Die 12 besten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Island
- 12. Gehe auf Walbeobachtung
- 11. Unternimm einen Ausritt
- 10. Mache Party in Reykjavík
- 9. Besuche den See Mývatn in Nordisland
- 8. Entspanne in der Blauen Lagune
- 7. Besuche den Dettifoss-Wasserfall in Nordisland
- 6. Islands Sehenswürdigkeiten: Die Westfjorde
- 5. Das Juwel von Island - die Gletscherlagune Jökulsarlon
- 4. Nimm ein Bad in einer heißen Quelle!
- 3. Kombiniere den Goldenen Kreis mit einer Schneemobil- oder Schnorcheltour
- 2. Ein Must-See in Island: Erlebe die Polarlichter
- 1. Gehe auf Gletscherwanderung und besuche eine Eishöhle
Schau dir die besten Dinge an, die man in Island unternehmen kann. Entdecke alle unterhaltsamen Aktivitäten, Naturwunder und die besten Ausflugsziele in dieser Liste der 12 besten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Island.
Wer sich die Frage stellt, was man in Island unternehmen kann, sollte sich eigentlich eher fragen, was man in Island nicht unternehmen kann! Die enorme Vielfalt an Erlebnissen bietet dir viele Möglichkeiten, während deiner Reise etwas zu unternehmen. Du wirst feststellen, dass Zeit und Budget die größten Einschränkungen bei der Planung deiner Reise darstellen und nicht die Dinge, die es zu tun gibt.
Die beliebteste Art, Island zu bereisen, ist, ein Auto zu mieten oder eine Mietwagenreise zu buchen. So gelangst du an alle Orte, die du sehen möchtest, und kannst die Erlebnisse ausprobieren, die dir am besten gefallen. Außerdem ist es einfach, eine Bleibe in dieser größten Auswahl an Unterkünften in Island zu finden, die von abgelegenen Hütten bis hin zu Luxushotels reicht. Wenn du also mit dem Gedanken spielst, das Land aus Eis und Feuer zu besuchen, flieg einfach nach Island und mach es wahr!
Doch selbst, wenn du dir viel Zeit für deinen Besuch in Island nimmst, gibt es immer etwas, das du nicht erleben kannst – du musst also eine Auswahl zu treffen. Da wir mit fast allen Reiseanbietern des Landes zusammenarbeiten, ist Guide to Iceland in der Lage, dir bei der Auswahl der besten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Island zu helfen. Vergiss die 10 besten Aktivitäten in Island. Hier sind die 12 besten Aktivitäten, die du nicht verpassen solltest!
12. Gehe auf Walbeobachtung
Whale Watching ist eine der besten Aktivitäten in Island. Es gibt über zwanzig Walarten, die die isländischen Küstengewässer beheimaten, von den eher kleinen Schweinswalen bis zu den größten Tieren der Erde – den Blauwalen. Whale-Watching lässt sich leicht in einen vollen Terminkalender einbauen, denn du kannst auch vom Stadtzentrum Reykjaviks aus auf Walbeobachtung gehen.
Die häufigsten gesichteten Arten sind Zwergwale und Buckelwale, obwohl es immer auch die Möglichkeit gibt, seltenere Tiere wie Killerwale und Finnwale zu sehen. Die Wale sind zwar die Stars der Show, aber bei einer Whale-Watching-Tour kannst du zudem eine Vielzahl an Vögeln sehen, die in Island leben, darunter Raubmöwen, Küstenseeschwalben, Lummen und sogar den bunten Papageientaucher.
Walbeobachtungstouren starten von drei Hauptstandorten aus: Reykjavík, Akureyri und Húsavík, wobei Húsavík als isländische Hauptstadt zur Walbeobachtung gilt. Dies ist auf die artenreiche Tierwelt zurückzuführen, die sich durch Húsavíks Fjorde bewegt – eine Folge der fruchtbaren Nahrungsgründe, die vor den nördlichen Küsten Islands gefunden wurden.
Foto: Wale & Papageientaucher | Kombitour vom Hafen von Reykjavik
Walbeobachtungstouren können entweder auf größeren Schiffen oder kleineren Motorbooten unternommen werden.
Die größeren Boote sind ideal für größere Reisegruppen und bieten eine zuverlässige Tracking-Technologie, die die Wahrscheinlichkeit einer Wal-Sichtung erhöht.
