Island im April: Aktivitäten, Wetter und Nordlichter
- Was es in Island im April zu tun gibt
- Nordlichter in Island im April
- Gletscherbesuche in Island im April
- Walbeobachtung in Island im April
- Entdecke einen Papageientaucher im April in Island
- Wandern in Island im April
- Festivals in Island im April
- Tag des Aprilscherzes
- Musikfestival Aldrei For Eg Sudur
- AK Extreme
- Kinderkulturfestival
- Der erste Tag des Sommers
- Island im Frühling
- Der erste Tag des Sommers
- Sommergeschenke
- Wetter in Island im April
- Wie ist das Wetter im April in Island?
- Islands Temperaturen im April
- Ist Island im April grün?
- Ein Besuch in Island im April
- Menschenmengen im April
- Autofahren in Island im April
- Empfohlen Reiserouten im April
Erfahre alles, was du über Island im April wissen musst. Wie ist das Wetter im April? Wird es noch Schnee geben? Welche Aktivitäten kannst du im April unternehmen? Ist es möglich, Nordlichter zu sehen? Ist der April eine gute Zeit, um Island zu besuchen?
Island im April ist definitiv einen Besuch wert. Du wirst erleben, wie das Land langsam aus dem Winterschlaf erwacht und sich im Sonnenlicht des Frühlings sonnt. Das eröffnet viele tolle Möglichkeiten, wie zum Beispiel einen Roadtrip durch Island oder eine Bootsfahrt auf der Gletscherlagune Jökulsarlon. Um das Beste aus dem aufgehenden Sonnenschein zu machen, kannst du ein Ferienhaus auf dem Lande in Island buchen oder ein Auto am Flughafen Keflavik mieten, damit du es gleich zu Beginn deiner unvergesslichen Reise durch das Land aus Eis und Feuer zur Verfügung hast.
Im April beginnen die Vögel zu zwitschern, das Eis taut und die Landschaft wird grüner. Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen an und die Niederschläge nehmen ab. Das April-Wetter in Island ist allerdings sehr launisch, und obwohl die Blumen bereits anfangen zu blühen, lauert hinter jeder Ecke noch der Schnee.
Daher solltest du auf alles vorbereitet sein – was sowieso immer empfehlenswert ist, egal in welchem Monat man nach Island reist. Ein paar Winteraktivitäten sind im April nicht mehr möglich, aber dafür sollte eine Besichtigung des Goldenen Kreises, der Südküste und der Halbinsel Snaefellsnes relativ problemlos sein.
Jeden Winter warten die Isländer ungeduldig darauf, dass der Schnee verschwindet und die Sonne länger scheint. Frühling in Island ist demnach eine Zeit voller Hoffnung und Vorfreude.
Im April finden eine Reihe von Festivals und Aktivitäten statt, die die Ankunft des Frühlings und den Abschied des langen, dunklen Winters feiern.
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Lies mehr: Wie man den Goldenen Kreis in Island befährt: Ein kompletter Reiseführer mit Karten
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Siehe auch: Islands Goldener Kreis: Der ultimative Guide
Was es in Island im April zu tun gibt
Was kann man in Island im April unternehmen? Der Frühling hält Einzug in Island, und es werden bereits fast alle Sommeraktivitäten angeboten, wie z.B. Reiten, Höhlenbesichtigungen und Schnorcheln. Daneben kannst du auch noch einige Winterabenteuer erleben und beispielsweise auf Nordlichter-Jagd gehen.
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Lies mehr über Tauchen und Schnorcheln in Island
Nordlichter in Island im April
Kann man die Nordlichter im April in Island sehen?
Im April scheint die Sonne in Island schon erheblich länger– zwischen 13 und 16 Stunden am Tag –, während im Winter 20 Stunden tägliche Dunkelheit herrschen. Da die Nächte aber nicht so hell sind wie im Mai oder im Sommer, hast du immer noch die Möglichkeit, die tanzenden Nordlichter zu bewundern.
