Eine Woche in Island | Reiseverlauf für 8 Tage

Eine Woche in Island | Reiseverlauf für 8 Tage

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Welche Möglichkeiten gibt es, einen 8-tägigen Urlaub in Island zu genießen? Lies weiter für weitere Informationen.

Welche Möglichkeiten gibt es, einen achttägigen Urlaub in Island zu genießen? Welche Aktivitäten stehen zur Verfügung und wie unterscheiden sie sich zwischen Sommer und Winter? Sind acht Tage genug, um das Land vollständig zu erkunden? Lies weiter, um jede Menge Infos darüber zu finden, was man in acht Tagen in Island tun kann. 



Acht Tage in Island sind mehr als genug Zeit, um den überwiegenden Teil des Landes und seine vielen fantastischen Sehenswürdigkeiten zu erleben.

Dies gilt insbesondere in den Sommermonaten, wenn die isländische Ringstraße – eine Asphaltstraße, die das Land umrundet – ohne Schwierigkeiten zu befahren ist; es bleibt sogar noch Zeit, ein oder zwei Tage in Reykjavík zu verbringen und den besonderen Charme der Hauptstadt zu entdecken. 

Eine Karte mit einigen der Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Ringstraße in Island

Alternativ kannst du dich auch auf bestimmte Regionen des Landes konzentrieren. Erkunde die malerische Südküste, den selten besuchten Osten oder die abgelegenen, aber atemberaubenden Westfjorde. Wie deine Wahl auch ausfällt, du kommst mit Sicherheit in den Genuss unglaublich schöner Anblicke, die du nie wieder vergisst. 

Schau dir zunächst unsere Artikel Die 12 besten Aktivitäten in Island und Was man in Island sehen und machen sollte an. Beachte auch, dass in Island alle Aktivitäten – egal, wofür du dich entscheidest – stark vom Wetter und der Jahreszeit abhängig sind.

Winter- oder Sommerreise?

Die kleine Halbinsel Dyrhólaey ist für ihre Vogelklippen und ihren dramatischen Felsbogen bekannt.

Eine Reise nach Island im Sommer ist etwas ganz anderes als ein Besuch im Winter. Viele wiederkehrende Urlauber berichten, dass man fast meinen könnte, es handle sich um zwei verschiedene Länder: Einmal präsentiert sich die Insel mit grüner Vegetation und ewigem Sonnenlicht, das nächste Mal als Land von Eis, Schnee und tiefschwarzen Himmeln.

Beide Jahreszeiten bieten ihre ganz eigenen Vorzüge und Herausforderungen, was umso mehr ein Grund ist, in beiden Saisons hierher zu reisen und so einen Einblick in die Dualität der isländischen Natur zu erhalten.

Alles auf einmal kann man nicht erleben: Wenn du in erster Linie die Mitternachtssonne und die vielen Tageslichtstunden genießen möchtest, solltest du zwischen Mai und August kommen. Der längste Tag des Jahres ist der 21. Juni. Mehr über die Mitternachtssonne in Island erfährst du hier. 



Mt. Kirkjufell auf der Snæfellsnes-Halbinsel in Island

Wer dagegen einen authentischen isländischen Winter erleben möchte – mit verschneiten Bergen, dunklen Tagen und tanzenden Nordlichtern – sollte zwischen September und April anreisen.

Beachte jedoch, dass es immer sinnvoll ist, die Urlaubsplanung nicht nur auf die Aurora auszurichten; eine Sichtung der Nordlichter kann nie garantiert werden, und während man auf ihr Erscheinen wartet, gibt es in der Zwischenzeit jede Menge andere tolle Sachen zu tun.

Im Herbst (September / Oktober) und im Frühjahr (Ende März / April) sind die Straßen relativ frei und die Wetterverhältnisse ziemlich stabil, sodass es möglich sein sollte, sowohl die Westfjorde als auch die nördlichen und östlichen Regionen des Landes zu erreichen.



In den kältesten Monaten bietet sich dagegen die Option, eine natürliche Eishöhle im Inneren eines Gletschers zu besuchen; zudem kann man im Dezember die Weihnachtszeit und Silvester in Island miterleben.

Es sind viele Tages- und Mehrtagestouren verfügbar, z. B. von ReykjavíkAkureyriÍsafjördurEgilsstadir und Skaftafell – aber wir würden vorschlagen, ein Auto zu mieten und das Land nach eigener Lust und Laune zu erkunden. Um dir bei der Planung zu helfen, geben wir hier einige Empfehlungen für Mietwagenreisen; diese Routen werden auch im Rahmen separater Touren angeboten, wobei dir die Verantwortung für das Fahren am Steuer abgenommen wird. 



8 Tage im isländischen Sommer

Eine beliebte Option für Island-Reisende ist der klassische Roadtrip: Acht Tage sind der perfekte Zeitraum, um die Road 1 – die Ringstraße – abzufahren, die die gesamte Insel umrundet. So kannst du während deines Urlaubs jede von Islands schönsten Ecken bewundern! 

Der Berg Vestrahorn in Südostisland bezaubert mit seinen Zacken.

Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten direkt an der Ringstraße und noch weitere etwas abseits davon. Die Ringstraße selbst ist lediglich 1332 km lang; theoretisch kann sie  also an einem einzigen Tag zurückgelegt werden. In der Praxis jedoch verbringt man einen Großteil der Reisezeit damit, Stopps einzulegen, um die atemberaubende Landschaft entlang der Strecke zu genießen. 



Im Sommer sind die Tage so lang, dass man schon ab den frühen Morgenstunden – bis spät in die Nacht – Abenteuer erleben kann; du musst nie irgendwo sein, bevor es dunkel wird, da die Dunkelheit nie hereinbricht!