Kleinere Boote dagegen bedeuten kleinere Gruppen und somit eine intimere Umgebung. Die Betreiber von Motorbooten können sich den Tieren auch mehr annähern, da ihre Motoren weitaus weniger Lärm verursachen.
11. Unternimm einen Ausritt
Das Islandpferd ist der wohl berühmteste Vierbeiner des Landes. Diese isolierte Rasse, die man sofort an ihrer kleinen Statur, ihren kurzen Beinen und ihrem muskulösen Körper erkennt, ist berühmt für ihre Zuverlässigkeit, ihre Widerstandsfähigkeit gegen die rauen Elemente der Natur und dafür, dass sie nicht nur vier, sondern fünf Gangarten beherrscht. Trotz ihrer kleinen und kräftigen Statur werden diese Tiere immer als Pferde bezeichnet, und es kann sein, dass du komische Blicke von Isländern erntest, wenn du sie Ponys nennst!
Das Islandpferd ist eine so einzigartige Rasse, dass es in Island verboten ist, sie mit anderen Pferden zu züchten, und wenn ein Pferd das Land verlässt, darf es nie wieder zurückkehren.
Wenn du dich für einen Ausritt auf einem Islandpferd entscheidest, kannst du die isländische Natur auf alt bewährte Weise erleben. Reittouren sind seit Jahrhunderten eine beliebte Art, Island zu entdecken. Die ursprüngliche Pferderasse kam einst aus Skandinavien nach Island und entwickelte sich zu dem Tier, das wir heute kennen und lieben. Außerdem ist ein Ausritt eine unterhaltsame Aktivität für Island-Besucher jeden Alters!
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Lies mehr: Das Islandpferd | Ein umfassender Guide
Es werden sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Reiter Ausritte angeboten, die von erfahrenen und zertifizierten Reitlehrern geführt werden.
Die meisten Reittouren in Island dauern etwa 1 bis 4 Stunden (sie können aber auch verlängert werden) und bieten die Möglichkeit eines schnellen Trabs für diejenigen, die sich sicher auf dem Sattel fühlen.
10. Mache Party in Reykjavík
Foto von Nanna Gunnarsdóttir
Was kann man in Island nachts unternehmen? Ausgehen ist sicherlich ein beliebter Zeitvertreib unter der lokalen Bevölkerung, die gerne die Chance nutzt, einige Drinks vor dem Ende der Nacht zu genießen. Ob dies etwas damit zu tun hat, dass Bier erst 1989 legalisiert wurde, oder vielleicht der ewigen Dunkelheit geschuldet ist, die jedes Jahr das Land bedeckt – wir können nicht sicher sein.
In der Innenstadt von Reykjavík gibt es unzählige Bars, Cafés, Restaurants und Events, bei denen meist eine Mischung aus einheimischen und ausländischen Gästen zu finden ist, was für eine Nacht voller spannender Gespräche sorgt. Nicht ohne Grund gehört Ausgehen in Reykjavik zu den beliebtesten Aktivitäten!
Um deinen Geldbeutel zu schonen, bieten die meisten Betriebe eine „Happy Hour“ (während der es günstigere Getränke gibt) für mindestens drei Stunden an – sowie weitere Rabatte und Anreize, um dich bei Laune zu halten.
Foto von Nanna Gunnarsdóttir
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Siehe auch: Nachtleben in Island
Mach das Beste daraus! Wie an den meisten Orten auf der Welt wird die allgemeine Atmosphäre in Reykjaviks Zentrum umso ausschweifender, je länger die Nacht dauert. Manche Bars schließen erst gegen 3 oder 4 Uhr morgens. Im Sommer ist es immer eine interessante Erfahrung, wenn du aus einer schummrigen Bar kommst und merkst, dass es draußen taghell ist – obwohl es noch mitten in der Nacht ist.
Glücklicherweise sind die meisten Hotels und Gästehäuser zu Fuß erreichbar, sodass du nach dem Ende der Party nur kurz zu deinem Hotel zurückstolpern musst.
9. Besuche den See Mývatn in Nordisland
Der Myvatn-See ist ein wunderschöner See in einem geothermisch sehr aktiven Gebiet im Norden Islands. Der See ist das viertgrößte Gewässer Islands, und er ist von mehreren Inseln umgeben. Dort findest du auch die geothermischen Myvatn-Naturbäder, in denen du dich nach einem langen Tag der Erkundung entspannen kannst.