Um im April die Nordlichter zu entdecken, empfiehlt es sich, die hellen Lichter der Stadt hinter sich zu lassen und in einer klaren, dunklen Nacht hinaus aufs Land zu fahren. Wenn du die Aurora sehen willst, solltest du in der ersten Aprilhälfte anreisen, bevor es zu hell wird. Wer es gern bequem und stilvoll hat, sollte an einer Nordlichter-Tour teilnehmen, um das Spektakel am Himmel zu verfolgen.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Wege, die Polarlichter im April zu bestaunen. Du kannst zum Beispiel von Reykjavík aus auf einem Boot lossegeln und die Nordlichter bestaunen, während du die frische Luft des Atlantiks einatmest. Oder du kannst an einer erschwinglicheren Nordlichter-Bustour ab Reykjavik teilnehmen.
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Siehe mehr: Nordlichter in Island - Wann & wo du die Aurora sehen kannst
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Siehe auch: Die besten Orte in Reykjavik, um die Nordlichter zu sehen
Gletscherbesuche in Island im April
Island ist ein Ort, an dem du atemberaubende Naturlandschaften mit aufregenden Abenteuern verbinden kannst – und Gletscherbesuche eignen sich dafür besonders gut. Da über 11% des Landes mit Eiskappen bedeckt sind, hast du viele verschiedene Optionen.
Auf dem Weg zum schwarzen Sandstrand von Reynisfjara befindet sich einer der berühmtesten Gletscher: der Soheimajökull. Seine Gletschermasse ist schroff und von imposanten blauen Spalten übersät – und somit ein ideales Ziel zum Gletscherwandern und Eisklettern.
Im weiteren Verlauf der Südküste erreichst du den Skaftafell-Nationalpark, der im „Reich“ des Vatnajökulls – des größten Gletschers Europas – liegt.
Das Gebiet ist für seine vielen Wanderwege und -pfade bekannt und außerdem ein beliebter Ort für Gletscherwanderungen: Hier bieten sich traumhafte Ausblicke auf den Vatnajökull und seine frostige Wildnis.
Die Eishöhlen sind berühmt für ihre unglaubliche Schönheit und Seltenheit. Allerdings sind die meisten Eishöhlen im Frühling geschlossen, da sie mit der zurückkehrenden Sonne beginnen zu schmelzen.
Du musst sie aber nicht verpassen! Es gibt eine Eishöhle im Myrdalsjökull-Gletscher, nahe der Ortschaft Vík, die auch im April zugänglich ist. Der Myrdalsjökull liegt über dem größten Vulkan Islands, dem Katla, und zählt zu den Hauptattraktionen in Südisland.
Du kannst an der Katla-Vulkan-Eishöhlenerkundung und Gletscherwanderung ab Vik teilnehmen: Dort erwartet dich ein faszinierendes „Kontrastprogramm“ aus schwarzer Lava und Asche im blau-weißen Gletscher.
Foto von Katla-Vulkan-Eishöhlenerkundung und Gletscherwanderung ab Vik
Der zweitgrößte Gletscher in Island ist der Langjökull. Diese mächtige Eiskappe speist den Fluss Hvítá, der in Richtung Süden rauscht und in eine dramatische Schlucht hinabstürzt – und so den atemberaubenden Wasserfall Gullfoss bildet.
Abenteuerlustige können eine aufregende Schneemobil-Fahrt auf dem Langjökull-Gletscher unternehmen: Dabei rasen sie über Gletscher und genießen die Aussicht auf verschneite weiße Landschaften, die sich kilometerweit erstrecken.
Wenn du einen ganzen Tag einplanen möchtest, kannst du auf dieser Goldenen Kreis- und Schneemobil-Tour, die in Reykjavik startet, eine Schneemobil-Tour mit einer Sightseeing-Tour zu einigen der bekanntesten Naturwunder Islands kombinieren.
Fotoquelle: Aufregende 10-stündige Eishöhlentour in den Gletscher Langjökull von Reykjavik aus
Ein atemberaubender, komplexer Tunnel wurde in den Langjökull gegraben. Besucher können ihn betreten und dort vieles über Gletscher erfahren, während sie durch ausgehöhlte Eishallen laufen, was das Erlebnis ziemlich surreal und außergewöhnlich macht.
