysterium, das sogar älter ist als die Geschichte vom Ungeheuer von Loch Ness.

Fahre weiter durch die malerischen Fischerdörfer Faskrudsfjördur und Djupivogur, die in ihrer winterlichen Stille eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlen.

Im Südosten kannst du einen Abstecher auf die Halbinsel Stokksnes machen, um den markanten Vestrahorn zu sehen – einen gezackten Berg, der wegen seiner dramatischen Gipfel auch „Batman Mountain“ genannt wird.

Zum Tagesabschluss erreichst du Höfn, ein charmantes Städtchen, das für seine köstlichen Langustinen bekannt ist und in unmittelbarer Nähe zum Vatnajökull liegt, dem größten Gletscher Europas.

Wenn du bereit bist, fährst du zu deiner Unterkunft in Südostisland. Halte vor dem Schlafengehen noch einmal Ausschau nach den Nordlichtern, die sich über der wunderschönen Bucht zeigen können – ein magischer Ausklang für deinen Tag.

Am siebten Tag deiner winterlichen Mietwagenreise entlang der Ringstraße erlebst du das „Kronjuwel Islands“ – die Gletscherlagune Jökulsarlon.

Hier brechen kleine wie riesige Eisberge vom Breidamerkurjökull, einem Ausläufer des Vatnajökulls, ab und treiben langsam Richtung Meer. Ihre strahlend blauen und weißen Farben, durchzogen von schwarzer Vulkanasche, wirken wie kunstvolle Skulpturen der Natur.

Mit etwas Glück entdeckst du verspielte Robben, die sich auf den Eisschollen ausruhen oder im Wasser umherschwimmen. Wenn du dieses Naturwunder aus nächster Nähe erleben möchtest, kannst du an einer Bootstour teilnehmen und zwischen den Eisbergen hindurchfahren – ein unvergessliches Erlebnis.

Nur einen kurzen Spaziergang entfernt liegt der Diamond Beach. Hier werden diese Eisberge an den schwarzen Vulkansand gespült und funkeln im Sonnenlicht – ein Paradies für Fotografen und ein magischer Anblick, den du dir nicht entgehen lassen solltest.

Doch damit endet dein Abenteuer noch nicht! Für ein einzigartiges Erlebnis kannst du eine der Eishöhlen im Vatnajökull betreten. Die kristallblauen Wände, in denen Millionen winziger Lufteinschlüsse über Jahrhunderte im Eis gefangen sind, werden dich ins Staunen versetzen.

In dieser Wintersaison wurden zwei atemberaubende Höhlen entdeckt – die Westliche und die Östliche Eishöhle. Du kannst dieses Highlight zu deiner Reise hinzufügen und je nach Wetter- und Sichtverhältnissen die bestmögliche Höhle besuchen, um ein ultimatives Eishöhlen-Abenteuer zu erleben.

Bevor der Tag endet, lohnt sich ein Abstecher zur Gletscherlagune Fjallsarlon – ein verstecktes Juwel, das dir Islands unberührte Schönheit ganz ohne große Menschenmengen zeigt.

Nach einem Tag voller glazialer Wunder übernachtest du in Südostisland. Wenn der Himmel klar ist, solltest du vor dem Schlafengehen unbedingt noch einmal hinausgehen – vielleicht tanzen die Nordlichter über dir und runden diesen magischen Tag perfekt ab.

Am achten Tag erkundest du das atemberaubende Naturschutzgebiet Skaftafell. Einst ein eigener Nationalpark, ist es heute Teil des riesigen Vatnajökull-Nationalparks, in dem sich Europas größter Gletscher befindet.

Skaftafell vereint Islands Natur in ihrer ganzen Vielfalt und wird oft als Paradies für Wanderer bezeichnet. Gut ausgebaute Wege führen durch Gletschertäler, Lavafelder, vorbei an rauschenden Wasserfällen und durch Birkenwälder. Die Routen variieren in Länge und Schwierigkeitsgrad – so kommen sowohl gemütliche Spaziergänger als auch erfahrene Abenteurer auf ihre Kosten.

Zwischen der Küstenstadt Höfn und dem Dorf Kirkjubaejarklaustur erreichst du das Naturschutzgebiet am Südrand des Vatnajökulls.

Wenn du dich einem eisigen Riesen stellen möchtest, kannst du an einer geführten Gletscherwanderung teilnehmen. Mit der richtigen Ausrüstung ausgestattet, überquerst du die schneebedeckten Ebenen und bestaunst die unwirkliche Schönheit der gefrorenen Landschaft.

Ein weiteres Highlight ist der berühmte Wasserfall Svartifoss, dessen dunkle Basaltsäulen das glitzernde Weiß des herabstürzenden Wassers eindrucksvoll einrahmen – ein unvergesslicher Anblick.

Für alle, die noch etwas abseits der bekannten Pfade suchen, bietet der Aussichtspunkt Sjonarnipa spektakuläre Blicke über Gletscher und Täler – ein Geheimtipp, der jede Wanderung noch besonderer macht.

