Fotoworkshop | Hochland & Südküste von Island

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Beschreibung

Zusammenfassung

Startpunkt
Reykjavík
Startzeit
um 19:00
Dauer
10 Tage
Endpunkt
Reykjavík, Iceland
Sprachen
Englisch
Schwierigkeitsstufe
Einfach
Verfügbarkeit
Juli - Sept.
Mindestalter
16 Jahr(e)

Beschreibung

Erweitere deine fotografischen Fähigkeiten auf dieser Sommer-Foto-Tour! Zehn erfüllte Tage lang bist du in Begleitung von professionellen Fotografen unterwegs; diese führen dich durchs isländische Hochland, das nur in den Sommermonaten zugänglich ist.

Fotografen, die ihr Handwerk im Land von Eis und Feuer ausüben wollen, werden von dieser Tour begeistert sein – ganz gleich, ob sie Anfänger oder Experten sind.

Du wirst zum Meister der Landschafts- und Naturfotografie und machst dramatische Aufnahmen von Islands Vulkanen, Wasserfällen, Tälern und Schluchten. Außerdem lernst du einiges über Arktis-Fotografie, indem du Gletscher erkundest, die sich kilometerweit in die Ferne erstrecken.

Am ersten Tag fährst du direkt ins Herz der Insel ­– das Hochland. Um deine Fähigkeiten zu verbessern, wirst du an die schönsten Orte des Landes gebracht: ins Geothermalgebiet Landmannalaugar, in die Veidivöt-Gegend mit ihren über 50 Seen, an den berühmten Svartifoss-Wasserfall und zum Vatnajökull-Gletscher, der größten Eiskappe Europas.

Du hast sogar die spannende Gelegenheit, die Gletscherlagune Jökulsárlón und den angrenzenden Diamond Beach einzufangen, bevor du die Südküste hinunter zu wunderschönen Stränden und Wasserfällen fährst. Du entdeckst Sehenswürdigkeiten, die nur unsere Foto-Guides kennen, und kannst Erinnerungen fürs Leben festhalten.

Du verbringst jede Nacht in einer Unterkunft mit eigenem Bad, reist in bequemen Fahrzeugen mit zwei Sitzen pro Fahrgast und lernst viel Nützliches über Fotoaufnahmen und Nachbearbeitungen.

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Inklusive

Professioneller Foto-Guide
Transport in einem geräumigen 4x4-Wagen mit viel Platz für die Ausrüstung
9 Nächte in Hotels und Gästehäusern (Zimmer mit privatem Bad)
Alle Frühstücke und Abendessen an Tag 1 und Tag 9

Aktivitäten

Wanderung
Sightseeing
Baden in einer heißen Quelle
Vogelbeobachtung

Tagesablauf

Tag 1
Das Konzerthaus Harpa in Reykjavík

Tag 1 - Ankunft in Reykjavík

Dein Abenteuer beginnt am internationalen Flughafen Keflavík. Sobald du dein Gepäck abgeholt hast, steigst du in einen Bus und wirst zum Hotel im Zentrum von Reykjavík gebracht. Danach hast du ein paar Stunden Zeit, dich zu entspannen und die Füße hochzulegen; später triffst du deine Guides in der Hotel-Lobby, um gemeinsam mit der Gruppe ins Restaurant zu gehen und lokale Spezialitäten zu genießen.

Beim Abendessen hast du Gelegenheit, deine Mitreisenden kennenzulernen, zu denen sowohl Profi- als auch Amateurfotografen zählen. Die Guides stehen für Fragen zur Verfügung und verraten ein paar Tipps und Tricks zur Natur- und Tierfotografie in Island.

Danach geht es zurück ins Hotel: Schlaf dich gut aus, um am nächsten Tag fit zu sein – dich erwarten einige der besten Orte für Arktis-Fotografie der Welt!

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Tag 2
Eine heiße Quelle im isländischen Hochland

Tag 2 - Das Hochland: Kerlingarfjöll, Gygjarfoss, Hveravellir

Der Tag beginnt mit einem kurzen Frühstück, bevor du die Stadt verlässt und direkt ins Herz des Landes fährst: das Hochland.

