Fotografie-Workshop im Hochland & an der Südküste Islands für 10 Tage

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Fotografie-Workshop im Hochland & an der Südküste Islands für 10 Tage
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Beschreibung

Zusammenfassung

Startpunkt
Reykjavík
Startzeit
um 19:00
Dauer
10 Tage
Endpunkt
Reykjavík, Iceland
Sprachen
Englisch
Schwierigkeitsstufe
Einfach
Verfügbarkeit
Juli - Sept.
Mindestalter
16 Jahr(e)
3.123 Rezensionen

Beschreibung

Erweitere deine fotografischen Fähigkeiten und erkunde gleichzeitig atemberaubende Attraktionen auf dieser Sommer-Foto-Tour! Zehn erfüllte Tage lang bist du in Begleitung von professionellen Fotografen unterwegs; diese führen dich durchs isländische Hochland, das nur im Sommer zugänglich ist.

Fotografen, die ihr Handwerk im Land von Eis und Feuer ausüben wollen, werden von dieser Reiseroute begeistert sein – ganz gleich, ob sie Anfänger oder Experten sind.

Dein Abenteuer beginnt am internationalen Flughafen Keflavik, von wo aus du mit dem Bus nach Reykjavik fährst. In der isländischen Hauptstadt triffst du deine freundlichen Guides und die Teilnehmer des Kleinstgruppen-Workshops.

Die Guides sind renommierte Landschafts- und Naturfotografen mit umfangreicher Erfahrung. Sie passen den Workshop an unterschiedliche Kenntnisstände an und geben praktische Tipps zu Komposition, Beleuchtung und Kameraeinstellungen, während sie die Teilnehmer zur besten Aufnahmezeit zu wunderschönen Orten führen.

Darüber hinaus sind im Rahmen des Workshop-Pakets neun Übernachtungen in Hotels und Pensionen mit eigenem Bad enthalten. Der Transport in einem Geländewagen, alle Frühstücke und Gruppenessen am ersten und neunten Tag sind ebenfalls inbegriffen.

Der Reiseplan konzentriert sich auf das isländische Hochland, eine Region, die aufgrund ihrer Abgeschiedenheit weniger bereist wird. Die Isolation der Region sorgt für minimale menschliche Eingriffe und bietet eine unberührte Umgebung, die sich ideal für Landschafts-, Tier- und Astrofotografie eignet.

Du wirst deine fotografischen Fähigkeiten an den besten Orten im Hochland verfeinern. Du besuchst das geothermische Gebiet und die Rhyolithberge von Landmannalaugar, die Ansammlung von über 50 Seen bei Veidivotn, die zahlreichen Wasserfälle der Sigoldugljufur-Schlucht und vieles mehr.

An diesen Zielen wirst du zum Meister der Landschafts- und Naturfotografie und machst dramatische Aufnahmen von Islands Vulkanen, Wasserfällen, Tälern und Schluchten.

Um die Reise noch spannender zu gestalten, wird eure Gruppe auch etwas über Arktis-Fotografie lernen und Gletscher erkunden, die sich kilometerweit in die Ferne erstrecken. Ihr werdet einige Tage am Vatnajökull, der größten Eiskappe Europas, verbringen.

Im Vatnajökull-Nationalpark fotografierst du bemerkenswerte Ziele wie den Svartifoss-Wasserfall, den Skatafellsjökull-Auslassgletscher und das Morsardalur-Tal. Du hast sogar die aufregende Gelegenheit, die Jökulsarlon-Gletscherlagune und den angrenzenden Diamond Beach einzufangen, bevor du die Südküste mit ihren wunderschönen Stränden und Wasserfällen erkundest.

Du wirst auch einige der Orte sehen, die nur die Foto-Guides kennen, und Erinnerungen festhalten, die ein Leben lang halten werden.

Während du jede Ansicht aufnimmst, geben dir deine erfahrenen Fotografen-Guides Tipps und zeigen dir die ideale Kamerakonfiguration. Außerdem erfährst du interessante Fakten, Geschichten und Informationen über Island.

Am Ende deines unvergesslichen Workshops steigst du in den Bus zurück zum Flughafen und nimmst deinen Flug nach Hause mit einer Speicherkarte oder einem Laufwerk voller wunderbarer Bilder.