Anders als die Eishöhlen ist der Tunnel im Langjökull das ganze Jahr über geöffnet und auch bei fast jeder Witterung – außer in sehr turbulenten Wetterlagen – zugänglich.
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Erfahre hier alles über Gletscher und Gletscherwanderungen in Island
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Siehe mehr: Der ultimative Guide zu Eishöhlen in Island
Walbeobachtung in Island im April
Foto von: Schnellboot Walbeobachtung + Papageitaucher | ab Reykjavík
Im April sind die Straßen normalerweise so weit frei, dass der nördliche Teil des Landes leicht zu erreichen ist. Allerdings solltest du dennoch immer die Straßenverhältnisse und Wettervorhersage überprüfen, bevor du deine Reise antrittst.
Du könntest nach Akureyri fahren und diese Whale-Watching-Tour machen. Bei über 20 Arten von Walen und Delfinen rund um Island stehen deine Chancen gut, während deiner Exkursion ein paar dieser Meeresriesen zu sehen. Du kannst auch in die Stadt Husavik fahren, eine Autostunde von Akureyri entfernt, und eine klassische Husavik-Walbeobachtungstour in der „Walbeobachtungshauptstadt Islands“ machen.
Im Norden sind Buckelwale, Zwergwale und Schweinswale die am häufigsten gesichteten Wale zu dieser Jahreszeit. Auch Orcas oder Killerwale wurden im April in diesen Gewässern beobachtet, ebenso wie der riesige Blauwal.
Wenn du lieber in der Hauptstadtregion bleiben möchtest, kannst du eines der vielen Boote nehmen, die täglich vom alten Hafen von Reykjavik aus auf die Suche nach diesen großen Säugetieren gehen. Du kannst auch an Touren teilnehmen, bei denen die Exkursion mit anderen spannenden Aktivitäten kombiniert wird, wie zum Beispiel bei dieser landschaftlich reizvollen 8-stündigen Reit- und Walbeobachtungstour.
Entdecke einen Papageientaucher im April in Island
Der bezaubernde atlantische Papageientaucher nistet Anfang April an der isländischen Küste, und es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Blick auf ihn zu erhaschen.
Die Latrabjarg-Klippen in den Westfjorden sind der westlichste Punkt Islands und beherbergt eine große Papageientaucherpopulation. An dieser epischen Klippe kannst du Papageientaucher beobachten, die auf Nahrungssuche gehen oder im Gras sitzen, sodass du perfekte Fotos von ihnen machen kannst.
Die Straße nach Latrabjarg ist holprig und führt dich über steile Berge. Dank der milderen Temperaturen im April ist die Strecke jedoch befahrbar. An den Klippen solltest du dich nicht zu nah an den Rand wagen, denn Papageientaucher graben sich in die Klippen ein und machen den Boden ziemlich instabil.
Wie bei der Walbeobachtung bieten viele Reiseveranstalter in Island Bootstouren zu bekannten Papageientaucher-Hotspots an. Diese Papageientaucher-Tour ab Reykjavik führt dich zum Beispiel zu den Inseln Lundey und Akureyri und bringt dich so nah wie möglich an die Nistplätze, ohne die Tiere zu stören.
Du kannst auch eine Papageientaucher-Beobachtungstour von Stykkisholmur auf der Halbinsel Snaefellsnes aus buchen, um diese ikonischen Vögel zu beobachten.
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Siehe auch: Vögel in Island
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Siehe auch: Wo man Papageientaucher in Island sehen kann
Wandern in Island im April
Viele der beliebtesten Wanderwege in Island öffnen im April und das Wetter ist mild genug, um sich auf den Weg zu machen. Während Orte wie das Gebiet Landmannalaugar im Hochland noch nicht zugänglich sind, kannst du in der Umgebung von Reykjavik problemlos Tageswanderungen unternehmen.