Der erste Stopp auf deiner Tour sind die mystischen Kerlingarfjöll-Berge, die aus Rhyolith bestehen und im glitzernden Sommerlicht in Rot- und Gelbtönen zu schimmern scheinen. Diese roten Berge – vor einer Kulisse von neongrünem Moos und blauen Flüssen – eignen sich optimal für einen Crashkurs im Spiel mit den Kontrasten.

Die nächste Station ist das riesige Geothermalfeld Hveravellir. Heizen mit Erdwärme ist in Island weit verbreitet, und Hveravellir ist ein Paradebeispiel dafür, wie der gesamte Prozess abläuft. Faszinierende Dampfformen säumen deinen Weg, während du dich durch rauchende Fumarolen und brodelnde Schlammtöpfe windest.

Gegen Abend erreichst du den Wasserfall Gýgjarfoss, der aus dem Fluss Jökulfall gespeist wird – der sich wiederum aus dem Schmelzwasser des Hofsjökull-Gletschers bildet. Der Gýgjarfoss ist etwa fünf Meter hoch und 20 Meter breit, doch im Sommer nimmt die Strömung über dem Wasserfall exponentiell zu.

Nach einem aktiven Tag im Hochland lassen sich schon erste Verbesserungen an deinen Fotos erkennen. Du gehst noch einen Happen essen, bevor du dich ins Hotel in der Kerlingarfjöll-Gegend zurückziehst.

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Tag 3
Das karge, aber schöne isländische Hochland

Tag 3 - Landmannalaugar

Am dritten Tag deiner Island-Fotoreise erreichst du das Gebiet Landmannalaugar, eine atemberaubende Bergregion innerhalb des Naturparks Fjallabak.

Landmannalaugar liegt inmitten von Rhyolithbergen, die ein fast leuchtendes Gestein aufweisen. Die Gegend ist übersät mit Lavafeldern, und im Hintergrund ragt der Vulkan Hekla empor. Letzterer ist immer noch aktiv und erhielt wegen seiner Ausbrüche im Mittelalter den Spitznamen „Tor zur Hölle“.

Durch dein Kameraobjektiv entdeckst du Formen, Farben, Strukturen und Kontraste, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind; du genießt einen ganz neuen Blick auf die erstaunlichste Landschaft der Welt! Anschließend übernachtest du im Landmannalaugar-Gebiet.

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Tag 4
Veiðivötn sind eine Reihe von Seen im isländischen Hochland

Tag 4 - Landmannalaugar und Veidivötn

Landmannalaugar mit seinen Wasserfällen, Gletschern, Lavafeldern und Seen ist ein Traumland der Kompositionen, sodass du noch einen weiteren Morgen hier verbringst, um Aufnahmen zu machen.

Nachdem du in die Feinheiten der Landschaftsfotografie eingeweiht wurdest, gelangst du zu den Kraterseen Bláhylur, Frostadavatn und Ljótipollur – die allesamt bekannt, aber wenig besucht sind. Besonders zu erwähnen ist der Ljótipollur, ein himmelblauer See, umrahmt von rostig-roten Hängen: ein tolles Motiv für angehende Fotografen, um das Einfangen von Farbe zu üben.

Außerdem erkundest du die Gegend von Veidivötn, einem Seencluster im Hochlandgebiet Landmannalaugar. In Veidivötn gibt es 50 Seen unterschiedlicher Größe; viele von ihnen sind Vulkankrater, die während der Eruptionen von Veidivötn 1477 entstanden.

Während deines dreitägigen Aufenthalts in der Region besuchst du außerdem die Wasserfälle Háifoss und Hjálparfoss. Háifoss ist der zweithöchste Wasserfall Islands und auch als „hoher Fall“ bekannt. Das Wasser stürzt hier über ein Stufe von 122 Metern in eine tiefe Schlucht – entlang des längsten Flusses von Island (Thjórsá).

Du verbringst eine weitere Nacht in Landmannalaugar.

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Tag 5
Das isländische Hochland ist wenig besucht, aber unglaublich schön

Tag 5 - Landmannalaugar und das Tal der Tränen

An deinem letzten Tag in Landmannalaugar besuchst du einige weitere Sehenswürdigkeiten, bevor du zum Bergrücken über dem Frostadavatn-See zurückkehrst: Aus großer Höhe bietet sich hier eine herrliche Aussicht auf die vielen Gewässer der Gegend.