Buche jetzt, um dir einen Platz bei diesem 10-tägigen Fotoworkshop zu sichern, der dich in das Hochland und an die Südküste Islands führt. Prüfe die Verfügbarkeit, indem du ein Datum auswählst.

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Inklusive

Professioneller Foto-Guide
Transport in einem geräumigen 4x4-Wagen mit viel Platz für die Ausrüstung
9 Nächte in Hotels und Gästehäusern (Zimmer mit privatem Bad)
Alle Frühstücke
Gruppenabendessen an Tag 1 und 9

Aktivitäten

Wanderung
Sightseeing
Baden in einer heißen Quelle
Vogelbeobachtung

Karte

Attraktionen

Hochland
Reykjavík
Jökulsarlon-Gletscherlagune
Vatnajökull
Landmannalaugar
Skogafoss
Seljalandsfoss
Hekla
Kerlingarfjoll-Gebirge
Hofsjökull
Katla
Hveravellir
Fjallabak
Haifoss
Hjalparfoss
Vík í Myrdal
Svartifoss
Fjadrargljufur
Kirkjubaejarklaustur
Stokksnes
Südküste
Diamond Beach
Sky Lagoon

Tagesablauf

Tag 1

Tag 1 - Ankunft in Reykjavík

Willkommen zu deinem Fotoworkshop im Land aus Feuer und Eis.

Dein Island-Abenteuer beginnt in dem Moment, in dem du auf dem internationalen Flughafen Keflavik landest. Nachdem du dein Gepäck abgeholt hast, machst du dich auf den Weg zum Shuttle, der dich zu deiner Unterkunft in Reykjavik bringt.

Die Fahrt bietet dir einen ersten Blick auf die dramatische Landschaft Islands mit ihren weiten Lavafeldern unter freiem Himmel. Die Fahrt kann eine Stunde dauern und führt über 49 Kilometer.

Sobald du in deinem Hotel angekommen bist, hast du Zeit, dich zu entspannen, dich einzuleben und dich von der Reise zu erholen.

Wenn du früh eintriffst, nutze die Gelegenheit, Reykjavik in deinem eigenen Tempo zu erkunden. Der Charme der Stadt liegt in ihrer Mischung aus lebendiger Modernität und nordischem Erbe, die unzählige Möglichkeiten zum Fotografieren bietet.

Du könntest am Wasser entlang spazieren, um die markante Harpa-Konzerthalle mit ihrer Glasfassade, in der sich das Licht spiegelt, einzufangen; oder du besuchst die ikonische Hallgrimskirkja-Kirche, um einen Panoramablick auf die Stadt zu genießen. Die farbenfrohen Straßen, Wandmalereien und charmanten Cafés Reykjaviks eignen sich auch hervorragend für Street Photography.

Am Abend triffst du deine Workshop-Guides und die anderen Teilnehmer in der Hotellobby. Von dort aus geht es in ein lokales Restaurant, um ein isländisches Essen zu genießen.

Dieses erste Abendessen bietet die Möglichkeit, das Eis zu brechen und mit gleichgesinnten Fotografen ins Gespräch zu kommen. Die Gruppe kann aus erfahrenen Profis oder leidenschaftlichen Hobbyfotografen bestehen. Es ist auch der perfekte Moment, um eure fotografischen Interessen und Ziele für die Tour zu besprechen.

Eure Guides nehmen sich Zeit, sich vorzustellen und einen Überblick über den Reiseverlauf der Woche zu geben. Sie geben euch Expertentipps zur Landschafts-, Natur- und Tierfotografie in der isländischen Umgebung und helfen euch bei der Vorbereitung auf die aufregenden Tage, die vor euch liegen.

Wenn ihr Fragen zur Reise habt, könnt ihr euch jederzeit an eure Guides wenden.

Nach dem Abendessen kehrt ihr in euer Hotel zurück, um euch für die morgige Reise in die wilden Landschaften Islands auszuruhen.

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Tag 2

Tag 2 - Das Hochland: Kerlingarfjöll, Gygjarfoss, Hveravellir

Eure Reise ins Herz des wilden Hochlands von Island beginnt früh mit einem herzhaften Frühstück, um euch für den Tag zu stärken.

Nachdem ihr die Stadtlandschaft von Reykjavik hinter euch gelassen habt, wagt ihr euch in eine der entlegensten und faszinierendsten Regionen Islands vor. Das isländische Hochland ist ein Traum für jeden Fotografen, denn die Landschaften scheinen von der Zeit unberührt zu sein.