Nach deinem Abenteuer übernachtest du in einer Unterkunft in Südisland. Bevor du dich zurückziehst, solltest du dir noch ein bis zwei Stunden Zeit nehmen, um die magischen Nordlichter zu jagen.

Am neunten Tag führt dich deine Reise entlang der berühmten Südküste – einer der meistbesuchten Regionen Islands. An nur einem Tag erlebst du hier kraftvolle Wasserfälle, gewaltige Gletscher, schwarze Sandstrände und dramatische Berglandschaften.

Beginne den Tag im charmanten Dorf Vik. Spaziere durch die malerischen Straßen und besuche die Kirche Vik i Myrdal, von der aus du einen großartigen Blick auf den Myrdalsjökull-Gletscher und den Nordatlantik hast.

Als Nächstes geht es zum faszinierenden schwarzen Sandstrand Reynisfjara. Der Strand ist berühmt für seinen tiefschwarzen Sand, die beeindruckenden Basaltsäulen und die geheimnisvollen Felsnadeln im Meer. Auch wenn er aus der Nähe spektakulär wirkt, ist Schwimmen hier streng verboten, da die Wellen des Atlantiks unberechenbar und lebensgefährlich sind. Erkunde den Strand daher mit Vorsicht.

Westlich des Strandes liegt das imposante Felsentor Dyrholaey – ein perfekter Fotospot mit fantastischem Ausblick.

Nach den Highlights rund um Vik setzt du deine Fahrt auf der Ringstraße fort. Am Solheimajökull-Gletscher kannst du eine Wanderung unternehmen und die Aussicht auf die umliegenden Berge hinter der eisigen Lagune genießen.

Wenn du Lust auf ein besonderes Abenteuer hast, kannst du die faszinierende Katla-Eishöhle im Myrdalsjökull erkunden, dem viertgrößten Gletscher Islands. Dort erwartet dich ein spektakuläres Farbenspiel: weißes Eis durchzogen von schwarzer Asche vergangener Ausbrüche des mächtigen Katla-Vulkans.

Doch die Erlebnisse hören hier nicht auf. Bevor du zurück nach Reykjavik fährst, solltest du zwei der schönsten Wasserfälle Islands besuchen: Skogafoss und Seljalandsfoss. Beide sind rund 60 Meter hoch und bieten gerade im Winter einen beeindruckenden Anblick.

Wenn du Lust auf Geheimtipps hast, lohnen sich Abstecher zum Kvernufoss, einem versteckten Wasserfall in der Nähe des Skogafoss, oder zum Gljufrabui, einem weniger bekannten Wasserfall nahe des Seljalandsfoss.

Auf deiner Rückfahrt kannst du im Old Dairy Food Hall in Selfoss einkehren und dich mit leckeren Speisen stärken, bevor du die letzte Etappe deiner Fahrt antrittst.

Zum Tagesende erreichst du Reykjavik, wo du dich in deiner Unterkunft entspannst und den ereignisreichen Tag ausklingen lässt.

Wach in Reykjavik auf und mach dich auf den Weg zur beliebtesten Route Islands – dem Goldenen Kreis.

Dein erster Halt ist der Nationalpark Thingvellir, wo die Wikinger im Jahr 930 das erste Parlament Islands, das Althingi, gründeten. Diese Institution besteht bis heute in Reykjavik und gilt damit als das älteste noch bestehende Parlament der Welt.

Thingvellir liegt zudem auf dem Mittelatlantischen Rücken, wo du zwischen der eurasischen und der nordamerikanischen Kontinentalplatte spazieren kannst – ein Erlebnis, das du nirgendwo sonst auf der Welt findest.

Für ein echtes Island-Abenteuer kannst du an einer Schnorcheltour in der Silfra-Spalte in Thingvellir teilnehmen. Das Gletscherwasser ist so klar, dass du tief unter Wasser sehen und die faszinierenden Felsformationen zwischen den Kontinenten erkunden kannst. Voraussetzung ist, dass du dich im Wasser wohlfühlst und schwimmen kannst.

Der nächste Halt ist das Geothermalgebiet Geysir mit seinen dampfenden Quellen, blubbernden Schlammtöpfen und heißen Springquellen. Das Highlight ist Strokkur, ein aktiver Geysir, der alle fünf bis zehn Minuten bis zu 20 Meter hohe Wasserfontänen in die Luft schießt.

Von hier ist es nur eine kurze Fahrt zum majestätischen Gullfoss, einem der bekanntesten Wasserfälle Islands. Beobachte, wie die gewaltigen Wassermassen in eine tiefe Schlucht stürzen – ein eindrucksvolles Schauspiel der Natur.

Wenn du Lust auf Abenteuer im Eis hast, kannst du mit dem Schneemobil über den Langjökull fahren, den zweitgrößten Gletscher Islands. Spüre den Adrenalinkick, während du über das endlose Eis rast und den Blick auf die umliegenden Berge genießt.

Wenn du dich lieber entspannen möchtest, empfiehlt sich ein Besuch der Secret Lagoon nahe Fludir. Lass dich in den warmen, natürlichen Gewässern treiben und genieße die friedliche Atmosphäre, bevor du für die Nacht nach Reykjavik zurückkehrst.