Hier findest du eine empfohlene Route für eine 8-tägige Mietwagen-Rundreise durch Island,  einschließlich Golden Circle. Wer lieber nicht selbst fahren möchte, kann alternativ an dieser 7-tägigen geführten Rundreise entlang der Ringstraße teilnehmen, bei der du dich einfach zurücklehnen und die Landschaften genießen kannst, die am Fenster vorbeiziehen. 

Dynjandi-Wasserfall in den Westfjorden Islands

Für diejenigen, die einige der weniger besuchten Regionen Islands erkunden möchten – oder vielleicht für diejenigen, die schon einmal in Island waren und neue Erfahrungen machen wollen – empfiehlt sich diese 8-tägige Mietwagen-Rundreise – Westfjorde und Halbinsel Snaefellsnes



Wenn für dich Flexibilität im Vordergrund steht, schau dir dieses super flexible 8-tägige Sommerpaket an. Im Rahmen dieses Pakets hast du die Wahl: Du kannst nach Norden oder Westen reisen, dich in der Hauptstadt entspannen oder ins zentrale Hochland fahren, das Innere eines Vulkans oder eines schillernden Gletschers erkunden. So hast du die Möglichkeit, den Urlaub nach deinen Wünschen zu gestalten! 

Es gibt noch viele andere Vorschläge, z. B. das Wagnis, tief in die wunderschönen und kaleidoskopischen Hügel des zentralen isländischen Hochlandes vorzudringen, wie bei dieser 6-tägigen Hochland-Camping-Rundreise – Kjölur oder dieser 6-tägigen Tour nach Landmannalaugar und Thórsmörk. Oder du konzentrierst dich einfach auf einen Teil des Landes und lernst diesen richtig gut kennen. 



8 Tage im isländischen Winter

Reiter auf einer Bergstraße im isländischen Winter

Die Winterzeit in Island ist das genaue Gegenteil zur isländischen Sommerzeit; in dieser Periode erwarten dich starke Regenfälle, Schneefälle, heftige Winde und nur wenige Tageslichtstunden am frühen Nachmittag. Die Fahrt zwischen Sehenswürdigkeiten und städtischen Siedlungen dauert viel länger, da die Straßen aufgrund schlechter Wetterbedingungen oft gesperrt sind. Daher raten wir davon ab, die isländische Ringstraße im Winter zu befahren. 



Im Herbst und Frühjahr dagegen ist das Befahren der Ringstraße möglich; beachte aber unbedingt die Wettervorhersage, um Straßenzustand und Zugänglichkeit zu überprüfen.

Anstatt die gesamte Ringstraße zu befahren, empfehlen wir dir, dich auf ein bestimmtes Gebiet des Landes zu konzentrieren. Beachte zudem, dass die Hochlandstraßen im Winter gesperrt sind, was bedeutet, dass alle Ambitionen, das Landesinnere im Winter zu sehen, zunichtegemacht werden. Die Südküste des Landes ist in der Regel besser erreichbar als der Norden und Osten.

Nordlichter über der Gletscherlagune Jökulsárlón an der Südküste Islands

Auch einige Städte, Dörfer und Attraktionen können im Winter für Besucher manchmal unerreichbar sein. Das ist in der Regel jedoch nur bei schlechtesten Wetterbedingungen der Fall. Wir raten davon ab, in dieser Zeit Umwege über kleinere Straßen zu machen: Hier besteht immer die Gefahr, irgendwo stecken zu bleiben und dann untätig auf ein vorbeikommendes Rettungsteam warten zu müssen. Das ist für keinen ein schönes Urlaubserlebnis!

Die Ringstraße ist das ganze Jahr über relativ gut zugänglich, und die meisten Reisenden fahren entlang der malerischen Südküste zur herrlichen Snaefellsnes-Halbinsel oder Richtung Norden nach Akureyri. Mit dieser 7-tägigen Mietwagen-Winterreise | Polarlichterjagd geht es an der Südküste entlang nach Snaefellsnes, und diese 7-tägige Mietwagen-Winterreise | Nordisland + Golden Circle führt dich Richtung Norden nach Akureyri und zum Gebiet des Mývatn-Sees. Du kannst den Trip auch jederzeit an deine Wünsche anpassen: Füge einfach einen weiteren Tag oder Aktivitäten, die du gerne unternehmen möchtest, hinzu. 



Das unglaubliche blaue Innere einer Gletschereishöhle im Südosten Islands

Wenn du zwischen November und März (oder bei einigen Veranstaltern Mitte Oktober) in Island bist, hast du die Möglichkeit, eine natürliche Eishöhle im Vatnajökull-Gletscher im Südosten Islands zu besuchen – lass dir die Chance nicht entgehen!

Du kannst deinen Eishöhlen-Guide vor Ort treffen, wenn du selbst zum Gletscher fährst, oder zwischen einer Reihe von Touren wählen, die einen Stopp an der Gletscherhöhle einschließen. Hier findest du alle Eishöhlen-Touren, die auf unserer Website angeboten werden. 



Dieses 5-tägige Winter-Reisepaket ist eine großartige Tour für alle, die nicht selbst fahren möchten; sie bringt dich zu sämtlichen wichtigen Sehenswürdigkeiten an der Südküste, darunter Golden Circle, Blaue Lagune und eine strahlend blaue Eishöhle. Unsere Tipps für Aktivitäten bei kürzeren oder längeren Aufenthalten in Island findest du in unseren Reiserouten


Was hast du während deines Aufenthaltes in Island unternommen? Gibt es etwas, das du persönlich empfehlen würdest? Bist du im Winter oder Sommer nach Island gereist? Wir freuen uns auf deine Kommentare und Fragen im Facebook-Feld

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