Während ihr durch zerklüftetes Gelände fahrt, verwandelt sich die Landschaft dramatisch: Weite offene Ebenen, zerklüftete Bergketten und gewundene Flüsse bilden die Kulisse für einen Tag atemberaubender Fotografie.

Der erste Stopp auf dem heutigen Programm sind die mystischen Kerlingarfjöll-Berge, eine spektakuläre Ansammlung von Rhyolith-Gipfeln, die unter der Sommersonne in Rot-, Gelb- und Orangetönen schimmern. Hier bilden die lebhaften Kontraste zwischen den erdigen Bergen, dem üppigen grünen Moos und den Gletscherflüssen eine ideale Spielwiese für Experimente mit Farbe und Komposition.

Eure Guides geben euch Tipps, wie ihr diese einzigartige Umgebung einfangen und mit natürlichem Licht, Texturen und Kontrasten arbeiten könnt. Ob du mit Weitwinkel fotografierst oder für Nahaufnahmen heranzoomst, Kerlingarfjöll verspricht atemberaubende Ergebnisse.

Als Nächstes besucht ihr Hveravellir, ein abgelegenes Geothermalgebiet, das sowohl geologische Wunder als auch fantastische Fotomotive bietet. Auf euren Wanderungen entlang der dampfenden Pfade werdet ihr auf Fumarolen stoßen, die heißen Dampf in die Luft abgeben, und auf blubbernde Schlammtöpfe, die stetig in Bewegung sind.

Der aufsteigende Dampf erzeugt einen wunderschönen Effekt, besonders wenn das Licht im richtigen Winkel darauf fällt. Hveravellir gibt auch einen Einblick in die geothermische Energie Islands, die einen Großteil des Landes nachhaltig mit Energie versorgt.

Gegen Abend ist der letzte Stopp der charmante Gygjarfoss-Wasserfall, wo das Schmelzwasser des Jökulfall-Flusses vom nahe gelegenen Hofsjökull-Gletscher herabstürzt. Obwohl nur 5 Meter hoch und 20 Meter breit, ist dieser Wasserfall im Sommer eine majestätische Kaskade.

Nach einem bereichernden Tag auf Erkundungstour im Hochland genießt ihr eine wohlverdiente Mahlzeit, bevor ihr euch in ein Hotel in der Nähe von Kerlingarfjöll begebt. Schon nach dem ersten vollen Fototag werdet ihr Verbesserungen in eurer Arbeit feststellen und ihr werdet gespannt sein, was noch alles auf euch zukommt!

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Tag 3

Tag 3 - Landmannalaugar: Einführung

Am dritten Tag deines Fotoabenteuers reist du nach Landmannalaugar, einer atemberaubenden Hochlandregion im Naturschutzgebiet Fjallabak.

Von eurem vorherigen Standort aus führt euch die Reise auf einer malerischen Straße entlang von Bergpässen und durch malerische Landschaften. Nach einigen Stunden erreicht ihr euer Ziel: Landmannalaugar.

Landmannalaugar ist vor allem für seine farbenfrohen Rhyolithberge bekannt. Die Landschaft hier ist eine faszinierende Mischung aus lebendigen, mineralreichen Bergen, erstarrten Lavafeldern und dampfenden geothermischen heißen Quellen.

Es ist eine sich ständig verändernde Leinwand, die Fotografen unendliche Inspiration bietet.

Die Rhyolithberge, ein charakteristisches Merkmal von Landmannalaugar, schimmern in Farben, die von Rot, Pink und Gold bis hin zu tiefem Grün und Grau reichen. Diese Berge wurden durch jahrhundertelange vulkanische Aktivität geformt, und die Vielfalt der Farbtöne ist das Ergebnis von Mineralien, die durch uralte Eruptionen abgelagert wurden.

Die Szenerie wird durch die bedrohliche Präsenz des Hekla, einem der aktivsten Vulkane Islands, noch verstärkt. Der Hekla bricht seit Jahrhunderten aus und wurde im Mittelalter wegen seiner feurigen Eruptionen „Tor zur Hölle“ genannt. Heute bietet er eine spektakuläre Kulisse für Weitwinkel-Landschaftsaufnahmen.