Das Gebiet ist bekannt für seine vielfältige Flora und Fauna, die auf die reichen Energie- und Nahrungsquellen des Sees zurückzuführen ist. Berichten zufolge gibt es in der Gegend 58 verschiedene Vogelarten, was sie zu einem großartigen Ort für die Vogelbeobachtung macht.
Ein Nachteil der reichhaltigen Fauna in diesem Gebiet findet sich schon im Namen des Sees. Myvatn bedeutet auf Isländisch „Mückensee“, und im Sommer fliegen zahlreiche Mücken über den See. Es wird empfohlen, bei einem Besuch langärmelige Oberteile zu tragen, und wenn du vor diesen lästigen Fliegern ganz sicher sein willst, bring ein Kopfnetz mit.
In Nordisland gibt es noch mehr zu tun, als nur den See zu erkunden. Während deines Aufenthalts hier kannst du eine Vielzahl von Aktivitäten unternehmen. Besuche die Pseudokrater von Skutustadagigar, den geothermisch aktiven Namaskard-Pass und auch Dimmuborgir, die „Dunkle Festung“, ein Gebiet mit seltsamen, aber faszinierend schönen vulkanischen Felsformationen.
8. Entspanne in der Blauen Lagune
Die Blaue Lagune ist einer der meistbesuchten Orte in Island, und das aus gutem Grund. Sie ist in den letzten Jahren wegen ihrer einzigartigen entspannenden Atmosphäre und der wunderschönen Umgebung weltberühmt geworden. Das geothermische Heilbad ist bekannt für seinen heilenden Silica-Schlamm, der während des Spa-Besuchs auf das Gesicht aufgetragen werden kann.
Dank ihrer günstigen Lage in der Nähe des Flughafens lässt sich die Lagune auch leicht in einen vollen Terminkalender einbauen, sodass es keinen Grund gibt, sie bei einem Aufenthalt in Island zu verpassen.
Auch Besucher, die nur eine begrenzte Zeit in Island verbringen, z. B. während eines längeren Zwischenstopps, können eine schnelle Tour zur Blauen Lagune machen oder den Shuttlebus zur Blauen Lagune nehmen.
Wenn du dir die Blaue Lagune nicht leisten kannst, bieten andere Bäder ähnliche Erlebnisse, wie die Secret Lagoon in der Nähe des Goldenen Kreises und die Myvatn-Naturbäder in Nordisland.
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Siehe auch: Die Blaue Lagune Islands | Der ultimative Guide
7. Besuche den Dettifoss-Wasserfall in Nordisland
Der Dettifoss-Wasserfall im Vatnajökull-Nationalpark im Nordosten des Landes ist der mächtigste Wasserfall Europas und eine Attraktion, die man in Island unbedingt gesehen haben muss. Wenn du eine Liste mit Ausflugszielen in Island erstellst, solltest du diesen Wasserfall nicht vergessen!
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Lies mehr über Wasserfälle in Island
Dettifoss fällt 44 Meter vom Fluss Jökulsá á Fjöllum herab und prallt unter gewaltigen Nebelwolken in den darunter liegenden Jökulsárgljúfur-Canyon. Er bildet eine der spektakulärsten und dramatischsten Natursehenswürdigkeiten Islands und war in der Anfangsszene des Science-Fiction-Blockbusters „Prometheus” zu sehen.
Der Dettifoss-Wasserfall ist über die Route 862 erreichbar und eine der wichtigsten Stationen auf dem Diamond Circle, dem nördlichen Pendant zum berühmten Goldenen Kreis. Besucher des Diamond Circle besichtigen neben dem Dettifoss auch Attraktionen wie Húsavík, die Asbirgi-Schlucht und den Mývatn-See.
Wenn du planst, diesen Teil des Landes zu besuchen, solltest du dir auch die anderen Aktivitäten in den Städten Husavik und Akureyri in Nordisland ansehen.
6. Islands Sehenswürdigkeiten: Die Westfjorde
Internationale Reisende besuchen die Westfjorde eher seltener als den Süden, Südwesten und Norden des Landes, da sie nicht an der berühmten Ringstraße liegen. Dennoch sind die Westfjorde ein fantastischer Ort, den es zu entdecken lohnt. Sie sind umso attraktiver, wenn du abseits der großen Menschenmassen unterwegs sein möchtest.