Der Berg Esjan ist eines der beliebtesten Wanderziele der Isländer und mit einem kleinen Mietwagen nur etwa eine halbe Stunde vom Stadtzentrum Reykjaviks entfernt.
Wenn du etwas Privateres suchst, kannst du den Glymur-Wasserfall im Hvalfjördur-Fjord erklimmen. Er ist der zweithöchste Wasserfall in Island und nur eine Autostunde von Reykjavik entfernt. Das ist die perfekte Art, einen Nachmittag zu verbringen, und danach kannst du in den nahe gelegenen heißen Quellen von Hvammsvik entspannen!
Festivals in Island im April
Fotoquelle: Die besten Cocktails in Reykjavik
Jeden Monat gibt es landesweit eine Fülle von unterhaltsamen und interessanten Festivals, aber im April ist die Auswahl besonders vielfältig: Die Themen der Feste reichen vom Snowboarden bis hin zu Musik – da ist für jeden Island-Urlauber im April etwas dabei!
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Das sind Die 20 besten Festivals in Island
Tag des Aprilscherzes
Der 1. April ist ein Fest europäischen Ursprungs, das in Island Wurzeln geschlagen hat. Die Isländer haben den Geist der Streiche voll und ganz verinnerlicht, und du wirst am 1. April viele Scherze von den Einheimischen, den Medien und sogar von Hotels und Reiseveranstaltern erleben. Halte Ausschau nach gefälschten Geschichten in den Zeitungen, und wir könnten sogar in unseren sozialen Medien mitmachen... also sei auf der Hut!
Musikfestival Aldrei For Eg Sudur
Genau wie Weihnachten ist Ostern eine Zeit des Feierns in Island. Es gibt an Ostern jedoch weniger skurrile isländische Traditionen als an Weihnachten.
Am Osterwochenende gehen die Familien zusammen essen, alle naschen viel zu viel Schokolade und viele Isländer verlassen die Städte, um Kurztrips aufs Land zu unternehmen.
„Ich fuhr nie nach Süden“ – oder Aldrei For Eg Sudur – ist ein Festival, das jedes Jahr zu Ostern in Ísafjördur in den Westfjorden stattfindet.
Es wurde von dem Musiker Mugison aus den Westfjorden gegründet und hat sich seither rasch zu einem der größten Musikfeste in Island entwickelt.
Foto von Hreinn Gudlaugsson, Wiki Creative Commons. Es wurden keine Bearbeitungen vorgenommen.
Im Jahr 2003 hatten Mugison und sein Vater PapaMug die Idee, in ihrer Heimatstadt Ísafjörður ein Musikfestival auszurichten. Am Osterwochenende sind die Straßen, die in die Westfjorde führen, meist noch mit Schnee bedeckt, und so konnten sie sich sicher sein: Wer die beschwerliche Anreise auf sich nimmt, ist ein wahrer Musikliebhaber. Und in Island gibt es eine ganze Menge wahrer Musikliebhaber. Zwischen 2000 und 3000 Menschen pilgern jedes Jahr in die Westfjorde, um das Festival zu besuchen – das sind fast doppelt so viele, wie in Ísafjörður und den benachbarten Orten wohnen.
„Ich fuhr nie nach Süden” präsentiert verschiedenste Musikrichtungen, sodass jeder etwas nach seinem Geschmack findet: Auf der Bühne stehen Blaskapellen und Akkordeonspieler genauso wie Heavy-Metal-Bands und Rapper.
Es treten eine Reihe lokaler Künstlern auf, die von großen Namen aus der isländischen Musikszene – wie Pául Óscar, HAM, Retro Stefson, Glowie, Emilíana Torrini und Sólstafir – unterstützt werden.
Foto von Piotr Drabik, Wiki Creative Commons. Es wurden keine Bearbeitungen vorgenommen.
Dies ist ein Festival für alle, die Musik lieben; deshalb möchten die Veranstalter jedem die Chance geben, daran teilzunehmen – unabhängig vom Geldbeutel.
„Ich fuhr nie nach Süden” ist öffentlich und kostet keinen Eintritt – und die Künstler spielen ohne Gage. Das Festival wird daher auch „The People’s Rockfest“ genannt.