Bei der Erkundung der Gegend wirst du auf Lavafelder und Obsidianablagerungen stoßen, Überreste alter Eruptionen, die einen schönen Kontrast zu den farbenfrohen Gipfeln bilden. Die Muster, die durch erkaltete Lava entstanden sind, bieten hervorragende Möglichkeiten, Nahaufnahmen zu machen und dabei komplexe Texturen und einzigartige Formationen einzufangen.

Die zahlreichen geothermischen Gebiete der Region, in denen heiße Quellen sprudeln und Dampf aus der Erde entweicht, verleihen deinen Kompositionen eine besondere Atmosphäre. Eure Guides helfen euch dabei, mit verschiedenen Techniken zu experimentieren, wie z.B. mit dem aufsteigenden Dampf, um Tiefe zu erzeugen, oder mit der Einrahmung leuchtender Farben, um Kontraste hervorzuheben.

Nach einem lohnenden Tag voller Aufnahmen könnt ihr euch in einer der natürlichen heißen Quellen von Landmannalaugar entspannen, wo warmes geothermisches Wasser einen wohltuenden Abschluss für die Abenteuer des Tages bietet.

Am Abend zieht ihr euch in eure Unterkunft in der Gegend von Landmannalaugar zurück, wo ihr die Mitternachtssonne Islands genießen könnt.

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Tag 4

Tag 4 - Mehr von Landmannalaugar und Veidivotn

Am vierten Tag erkundet ihr weiter die Wunder von Landmannalaugar und nutzt das sanfte Morgenlicht, um weitere der vielfältigen Landschaften der Region einzufangen. Mit seinen Wasserfällen, Gletschern, ausgedehnten Lavafeldern und ruhigen Seen bietet dieses Gebiet endlose Möglichkeiten, eure fotografischen Fähigkeiten zu verfeinern.

Ob du nun mit Langzeitbelichtungen an Wasserfällen experimentierst oder Spiegelungen auf stillen Gewässern einfängst – bei den morgendlichen Aufnahmen kannst du die Techniken anwenden, die du unter Anleitung deiner erfahrenen Dozenten entwickelt hast.

Später am Tag fahrt ihr zu drei atemberaubenden Kraterseen, Blahylur, Frostastadavatn und Ljotipollur.

Ljotipollur, dessen Name übersetzt „Hässliche Pfütze“ bedeutet, ist alles andere als hässlich. Dieser bemerkenswerte himmelblaue See, eingebettet in die rostroten Hänge eines Vulkankraters, bietet die perfekte Gelegenheit, um zu erkunden, wie kontrastreiche Farben deine Bilder zum Strahlen bringen können.

Deine Guides helfen dir dabei, mit natürlichem Licht und Winkeln zu arbeiten, um die lebendigen Töne und wechselnden Reflexionen einzufangen, die diese Seen so besonders machen.

Als Nächstes geht es in die Gegend von Veidivotn, eine abgelegene Ansammlung von über 50 Seen im Hochland, die 1477 durch Vulkanausbrüche entstanden sind. Jeder See hat seinen eigenen Charakter, mit dunklen vulkanischen Ufern, die sich vom schimmernden blauen Wasser abheben.

Diese Gegend bietet eine friedliche und unberührte Umgebung. Hier kannst du in die natürliche Schönheit eintauchen und gleichzeitig deine Fähigkeiten in der Weitwinkelfotografie und Bildkomposition verbessern.

Am Nachmittag verlagern wir den Fokus auf zwei Wasserfälle, die die raue Kraft Islands verkörpern. Der Haifoss, Islands zweithöchster Wasserfall, stürzt aus einer Höhe von 122 Metern in eine tiefe Schlucht, die vom Fluss Thjorsa geformt wurde. Die Kraft des Wassers einzufangen, das in die Schlucht stürzt, ist eine spannende Herausforderung.

Hjalparfoss, ein doppelter Wasserfall, der von Basaltformationen eingerahmt wird, bietet ein intimeres Motiv für Experimente mit Fließtechniken. Beide Wasserfälle eignen sich hervorragend, um mit Verschlusszeiten zu arbeiten und seidige Wassereffekte zu erzeugen.

Nach einem weiteren lohnenden Tag kehrst du zu deiner Unterkunft in der Gegend von Landmannalaugar zurück, voller Energie für die kommenden Abenteuer.

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Tag 5

Tag 5 - Landmannalaugar und das Tal der Tränen

An eurem letzten Tag in Landmannalaugar könnt ihr euren Aufenthalt im Hochland mit dem Besuch einiger letzter Sehenswürdigkeiten abschließen, bevor ihr die Region verlasst.