Die Attraktionen im Westen Islands haben eine reiche Geschichte, die von Folklore, Mystik und Magie geprägt ist. Die Westfjorde sind ebenso schön wie kulturell faszinierend. Von den hoch aufragenden Vogelfelsen von Hornstrandir bis zum tosenden Wasserfall von Dynjandi – die Westfjorde haben für jeden etwas zu bieten.
Die Westfjorde sind bekannt für den Drangajökull-Gletscher (den nördlichsten Gletscher Islands), die malerische Bucht Arnarfjördur, den imposanten Berg Bolafjall und die Papageientaucherinsel Flatey. All das und noch viel mehr macht die vielfältigen und atemberaubend schönen Landschaften im Nordwesten Islands aus.
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Siehe auch: Islands wilde Westfjorde
Diejenigen, die sich mit der Geschichte und Kultur der Region beschäftigen möchten, sollten das Arctic Fox Centre, das Museum über Hexerei und Zauberei, das Heimatmuseum der Westfjorde, das Weißschwanzadler-Center oder das isländische Seeungeheuer-Museum besuchen.
5. Das Juwel von Island - die Gletscherlagune Jökulsarlon
In einem Land voller einzigartiger Naturwunder ist es schwer, ein einziges zu nennen, das sich von allen anderen abhebt. In jedem Fall gehört die Gletscherlagune Jökulsarlon zu den Highlights der Sehenswürdigkeiten in Island.
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Siehe auch: Nordlichter über der Jökulsarlon-Gletscherlagune
Dieser mit Gletschern gefüllte See sollte ganz oben auf deiner Liste der Ausflugsziele in Island stehen. Glitzernde Eisberge knirschen und stoßen aneinander, während sie sich ihren Weg vom Breidamerkurjökull-Gletscher zum Atlantik bahnen.
Einige Besucher entscheiden sich für eine Zodiac-Bootstour; andere dagegen sitzen gerne am Ufer und schauen den verspielten Robben zu, die in der Gegend leben und um die Eisbrocken herum tauchen – an dem vielleicht schönsten Ort Islands!
Nur fünf Minuten zu Fuß von der Lagune entfernt, kannst du den Diamond Beach entdecken. An diesem treffend benannten Küstenabschnitt werden häufig Eisberge an Land gespült. Die glitzernden Eisberge kontrastieren mit dem tiefschwarzen Sand und sorgen für eine der beeindruckendsten Naturlandschaften Islands.
4. Nimm ein Bad in einer heißen Quelle!
Islands geologische Aktivität bedeutet nicht nur eine Fülle von Vulkanen und Erdbeben. Es bedeutet auch... heiße Quellen!
Island ist eine junge Landmasse (erst ein paar Millionen Jahre alt), sodass ein Großteil der Landschaft noch lebendig ist. Die Besucher haben die Jagd nach brodelnden Schlammtümpeln, dampfenden Vulkanschloten und ausbrechenden heißen Quellen – wie Strokkur auf der Sightseeing-Tour des Goldenen Kreises – populär gemacht. Diese Naturwunder gehören auf jeden Fall auf deine Liste der Sehenswürdigkeiten in Island.
Zum Glück sind nicht alle Aktivitäten so dramatisch: Eines der unglaublichen Nebenergebnisse in einem geothermisch aktiven Land ist die Fülle an natürlichen heißen Pools in der Landschaft.
Touren zu den heißen Quellen führen dich an fantastische Ausflugsziele und sind der beste Weg, um Jetlag oder einem Kater entgegenzuwirken. Heiße Quellen sind auch ein hervorragender Ort, um zu entspannen und mit anderen Badegästen zu plaudern. Wenn die Voraussetzungen stimmen, kannst du sogar die Nordlichter von einer heißen Quelle aus erblicken – ein unglaubliches Erlebnis!
3. Kombiniere den Goldenen Kreis mit einer Schneemobil- oder Schnorcheltour
Foto: Private 9-stündige Goldener Kreis & Schneemobil-Tour mit Transfer von Reykjavik
Der Goldene Kreis ist die beliebteste Sightseeing-Route in Island. Die Strecke umfasst drei bekannte Sehenswürdigkeiten: den historischen Thingvellir-Nationalpark, das hochaktive Geysir-Geothermiegebiet und den majestätischen Gullfoss-Wasserfall. Diese Ziele gehören zu den Hauptattraktionen des Landes und sie sind leicht erreichbar, da sie in der Nähe der Hauptstadt Reykjavik liegen.