Wenn du eine Reise dorthin planst, empfehlen wir dir, eine Unterkunft in Isafjördur zu buchen, damit du während der Feierlichkeiten etwas zum Übernachten hast.
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Erfahre mehr über Isländische Musik
AK Extreme
Der Berg Hlídarfjall bei Akureyri ist das wohl bedeutendste Skigebiet in Island.
Hier finden das ganze Jahr über viele Ski- und Snowboard-Events statt, und das vielleicht ausgefallenste darunter ist das AK Extreme.
Das viertägige Snowboard- und Musikfestival lockt jedes Jahr über 7.000 Zuschauer in die Stadt des Nordens. Snowboarder aus aller Welt reisen an, um in freundschaftlichen Wettbewerben gegeneinander anzutreten. Schauplätze der Veranstaltungen sind sowohl der Berg Hlíðarfjall als auch der Ort Akureyri.
Die Clubs der Stadt laden zu zahlreichen Konzerten ein, und ein speziell errichteter Snowpark im Zentrum dient als Bühne für die Burn Jib Sessions. Beim „Jibben“ müssen die Snowboarder Geländer, Treppen, Bänke und andere von Menschenhand erschaffene Hindernisse überwinden.
Foto von sergjff, Wiki Creative Commons. Es wurden keine Bearbeitungen vorgenommen.
An den Hängen des Hlídarfjall bestreiten die Snowboarder den AK-Downhill-Wettbewerb, ein normales Abfahrtsrennen mit kleinen Besonderheiten: Entlang der Strecke sind Stangen platziert, die sich die Rennläufer schnappen müssen, um an einer „Lotterieziehung“ teilzunehmen. Außerdem muss jeder Wettkämpfer eine offene Energy-Drink-Dose in der Hand halten, und die verschüttete Menge wird als zusätzliche Zeit angerechnet.
Das Haupt-Event ist der Eimskip Big Jump: Mithilfe von 15 Transportcontainern wird im Stadtzentrum von Akureyri eine fünfstöckige Schneerampe errichtet, und vor der Kulisse eines großartigen Feuerwerks schießen die Fahrer dann die enorme Rampe hinunter.
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Lies hier alles über Ski- und Snowboardfahren in Island
Kinderkulturfestival
Ende April finden in ganz Reykjavík verschiedene Events für Kinder und Jugendliche statt. Das Children’s Culture Festival bietet Workshops und Aufführungen, um den jungen Teilnehmern die unterschiedlichsten Künste nahezubringen.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Kind als Künstler, und so werden eine Vielzahl von Aktivitäten in Schulen, Museen, Bibliotheken, Theatern und anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt angeboten. Kinder und Jugendliche können an Workshops teilnehmen, bei denen sie alles Mögliche lernen – vom Rappen und DJing bis hin zu Hula-Hoop und Drachenfliegen.
Die Kinder veranstalten Kunst-Shows und familienfreundliche Ausstellungen an Orten wie dem Isländischen Nationalmuseum und dem Rathaus in Reykjavík. Und zum Abschluss des Festivals gibt es einen großen Kinder-Tanz-Rave, bei dem lokale Künstler für die nötigen Beats sorgen. Erwachsene erhalten in Begleitung eines Kindes freien Eintritt.
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Der erste Tag des Sommers
Nach einem langen harten Winter, in dem sich Dunkelheit über die Insel legt und der Boden mit Eis bedeckt ist, ist es kein Wunder, dass die Isländer voller Vorfreude dem Frühling entgegenblicken.
Der April bringt ein paar Traditionen hervor, darunter einige internationale wie den Tag des Aprilscherzes und andere eher isländische wie den ersten Tag des Sommers.
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Hier erfährst du mehr über die isländische Geschichte & Kultur
Island im Frühling
Das Frühjahr beginnt auf der Nordhalbkugel eigentlich am 20. März und endet am 21. Juni. Doch die Isländer entscheiden auf eigene Weise, wann sie in den Frühling und Sommer starten.