Wie schon an den vergangenen Tagen könnt ihr vor dem Verlassen der Unterkunft ein leckeres Frühstück genießen. So könnt ihr gestärkt weitere Gebiete in der Umgebung von Landmannalaugar erkunden.

Einer der Höhepunkte ist der Bergrücken über dem See Frostastadavatn, von wo aus man einen Panoramablick über die vielen Seen und Flüsse der Region hat. Die Landschaft mit ihren über das vulkanische Gelände verteilten Gewässern bietet hervorragende Möglichkeiten für Landschaftsfotografie.

Weiter geht es in die Sigoldugljufur-Schlucht, die auch Tal der Tränen genannt wird. Die Schlucht ist geprägt von unzähligen kleinen Wasserfällen, die von den steilen Felswänden in den Fluss darunter stürzen.

Vom Bergrücken oberhalb der Schlucht bietet sich ein spektakulärer Blick aus der Vogelperspektive auf die zahlreichen Kaskaden, die in den seichten Fluss münden. Von hier aus lassen sich sowohl die Weite der Schlucht als auch die filigranen Details der Wasserfälle einfangen, was den Standort zu einem perfekten Übungsfeld für Bildausschnitt und Perspektive macht.

Eure Guides stehen euch mit Tipps zur Bildkomposition zur Seite und helfen euch, das Beste aus dieser dramatischen Kulisse herauszuholen. Sie geben euch auch interessante Informationen zu den Sehenswürdigkeiten, die ihr besuchen werdet.

Nach mehreren Tagen voller Fotografie bietet der heutige Tag auch Gelegenheit zum Entspannen. Ihr habt die Möglichkeit, die natürlichen heißen Quellen von Landmannalaugar zu besuchen, wo ihr im warmen Wasser baden und euch inmitten der atemberaubenden Landschaft erholen könnt.

Dies ist der perfekte Abschluss für deine Zeit im Naturschutzgebiet Landmannalaugar und eine gute Gelegenheit, über die Bilder, die du aufgenommen hast, und die Techniken, die du während des Workshops gelernt hast, nachzudenken. Vergiss also nicht, Badeanzug und Handtuch einzupacken.

Am Abend, unter der atemberaubenden Mitternachtssonne, genießt du ein leckeres Abendessen, bevor du dich in deine Unterkunft zurückziehst.

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Tag 6

Tag 6 - Das südliche Fjallabak

Am sechsten Tag eures Fotoabenteuers im Land aus Feuer und Eis fahrt ihr auf der Süd-Fjallabaksleid, einer Hochlandstraße, die in das Gebiet nördlich des Gletschers Myrdalsjökull führt. Im Westen dieses Gebiets liegt Katla, ein aktiver Vulkan, der manchmal als Mutter des Eyjafjallajökull bezeichnet wird.

Der Katla bricht alle 40 bis 80 Jahre aus, aber einige Vulkanologen glauben, dass er im letzten Jahrhundert mehrmals „heimlich“ unter seinem Gletscher ausgebrochen ist. Die letzte Eruption fand 2011 statt. Die Eiskappe auf dem Katla, der Myrdalsjökull, ist jedoch so groß, dass sich die Lava keinen Weg hindurch bahnen konnte.

Du hast nicht nur die Möglichkeit, diesen unglaublichen Vulkan und seinen krönenden Gletscher zu fotografieren, sondern auch den Öldufell, einen imposanten kegelförmigen Berg, zu besuchen. Im richtigen Licht schimmert das Grün an seinen Flanken phosphoreszierend.

Weitere Motive für diesen Tag sind die schwarzen Lavasandwüsten und die beeindruckenden Lavasäulen der Region. Diese einzigartigen geologischen Formationen eignen sich nicht nur hervorragend zum Fotografieren, sondern bieten auch eine großartige Möglichkeit, mehr über die reiche vulkanische Geschichte Islands zu erfahren.

Der Wasserfall Axlarfoss ist die nächste Station unserer Tour. Der Wasserfall Axlarfoss ergießt sich über sechseckige Basaltsäulen in den Fluss Holmsa und ist von blühender Vegetation umgeben. Obwohl der Wasserfall nur 8 Meter in die Tiefe stürzt, ist er atemberaubend anzusehen.