Außerdem verbringst du noch etwas Zeit auf dem Grat über der Schlucht Sigöldugljúfur – dem „Tal der Tränen“ – wo, wie der Name schon andeutet, eine Reihe von Wasserfällen aufeinander treffen und in einen Fluss münden. Hier genießt du einen atemberaubenden Blick aus der Vogelperspektive auf das Gebiet.

Nach fünf Tagen Fotografieren sehnst du dich wahrscheinlich nach ein wenig Entspannung: Besuche das Naturbad von Landmannalaugar, wo du dich am Ende des Tages in geothermischem Wasser aalen kannst.

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Tag 6
Ein Fluss, der sich seinen Weg durchs isländische Hochland bahnt

Tag 6 - Das südliche Fjallabak

Am sechsten Tag deines Hochlandabenteuers nimmst du die südliche Fjallabaksleid, eine Route durchs Hochland, die nördlich des Mýrdalsjökull verläuft; dieser Gletscher bedeckt den Katla, einen aktiven Vulkan, der manchmal als Mutter des westlich liegenden Eyjafjallajökull bezeichnet wird.

Der Katla bricht alle 40 bis 80 Jahre aus, aber einige Vulkanologen glauben, dass es im letzten Jahrhundert mehrere „heimliche“ Eruptionen unter seinem Gletscher gab – zuletzt 2011. Die Eiskappe über dem Katla (Mýrdalsjökull) ist jedoch so mächtig, dass die Lava nicht durchdringen konnte.

Du hast nicht nur die Chance, diesen unglaublichen Vulkan und den darüber liegenden Gletscher zu fotografieren, sondern besuchst auch den Öldufell, einen imposanten kegelförmigen Berg: Im richtigen Licht scheint das Grün an seinen Hängen zu phosphoreszieren!

Weitere Ziele des Tages sind die schwarzen Lavasandwüsten und beeindruckenden Lavasäulen der Region.

Der nächste Stopp auf unserer Tour ist der Axlarfoss-Wasserfall. Er stürzt über sechseckige Basaltsäulen hinab in den Fluss Hólmsá und ist von blühender Vegetation umgeben. Obwohl der Wasserfall nur acht Meter hoch ist, bietet er einen atemberaubenden Anblick.

Am Ende des Tages erreichst du den größten vulkanischen Canyon der Welt, den Eldgjá. Die Eldgjá-Schlucht entstand durch einen gewaltigen Ausbruch um das Jahr 939, der angeblich im mittelalterlichen isländischen Gedicht „Völuspá“ prophezeit wurde. Das Gedicht dokumentiert den Ausbruch in beängstigender Klarheit.

Mithilfe deiner Guides gelingt es dir, die Schönheit dieses Ortes einzufangen.

Du übernachtest in der Ortschaft Kirkjubæjarklaustur und wachst am nächsten Tag frisch erholt auf, um den Vatnajökull-Nationalpark anzusteuern.

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Tag 7
Svartifoss, "der schwarze Wasserfall" im Naturschutzgebiet Skaftafell

Tag 7 - Fjadrárgljúfur Canyon und Svartifoss

Dein siebter Tag beginnt mit einem Besuch im atemberaubenden Fjadrárgljúfur-Canyon, durch den der Fluss Fjadrá fließt. Fjadrárgljúfur ist eine schmale Schlucht, die von spektakulären Felsformationen gesäumt wird; ihre hohen Wände sind mit weichem grünen Moos bedeckt. Aufgrund der Vielfalt an Motiven ist dies einer der besten Orte zum Fotografieren.

Nach dem kurzen Zwischenstopp am Canyon geht es weiter Richtung Osten zum mystischen Vatnajökull-Nationalpark. Du kommst an einer Reihe von Vulkanen vorbei, die von majestätischen Gletschern bedeckt sind, und hältst schließlich im Naturschutzgebiet Skaftafell.

Dort fotografierst du den Svartifoss, einen Wasserfall, der von sechseckigen Basaltsäulen umgeben ist. Der Svartifoss ist so schön, dass er einen Großteil der Kunst und Architektur Islands inspirierte.