In Island beginnt der Frühling mit dem Erspähen des ersten Goldregenpfeifers (Loa). Alle Isländer kennen ihn wegen seines goldenen Fells und seines markanten, melodischen Rufs. Diese Zugvögel verbringen den Sommer hier auf der Insel, und sobald einer von ihnen entdeckt wird, fängt der Frühling an.
Die isländischen Medien berichten stets über die erste Regenpfeifer-Sichtung, die in der Regel Ende März erfolgt.
Der erste Tag des Sommers
Das Frühjahr dauert jedoch nicht sehr lange, da die Isländer den ersten Tag des Sommers bereits am ersten Donnerstag nach dem 18. April feiern. Wenn man an diesem Tag aus dem Fenster schaut, sieht es allerdings nicht immer sommerlich aus.
In der Vergangenheit brachte der Tag oft Wind, Regen und sogar Schnee, aber dennoch wird dieser Tag bis heute mit lokalen Festen und Paraden (angeführt von Pfadfindern, die die isländische Flagge tragen) zelebriert.
Der erste Tag des Sommers oder „Sumardagurinn fyrsti“ ist der erste Tag des Mondmonats Harpa im altisländischen Kalender, der das Jahr in zwei Jahreszeiten, Winter und Sommer, einteilte.
Mit der Christianisierung Islands im Jahr 1000 n. Chr. endete der altisländische Kalender, da auf Geheiß des Vatikans der julianische Kalender eingeführt wurde.
Einige heidnische Traditionen, die mit dem alten Kalender zusammenhängen, wie der erste Tag des Sommers, haben jedoch bis in die heutige Zeit überlebt.Der Überlieferung nach gilt es als gutes Omen, wenn Sommer und Winter „zusammen frieren“, Es heißt, wenn es vor dem ersten Sommertag Nachtfrost gibt, dann wird die kommende Jahreszeit sonnig und warm.
Bis 1744 feierten die Isländer diesen Tag mit einer Messe. Zur damaligen Zeit unterstand das isländische Gebiet der Herrschaft und den Gesetzen Dänemarks.
Inspektoren, die die dänische Kirche vertraten, kamen eines Jahres im April nach Island und hörten von diesen Festivitäten. Da es sich dabei um eine ausschließlich isländische Tradition handelte, untersagte die dänische Kirche daraufhin alle Messen an diesem Tag. Das Verbot hatte jedoch kaum Auswirkungen auf den Feiertag.
Die Messen wurden für ein paar Jahre ausgesetzt, doch die Familien versammelten sich weiterhin und schließlich fand das Fest auch seinen Weg zurück in die Kirche. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts verlagerten sich die Feierlichkeiten dann in die Jugendclubs und inzwischen hat sich der Tag zu einem landesweiten Festival und öffentlichen Feiertag entwickelt.
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Sommergeschenke
Die Winter können in Island ziemlich hart werden, doch kein Vergleich zu früher: Bevor es vernünftige Straßen und moderne Verkehrsmittel gab, erschienen die isländischen Winter noch viel länger und härter, denn die Bauern waren isoliert und hatten kaum – oder gar keine – Möglichkeit zur Kommunikation. Der bevorstehende Sommer bedeutete Freiheit, und das ist vielleicht der Grund, warum dieser Feiertag über all die Jahre beibehalten wurde.
Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war der erste Tag des Sommers von sehr großer Bedeutung. Um ihn zu feiern, nahmen sich die Bewohner der Städte einen Tag frei und die Bauern versuchten, ihre Arbeit auf das Notwendigste zu reduzieren. Familien kamen zusammen, erfreuten sich an einem großen Festmahl und tauschten Geschenke aus.
Das klingt vielleicht wie eine Kopie des Weihnachtsbrauchs, ist es aber nicht. Die Sommergeschenke sind in Island schon viel älter als die Weihnachtsgeschenke: Die erste Erwähnung dieser Gaben stammt aus dem Jahr 1545. Die Nachweise über Weihnachtgeschenke dagegen reichen nur bis ins 19. Jahrhundert zurück.