Am Ende des Tages macht ihr Halt am größten Vulkancanyon der Welt, Eldgja. Eldgja entstand durch eine gewaltige Eruption um das Jahr 939, die angeblich in dem mittelalterlichen isländischen Gedicht Voluspa vorhergesagt wurde. Das Gedicht dokumentiert die Eruption in bedrohlicher Deutlichkeit.

Das Canyonsystem erstreckt sich über eine Länge von etwa 40 Kilometern und durchzieht das zerklüftete Gelände des isländischen Hochlands. Mit Hilfe eurer Guides könnt ihr die Schönheit dieses Ortes einfangen.

Ihr übernachtet im Dorf Kirkjubaejarklaustur oder in der näheren Umgebung und könnt den nächsten Tag frisch gestärkt im Vatnajökull-Nationalpark verbringen.

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Tag 7

Tag 7 - Fjadrargljufur Canyon und Svartifoss-Wasserfall

Tag sieben beginnt mit einem Besuch der spektakulären Fjadrargljufur-Schlucht, einer Schlucht wie aus einer anderen Welt, die über Tausende von Jahren vom Gletscherfluss Fjadra geformt wurde. Dieser schmale, gewundene Canyon erstreckt sich über etwa 2 Kilometer und erreicht eine Höhe von bis zu 100 Metern.

Die Pfade und dramatischen Felsformationen des Canyons bieten Fotografen unzählige Kompositionen, von Panoramaaufnahmen seiner Kurven bis hin zu Nahaufnahmen der Texturen entlang der moosbedeckten Klippen.

Fjadrargljufur ist nicht nur ein wunderschöner Anblick, sondern auch eine berühmte Landschaft, die es zu erkunden gilt. Sie ist zu einem kulturellen Symbol geworden, zu sehen in Musikvideos wie „I'll Show You“ von Justin Bieber und in Episoden beliebter Fernsehsendungen, was sie zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Islands macht.

Nachdem du die Schönheit des Canyons genossen hast, geht es weiter in Richtung Osten zum Vatnajökull-Nationalpark, einer riesigen Wildnis, die für ihre Gletscher, Vulkane und vielfältigen Ökosysteme bekannt ist. In diesem riesigen Naturpark befindet sich auch das Skaftafell-Naturreservat, in dem du aufregende Fotomotive findest.

Die Fahrt zum Naturschutzgebiet Skaftafell bietet atemberaubende Ausblicke auf gletscherbedeckte Vulkane wie Oraefajökull und Hvannadalshnukur, den höchsten Berg Islands. Diese Sehenswürdigkeiten allein sind schon ein Foto wert, denn sie bieten die Möglichkeit, den Kontrast zwischen den schneeweißen Eiskappen und dem dunklen Vulkangestein einzufangen.

In Skaftafell angekommen, folgt ihr einem malerischen Pfad zum Svartifoss, einem der beeindruckendsten Wasserfälle Islands. Svartifoss, was „Schwarzer Wasserfall“ bedeutet, ist berühmt für seine sechseckigen Basaltsäulen, die ihn einrahmen und an die Pfeifen einer riesigen Orgel erinnern.

Diese dunklen Vulkansäulen dienten als Inspiration für die isländische Architektur, unter anderem für das Design der Hallgrimskirkja-Kirche in Reykjavik. Das Fotografieren von Svartifoss ist eine spannende Herausforderung: Du kannst mit Langzeitbelichtungstechniken experimentieren, um die Bewegung des Wassers zu verwischen oder den lebhaften Kontrast zwischen dem dunklen Gestein, dem weißen Wasser und dem üppigen Grün rund um die Wasserfälle einzufangen.

Nach einem erfüllenden Tag voller Fotografie kannst du dich in einer Unterkunft im Vatnajökull-Nationalpark entspannen und neue Energie tanken, um dich auf die nächste Etappe deines Island-Abenteuers vorzubereiten. Die Erkundung der malerischen Wanderwege von Skaftafell zu Fuß lässt den Tag ruhig ausklingen und gibt dir Zeit, über die atemberaubenden Bilder nachzudenken, die du gemacht hast.

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Tag 8

Tag 8 - Vatnajökull-Nationalpark und Berg Vestrahorn

Tag acht beginnt früh und konzentriert sich weiterhin auf den Vatnajökull-Nationalpark. Der Park ist aufgrund seiner dichten Wälder, Gletscher, geothermischen Gebiete und Wasserfälle eine der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten Islands.

