Patreksfjördur liegt in den Westfjorden Islands und ist ein charmantes Dorf mit etwa 650 Einwohnern.
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Der Name bedeutet „Fjord des St. Patrick“ und geht darauf zurück, dass das Dorf nach der Christianisierung Islands von einem Geistlichen gegründet wurde.
Besuche diese Region auf einer Tour durch die Westfjorde.
Serviceangebote in Patreksfjördur
Patreksfjördur hat sich mit dem wachsenden Tourismus in Island zu einem beliebten Reiseziel entwickelt. Dennoch ist der wichtigste Wirtschaftszweig – wie schon immer – die Fischerei.
Im Ort gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten: Hotels, Gästehäuser, Bungalows und einen Campingplatz. Außerdem findest du Restaurants, Cafés und ein Schwimmbad – ideal für alle, die die Westfjorde erkunden möchten.
Bildudalur ist der nächstgelegene Flughafen für alle, die keine Zeit oder keinen Führerschein haben, um nach Patreksfjördur zu fahren. Es gibt täglich einen Flug von Reykjavík sowie regelmäßige Busverbindungen zwischen den beiden Orten.
Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Patreksfjördur
Der Ort liegt im Süden der Region und ist ein idealer Ausgangspunkt für viele Highlights. In der näheren Umgebung befinden sich Dynjandi, Latrabjarg und Raudisandur.
Dynjandi, was „der Donnernde“ bedeutet, ist zweifellos einer der spektakulärsten Wasserfälle des Landes – wenn nicht sogar der Welt. Er stürzt aus 100 Metern Höhe über mehrere Stufen hinab und verleiht der Umgebung eine fast magische Atmosphäre.
Auf dem Weg zu Dynjandi gibt es noch viele weitere Wasserfälle zu bestaunen.
Latrabjarg ist eine imposante Klippenlandschaft und einer der besten Orte weltweit zur Vogelbeobachtung. Entlang der Klippen lassen sich Millionen von Vögeln beobachten, darunter von Mai bis September auch die niedlichen und scheuen Papageientaucher.
Die Papageientaucher hier sind geschützt und lassen Besucher erstaunlich nah heran – perfekt für tolle Fotos.
Raudisandur dagegen ist ein wunderschöner Strand. Im Gegensatz zu den meisten anderen Stränden in Island, die von schwarzem Vulkansand geprägt sind, leuchtet der Sand hier in Gold-, Rot- und Orangetönen und verleiht der Gegend eine fast tropische Schönheit.






