Informationen über: Djupivogur
Djupivogur ist ein kleines Küstendorf auf der Halbinsel Bulandsnes am malerischen Hamarsfjördur im Osten Islands.
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Der Ort hat etwa 400 Einwohner. Seit Jahrhunderten ist die Fischerei der wichtigste Motor für die Wirtschaft von Djupivogur. In jüngster Zeit hat sich der Tourismus stark entwickelt und es gibt ein Hotel, Restaurants, Cafés, einen Campingplatz und Geschäfte in und um die Stadt.
Geschichte
Die Geschichte von Djupivogur ist eng mit dem Handel verbunden. Aufzeichnungen belegen, dass Djúpivogur bereits 1589 ein Handelszentrum war, sodass der Handel in der Region seit mehr als vier Jahrhunderten existiert. Das historische Gebäude Langabúð (das älteste Lagerhaus in Djupivogur) aus dem Jahr 1790 wurde kürzlich renoviert und dient nun als Kulturzentrum der Stadt. Es beherbergt das Heimatmuseum, das sich der Handelsgeschichte von Djupivogur widmet.
Im Kulturzentrum sind auch die beeindruckenden Skulpturen des verstorbenen Künstlers Ríkarður Jónsson (1888-1977) ausgestellt. Die Stadt verfügt außerdem über ausgezeichnete Sporteinrichtungen, ein Schwimmbad, Museen und einen von Sigurður Guðmundsson gestalteten Skulpturengarten namens Eggin in Gleðivík. Ob beabsichtigt oder nicht, diese Skulpturen fangen die blühende Vogelwelt der Region perfekt ein und eignen sich für schöne Fotos.
Kultur
Fotoquelle: Wikimedia, Creative Commons, von Olafurbj. Keine Bearbeitungen vorgenommen
Die Landschaft um Djupivogur wird vom Bulandstindur überragt, einem 1069 m hohen, pyramidenförmigen Basaltberg. Der Berg ist in ganz Island für seine atemberaubende, fast skulpturale Schönheit bekannt. Der lokalen Folklore zufolge kann der Berg während der Sommersonnenwende Wünsche erfüllen und ist ein „Energiezentrum“ für das ganze Land.
In der Stadt befindet sich das öffentliche Kunstwerk „Die Eier von Merry Bay“: Nachbildungen der Eier von 32 Vögeln, die in der Gegend nisten, säumen das Ufer. Djupivogur ist auch die einzige „Cittaslow“-Stadt des Landes, die ein einfaches und langsames Leben für die Gesundheit von Mensch und Umwelt fördert.
Papey
Von Djupivogur aus können Bootstouren zur größten Insel vor Ostisland unternommen werden. Die etwa zwei Quadratkilometer große Insel Papey war seit der Besiedlung Islands bis 1966 bewohnt.
Auf der Insel spürt man noch heute den Geist dieser verlorenen Siedlung. Auf Papey befindet sich die älteste Holzkirche Islands, die 1807 erbaut wurde, sowie eine automatische Wetterstation und ein Leuchtturm. Die Insel beherbergt eine riesige Kolonie von Papageientauchern und ist ein wunderbares Ziel für einen Tagesausflug vom isländischen Festland aus.
Attraktionen in der Umgebung:
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