Wenn deine Gruppe die Wunder des Vatnajökull gestern noch nicht erkundet oder fotografiert hat, könnt ihr das heute nachholen, bevor ihr zur Gletscherlagune Jökulsarlon weiterzieht.

Einige Motive, die sich zum Fotografieren anbieten, sind die Auslassgletscher des Vatnajökull und die umliegenden Gletscherlagunen. Hvannadalshnjukur, der höchste Gipfel Islands, Skaftafellsjökull, eine Gletscherzunge, die aus dem Vatnajökull herausragt, und das Tal Morsardalur sind die besten Motive.

Der Vatnajökull-Nationalpark ist ein Paradies aus Berggipfeln, schwarzen Sandstränden und Gletscherformationen, und Fotoliebhabern wird es hier sicherlich nicht an interessanten Motiven mangeln.

Im späteren Verlauf des Tages richtest du deine Kamera auf die berühmte Gletscherlagune Jökulsarlon und den angrenzenden Diamond Beach. Diese Attraktionen werden aufgrund ihrer atemberaubenden Eigenschaften und ihres Aussehens oft als Islands „Kronjuwelen“ bezeichnet.

Jökulsarlon ist mit 248 Metern der tiefste See des Landes. Die Lagune ist vor allem für ihre großen Eisberge bekannt, die durch ihr tiefes Wasser treiben und von der Gletscherschmelze des Auslassgletschers Breidamerkurjökull stammen.

Mit etwas Glück kannst du sogar die Robbenkolonie und die nistenden Vögel der Lagune fotografieren.

Einige Eisberge unterschiedlicher Größe gelangen von Jökulsarlon auf ihrer Reise zum Meer zum Diamond Beach. Diese Eisbrocken auf dem schwarzen Vulkansand des Strandes sind ein Traum für jeden Fotografen.

Mit der Kamera in der Hand fängst du das Zusammenspiel von Licht und der kristallinen Struktur des Eises ein und meisterst dabei Techniken der Landschaftsfotografie, die zu Beginn deiner Tour noch wie hochgesteckte Ziele erschienen.

Nach einem Besuch der Lagune geht es weiter nach Osten zum Strand Stokksnes, wo du den imposanten Berg Vestrahorn vom sandigen Ufer aus fotografieren kannst.

Du beendest deinen Tag im Vatnajökull-Nationalpark mit einer erholsamen Nacht in einem nahe gelegenen Hotel.

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Tag 9

Tag 9 - Die Südküste

Am neunten Tag geht es entlang der atemberaubenden Südküste Islands zurück nach Reykjavik. Die Route führt durch üppige Landschaften, vorbei an hoch aufragenden Vulkanen und ikonischen Naturattraktionen.

Die Südküste ist bekannt für ihre weitläufigen grünen Felder, die im Sommer oft mit violetten Lupinenblüten bedeckt sind und der Landschaft leuchtende Farbtupfer verleihen. Unterwegs erkundet ihr mehrere Orte, die man gesehen haben muss und die jeweils einzigartige Fotomotive bieten.

Einer der ersten Stopps ist Reynisfjara, ein weltberühmter schwarzer Sandstrand mit Basaltsäulen, Felsnadeln und tosenden Wellen. Der krasse schwarze Sand kontrastiert wunderschön mit dem Blau des Ozeans und dem Grün im Hintergrund und macht ihn zu einem ikonischen Ort für dramatische Fotografie.

Die Felsnadeln Reynisdrangar, die sich direkt vor der Küste aus dem Meer erheben, verleihen diesem ohnehin schon atemberaubenden Ort eine geheimnisvolle Note.

Wenn du weiter an der Küste entlangfährst, kommst du am dramatischen Felsbogen Dyrholaey vorbei, einer hoch aufragenden Felsformation, die ins Meer vorstößt. Dieses Gebiet ist in den Sommermonaten auch ein Paradies für Seevögel, darunter Papageientaucher. Mit dem tosenden Atlantik unter dir und den Vögeln, die über dir kreisen, ist dieser Ort perfekt für das Fotografieren von Wildtieren und Küstenlandschaften.

Als Nächstes besucht ihr den mächtigen Skogafoss, einen der größten Wasserfälle Islands. Seine gewaltige Kaskade stürzt 60 Meter in die Tiefe und hat eine Breite von 25 Metern. Sie schickt Nebel hoch in die Luft, wodurch an sonnigen Tagen oft Regenbögen entstehen.

