Radfahrer auf der Halbinsel Geldingaes

Fahrradfahren in Reykjavik

Verifizierter Einheimischer

 

In Reykjavik ist eigentlich nichts wirklich weit voneinander entfernt. Und wer für ein Weilchen nur die Stadt erkunden möchte, der ist mit einem Fahrrad gut beraten. In den letzten Jahren hat sich hier viel für Radfahrer getan. Es entstehen ständig neue Radwege. Im Gegensatz zu vielen deutschen Großstädten nimmt man in Islands Hauptstadt aufeinander Rücksicht. Wer das ständige auf und ab, also die Berge – Entschuldigung, die Hügel – nicht scheut, der kann die Sehenswürdigkeiten der Stadt innerhalb von zwei, drei Tagen gemütlich erfahren. Wer es etwas ruhiger mag oder vielleicht ein Stück Natur in der Stadt sucht, der sollte das kleine Tal Elliðaárdalur mit dem Rad erkunden. Die 10 km rund um das Tal sind schnell geschafft, auch zu Fuß eine schöne erholsame Tour, um dem Trubel der Stadt zu entkommen. Die Wege führen entlang des Flusses Elliðaá (übrigens der wohl einige Lachs-Fluss, der mitten durch eine Stadt führt; geangelt werden darf hier in der Saison mit einer kostenpflichtigen Lizenz) führen vorbei an Stromschnellen, einem Wasserfall, einer alten Farm (ja mitten in der Stadt) mit vielen Tieren und zurück durch einen kleinen Wald. (Hier eine Übersicht über die Radwege in der Hauptstadt.)

Fahrradfahren in Reykjavik

Wo bekomme ich also ein Fahrrad her?

Reykjavik Bike Tours (direkt am Alten Hafen, Ægisgarður 7, Tel.:694 8956, tägl. 9-17 Uhr) bietet neben „normalen“ Fahrrädern auch Tandems, E-Bikes und Segways. Wer will, kann von hier aus eine geführte Fahrradtour durch die Stadt buchen.

BikeRental (Faxafen 8, 108 Reykjavik, Tel.: +354 5889890)

Borgahjól (Hverfisgata 50, 101 Reykjavik, Tel.: +354 5515653, Mo-Fr. 8-18 Uhr)

Seit Ende Sept 2019, werden in Reykjavik unter dem Namen Hopp E-Scooter angeboten werden, die man mit Hilfe einer entsprechenden App buchen und freischalten kann. In der Innenstadt sind die kleinen Flitzer mittlerweile gut sichtbar vertreten. Für das Fahren der E-Scooter gelten die gleichen Regeln, wie für das Fahrradfahren. Gefahren wird, so kein Radweg vorhanden ist auf dem Bürgersteig unter Rücksichtnahme auf Fußgänger. Die trendigen Flitzer erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Und klar, das es auch schon eine Stadtführung auf E-Scootern gibt. Hopp bietet darüber hinaus auch CarSharing an. Ein weiterer Anbieter von E-Scootern ist Zolo.

E-Scooter von Hopp & Leihfarrd von Donky Republic

Und wer die Stadt nicht alleine erkunden möchte, der schließt sich einer geführten Rad-Rundfahrt entlang der Sehenswürdigkeiten der Stadt an.

Wer es etwas rauer mag, der kann auch mit einem „Fat-Bike“ die Halbinsel Reykjanes erkunden oder mit dem Mountainbike durch das nahe gelegene Naturschutzgebiet Heiðmörk brettern. Ebenfalls gibt es eine Fat-Bike-Tour am See Myvatn. Ist aber ein bisschen weiter weg. (Hier eine Übersicht für weitere Möglichkeiten Island mit dem Fahrrad zu erkunden.)

Radfahrer

Übrigens: Jeder der nach Island reist, hört davon, sich entsprechend den schnellen Wetterwechseln zu kleiden und immer wetterfeste Kleidung parat zu haben. Das gilt umso mehr für das Fahrradfahren! Und wer außerhalb der Stadt unterwegs ist, sollte bedenken, dass es kaum Standstreifen an den Landstraßen gibt und Fahrradfahrer auf Landstraßen für die Isländer recht ungewöhnlich sind. Hier immer schön Umsichtig sein.

Fahrradfahrer in Grfarvogur

Radfahrer auf der Halbinsel Geldingaes

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