Du übernachtest im Vatnajökull-Nationalpark, nachdem du tagsüber die bewaldeten Wege des Skaftafell zu Fuß erkundet hast.

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Tag 8
Der Ausblick von einem Gletscher im Naturschutzgebiet Skaftafell

Tag 8 - Vatnajökull-Nationalpark und Berg Vestrahorn

Der achte Tag beginnt früh und konzentriert sich ebenfalls auf den Vatnajökull-Nationalpark. Der Park mit seinen dichten Wäldern, Gletschern, Geothermalfeldern und Wasserfällen ist einer der am meisten fotografierten Orte Islands. Obwohl er als Touristenziel sehr beliebt ist, geht es hier – dank der enormen Größe des Parks – eher ruhig zu.

Zu den Dingen, die sich heute zum Fotografieren anbieten, gehören: der Vatnajökull-Gletscher und seine umliegenden Gletscherlagunen; Hvannadalshnjúkur, Islands höchster Gipfel; Skaftafellsjökull, eine Gletscherzunge, die aus dem Vatnajökull herausragt; und das Tal Morsárdalur. Der Nationalpark ist ein Paradies mit Berggipfeln, schwarzen Sandstränden und Gletscherformationen – und Fotografie-Fans finden hier Unmengen von interessanten Motiven.

Später am Tag richtest du deine Kamera auf die berühmte Gletscherlagune Jökulsárlón und den benachbarten Diamond Beach. Die Lagune ist der tiefste See Islands und bekannt für die großen Eisberge, die auf ihr treiben. Diese werden am Diamond Beach angespült und machen beide Sehenswürdigkeiten zu traumhaften Fotomotiven.

Mit der Kamera in der Hand fängst du das Lichtspiel in der kristallinen Struktur des Eises ein; inzwischen beherrschst du Techniken der Landschaftsfotografie, die zu Beginn der Tour noch wie hochgesteckte Ziele erschienen. Nach dem Besuch der Lagune geht es weiter Richtung Osten zum Stokksnes Beach, wo du den bedrohlichen Berg Vestrahorn vom sandigen Ufer aus fotografierst.

Am Ende des Tages im Vatnajökull-Nationalpark genießt du deine Nachtruhe in einem nahe gelegenen Hotel.

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Tag 9
Der Strand von Reynisfjara: Schwarzer Sand und Felsnadeln im Meer

Tag 9 - Die Südküste

Am neunten Tag – auf dem Weg zurück nach Reykjavík – entdeckst du die malerische Südküste der Insel. Genieße die vielen Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke!

Bekannt ist die Südküste für ihre üppigen Grasflächen, die mit hohen violetten Lupinenfeldern geschmückt sind, sowie für ihre dramatische Küste, die sich vor der Kulisse imposanter Vulkane erstreckt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der Seljalandsfoss-Wasserfall, eine schmale Kaskade, die man von hinten fotografieren kann, der weitaus mächtigere Skógafoss-Wasserfall, der beeindruckende Dyhólaey-Felsbogen und der spektakuläre schwarze Sandstrand Reynisfjara.

Sobald du wieder in Reykjavík angekommen bist, checkst du für den Abend im Hotel ein.

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Tag 10
Der Blick über den "Teich", Reykjavíks Stadtsee

Tag 10 - Abreise

Am zehnten Tag steigst du in den Bus, um zurück zum internationalen Flughafen Keflavík zu fahren – mit einer Speicherkarte voller Bilder, die du ein Leben lang aufbewahren wirst, und mit vielen neuen Fähigkeiten.

Wenn du erst nachmittags oder abends abfliegst, hast du vorher noch Zeit, die Stadt Reykjavík mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden; so kannst du dich zum Abschluss an urbaner Landschaftsfotografie versuchen!

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Was du mitbringen solltest

Warme und wetterfeste Kleidung
Wanderschuhe
Fotoausrüstung
Badesachen

Gut zu wissen

Diese Tour wird von preisgekrönten Fotografen geleitet: 24. Juli - 2 Aug 2024 19.-28. Aug 2024.

Bitte beachte, dass der Verlauf der Tour immer von den Wetterbedingungen abhängt, da das isländische Wetter sehr unvorhersehbar sein kann.

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