Schließlich besucht ihr noch den Seljalandsfoss-Wasserfall. Dieser Wasserfall an der Südküste ist genauso hoch wie der Skogafoss, hat aber eine schmalere Strömung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Wasserfällen in Island bietet der Seljalandsfoss eine seltene Perspektive von hinter seinem nebligen Vorhang: So wird das herabstürzende Wasser vor dem Himmel und der umliegenden Landschaft in Szene gesetzt.

Mit deiner Kamera in der Hand kannst du mit Blickwinkeln und Belichtungen experimentieren und die Bewegung des Wassers und das Leuchten des Sonnenlichts, das durch die Gischt fällt, einfangen.

Nach einem inspirierenden Tag an der Südküste kehrst du am Abend nach Reykjavik zurück, um dich in dein Hotel zurückzuziehen und über die unglaublichen Bilder und Erlebnisse nachzudenken, die du im Laufe des Tages gesammelt hast.

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Tag 10

Tag 10 - Abreisetag

Am letzten Tag deines Fotografie-Abenteuers steigst du in den Bus zum internationalen Flughafen Keflavik, mit einer Speicherkarte voller atemberaubender Bilder und einer Fülle neuer Fähigkeiten im Gepäck.

Wenn dein Flug erst am Nachmittag oder Abend startet, hast du noch etwas Zeit, um Reykjavik auf eigene Faust zu erkunden und ein paar Last-Minute-Aufnahmen von Islands pulsierender Hauptstadt zu machen.

Reykjavik bietet eine Vielzahl von Motiven für Stadtlandschaften und Straßenfotografie. Beginne mit einem Besuch der Hallgrimskirkja-Kirche, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, das von Islands Basaltlandschaften inspiriert wurde. Von der Spitze des Kirchturms aus hast du einen Panoramablick auf die farbenfrohen Dächer Reykjaviks und die umliegende Küste.

Ein weiteres Muss ist die Harpa-Konzerthalle am Wasser. Ihre Glasfassade reflektiert sowohl natürliches als auch künstliches Licht und bietet interessante Möglichkeiten, mit Reflexionen und Mustern zu experimentieren.

Wer sich für die Geschichte und Kultur Islands interessiert, sollte das Nationalmuseum von Island oder das Kunstmuseum von Reykjavik besuchen, wo man Exponate sehen kann, die das reiche Erbe des Landes und die moderne Kunstszene widerspiegeln.

Ein Spaziergang entlang der Laugavegur, der Haupteinkaufsstraße von Reykjavik, bietet auch großartige Möglichkeiten für Street Photography. In dieser Gegend gibt es charmante Ladenfronten, Wandmalereien und Einheimische, die ihrem Alltag nachgehen.

Wenn es die Zeit erlaubt, ist ein Spaziergang entlang der Uferpromenade zu empfehlen, um die Sun-Voyager-Skulptur zu besichtigen. Dieses schlanke Kunstwerk aus Stahl ähnelt einem Wikingerschiff und sieht besonders eindrucksvoll aus, wenn es vor dem Hintergrund des Ozeans oder unter wechselndem Himmel fotografiert wird.

In der Nähe kannst du auch die beeindruckende Aussicht auf den Berg Esja über der Bucht einfangen, ein passender Abschied von der natürlichen Schönheit Islands.

Nachdem du die Stadt erkundet und die letzten Aufnahmen gemacht hast, kehrst du in dein Hotel zurück, um deine Sachen zu holen und zum Flughafen zu fahren. Auf dem Weg nach Hause wirst du nicht nur eine Sammlung atemberaubender Fotos, sondern auch unvergessliche Erinnerungen an die Landschaften, die Tierwelt und die Kultur Islands im Gepäck haben.

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Was du mitbringen solltest

Warme und wetterfeste Kleidung
Wanderschuhe
Fotoausrüstung
Badesachen

Gut zu wissen

Diese Tour wird von preisgekrönten Fotografen geleitet:

24. Juli - 2 Aug 2025

19.-28. Aug 2025

4.-13. Sep 2025.

Bitte beachte, dass der Verlauf der Tour immer von den Wetterbedingungen abhängt, da das isländische Wetter sehr unvorhersehbar sein kann.

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