In früheren Zeiten wurde jeder beschenkt und eine beliebte Überraschung war damals Brot, denn Getreide gab es nur selten.
Heute erhalten oft nur noch die Kinder Geschenke, und diese – z.B. Fahrräder, Bälle, Outdoor-Sportausrüstungen und andere Spielzeuge – eignen sich meist für sommerliche Aktivitäten. Wer also Mitte April nach Island reist, sollte seinen Mantel gut zuknöpfen, eine Mütze aufsetzen und an einer Parade teilnehmen. Und vergiss nicht, deinen Liebsten ein Geschenk zur Feier dieser jahrhundertealten Tradition zu überreichen!
Wetter in Island im April
Wie ist das Wetter im April in Island?
Im April sind die langen Nächte des isländischen Winters vorüber. Der Monat startet mit ca. 13 Stunden Sonnenlicht am Tag – von 6:46 Uhr (Sonnenaufgang) bis ca. 20:18 Uhr (Sonnenuntergang).
Am Ende des Monats scheint die Sonne täglich noch drei Stunden länger – von 5:04 Uhr morgens bis 21:47 Uhr abends.
Da aber im April immer noch ausreichend Dunkelheit herrscht, hast du auch die Chance, die geheimnisvollen Nordlichter zu beobachten. Wenn die Wetterprognose gut und der Himmel wolkenfrei ist, solltest du im April Ausschau nach den Polarlichtern halten.
Islands Temperaturen im April
Die Temperaturen in Island im April können als mild bezeichnet werden: Die durchschnittliche Höchsttemperatur liegt bei 6,8 °C und die Tiefsttemperatur bei 3 °C. Sie bleiben meist über dem Gefrierpunkt, aber es besteht immer noch die Möglichkeit, dass sie darunter fallen.
Auch im April ist das Wetter in Reykjavik etwas wärmer, auf dem Land kann es also ein paar Grad kälter sein.
Statistisch gesehen fallen etwa während der Hälfte des Monats Niederschläge. Die Regenwahrscheinlichkeit ist jedoch weitaus geringer als im Vormonat März – und nimmt im Laufe des Monats immer mehr ab.
Die Niederschläge kommen meist in Form von Regen, aber auch Schneefälle sind noch möglich.
Wir empfehlen allen Reisenden, Safe Travel zu nutzen, um ihre Reiseroute zu melden, bevor sie sich auf den Weg machen. Es gibt auch eine praktische App und eine Notrufnummer, falls du sie benötigst.
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Lies hier mehr über das Wetter, Klima und Temperatur in Island – das ganze Jahr über
Ist Island im April grün?
Das Wetter im April ist unberechenbar.
Jedes Jahr gibt es einen Tag, an dem die Isländer aus dem Fenster schauen und grünes Gras und Sonnenschein erblicken – und denken: „Endlich! Der Sommer ist da.” Und nur wenige Augenblicke später werden ihre Hoffnungen durch einen Schneesturm wieder zerstört.
Wer also im April nach Island reist, sollte auf alles vorbereitet sein. Packe warme Kleidung sowie stabile wasserdichte Schuhe ein, sodass du gut gerüstet bist für den herrlichen Sommertag und den darauffolgenden Sturm.
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Siehe mehr: Packliste für Island für alle Jahreszeiten
Ein Besuch in Island im April
Es gibt ein paar unentbehrliche Erfahrungen, die jeder Island-Urlauber unbedingt machen sollte: Dazu gehören die Besichtigung des Goldenen Kreises, ein Bad im heilenden Wasser der Blauen Lagune und eine Erkundung der Hauptstadt Reykjavik.
Wer diese Aktivitäten im April unternimmt, genießt einige große Vorteile, denn es ist Nebensaison.
Menschenmengen im April
Ist April ein guter Monat, um Island zu besuchen?
April gilt als Nebensaison. Das heißt: Die Preise für Flüge und Unterkünfte sind sehr viel niedriger als in den Sommermonaten.
Außerdem sind zur Nebensaison die beliebtesten Attraktionen wie der Goldene Kreis und der See Myvatn weit weniger überlaufen. Reykjavik ist im April auch ruhiger. In dieser Zeit mit weniger Trubel kannst du die Wildnis Islands in vollen Zügen genießen.
Autofahren in Island im April
Viele Straßen sind nach dem Winter noch geschlossen, aber die Ringstraße – Islands Hauptstrecke – wird normalerweise im April freigehalten.
Du kannst also beliebte Plätze für Papageitaucher wie die Halbinsel Dyrholaey an der Südküste erreichen und versuchen, einen Blick auf diese entzückenden Tiere zu werfen. Um die Region weiter zu erkunden, empfehlen wir dir diese schöne 5-tägige Mietwagenreise mit Stopps an der Blauen Lagune und der Gletscherlagune Jökulsarlon.
Die Straßen, die zur Südküste, zur Halbinsel Snaefellsnes und zum Goldenen Kreis führen, sind im April in der Regel problemlos zu befahren, und außerdem sollte es möglich sein, Orte im Norden wie Akureyri, Husavik oder Mývatn zu besuchen.
Da es im April allerdings immer noch schneien kann, empfiehlt sich ein Wagen mit Allradantrieb, um über die isländischen Straßen zu touren. Es empfiehlt sich, für deine Rundreise durchs Land ein Auto auf Islands größtem Mietwagenmarktplatz zu mieten, wo du jeden Fahrzeugtyp zum besten Preis findest.
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Erfahre mehr: Autofahren in Island: Der ultimative Guide zu Roadtrips
Empfohlen Reiserouten im April
Im April kannst du in Island Nordlichter beobachten, Gletscher besuchen und wilde Tiere sehen.
Wenn du die Insel auf eigene Faust erkunden möchtest, kannst du eine Mietwagenreise durch das Land machen und so deine eigenen Abenteuer erleben. Auf diese Weise musst du dich nicht um die Buchung von Unterkünften und Touren kümmern, denn alles wird für dich vorgebucht, und du musst nur noch zwischen den Orten hin- und herfahren und die wunderschöne Landschaft genießen.
Mit dieser epischen 7-tägigen Mietwagenreise durch Nordisland kannst du dem Ende des Winters hinterherjagen. Sie führt dich zum Myvatn-See, zu den spektakulären Wasserfällen Godafoss und Dettifoss und in die Stadt Akureyri, die nur 100 Kilometer vom Polarkreis entfernt liegt.
Wenn du Lust auf mehr hast, kannst du zusätzliche Touren buchen, bei denen du mit einem Schneemobil über die Eiskappe des Langjökull-Gletschers rast oder im kristallklaren Wasser der Silfra-Spalte schnorchelst.
Alternativ kannst du auch Westisland auf einer 5-tägigen Mietwagenreise erkunden. Die Halbinsel Snaefellsnes hat die wohl abwechslungsreichste Landschaft Islands: Hier gibt es weite Lavafelder, schwarze Kieselstrände, kleine Dörfer und riesige Berge.
Über der Halbinsel erhebt sich der mächtige Gletscher Snaefellsjökull. Abenteuerlustige können sich auf eine Tour in die Eistunnel des Langjökull-Gletschers wagen oder in die atemberaubende Vatnshellir-Lavahöhle hinabsteigen.
Wenn du nur kurz zu Besuch bist, aber Island trotzdem in vollen Zügen genießen willst, ohne dich um die Fahrt kümmern zu müssen, solltest du dir dieses 4-tägige Reisepaket für den Sommer ansehen. Diese Tour führt dich zur Blauen Lagune, zum Goldenen Kreis, zu den vielen Attraktionen an der Südküste und zur Gletscherlagune Jökulsarlon. Du kannst auch zusätzliche Aktivitäten hinzufügen und einen Gletscher bei einer Wanderung erkunden oder auf einem Pferd durch die Landschaft reiten.
Planst du, im April nach Island zu reisen? Welche Touren klingen für dich am besten? Lass uns in den Kommentaren wissen, was du hilfreich findest und ob es noch etwas gibt, was du über Island im April wissen möchtest.
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