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Lies mehr über Islands Goldener Kreis: Der ultimative Guide
Du kannst den Goldenen Kreis in ein paar Stunden umrunden und den Rest des Tages für weitere Aktivitäten nutzen. Manche entscheiden sich auch dafür, die Fahrt auf einen ganzen Tag zu verteilen und sich Zeit für Schnorchel- und Schneemobil-Touren zu nehmen, die für zusätzlichen Nervenkitzel sorgen.
Der Thingvellir-Nationalpark ist für die Isländer aus vielen Gründen wichtig. Seine natürliche Schönheit ist einzigartig, denn hier driften die tektonischen Platten Nordamerikas und Eurasiens auseinander. Das schafft eine dramatische Landschaft mit moosbedeckten Lavafeldern, tiefen Schluchten und Wasserfällen.
Außerdem ist er historisch bedeutsam, denn 930 n. Chr. wurde in Thingvellir das Althingi, die älteste funktionierende Nationalversammlung der Welt, gegründet. Darüber hinaus wurde hier 1944 die isländische Unabhängigkeitserklärung formell unterzeichnet.
In Thingvellir findest du auch die Silfra-Spalte, einen der 10 besten Schnorchelplätze der Welt.
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Siehe auch: Nationalparks in Island
In Haukadalur befinden sich die heißen Quellen Geysir und Strokkur. Letzterer bricht etwa alle fünf Minuten aus und schießt Wasser bis über 20 Meter in die Höhe; umgeben ist er von zahlreichen dampfenden Fumarolen und blubbernden Schlammpools.
Zehn Kilometer weiter nördlich erreichst du die dritte und letzte Station des Goldenen Kreises: den Wasserfall Gullfoss. Dieser 32 Meter hohe Wasserfall wird nicht umsonst „Goldener Wasserfall“ genannt, denn er stürzt über zwei Felsstufen in ein dramatisches Tal. Und an einem sonnigen Tag wird er von einem Regenbogen gekrönt, was den Anblick noch schöner macht.
Reisende, die den Gullfoss-Wasserfall besuchen, können auch an einer Schneemobil-Tour auf dem zweitgrößten Gletscher Islands, dem Langjökull, teilnehmen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, über die schneebedeckte Oberfläche des Gletschers zu gleiten, mit einem weißen Horizont in jeder Richtung – das solltest du dir nicht entgehen lassen!
2. Ein Must-See in Island: Erlebe die Polarlichter
Eine der größten Attraktionen Islands sind die Nordlichter, auch bekannt als Aurora Borealis. Dieses natürliche Lichtspiel kann nur im Winter und nur in den nördlichsten Gebieten der Erde beobachtet werden. Dieses unglaubliche Phänomen, das in bänderartigen Wellen aus Lila, Grün und Gold tanzt, sollte man mindestens einmal im Leben gesehen haben!
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Siehe auch: Polarlichter in Island
Nordlichter sind bekanntlich schwer zu finden. Um sie zu sehen, müssen perfekte Bedingungen herrschen: keine oder nur eine geringe Wolkendecke, flackernde Aktivität in der Magnetosphäre und keine Lichtverschmutzung.
Wenn sie dann erscheinen, weiß man nicht genau, wann, wo und wie lange die Lichter am Himmel tanzen werden. Aber genau das ist es, was sie zu einem Must-See in Island macht. Zum Glück gibt es nützliche Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Chancen auf eine Aurora-Sichtung zu erhöhen.
Am besten nimmst du an einer geführten Nordlichter-Tour teil. Die Guides kennen die besten und dunkelsten Aussichtspunkte. Sie können auch eine Fülle von wissenschaftlichen Informationen liefern, die das Erlebnis noch bereichern.
Lies unseren Guide darüber, wann und wo du das Nordlicht sehen kannst.
Wenn du keine Lust auf eine Tour hast, kannst du dir in Island ein Auto mieten und an einen Ort fahren, der weit weg von der Lichtverschmutzung in Reykjavik liegt. In abgelegenen ländlichen Gebieten ist die Sicht besser als in der Stadt. Dann sei geduldig! Du kannst das Wetter zwar nicht beeinflussen, aber du kannst dein Bestes tun, um bereit zu sein, wenn die Bedingungen stimmen.
1. Gehe auf Gletscherwanderung und besuche eine Eishöhle
Wie der Name schon sagt, ist Island ein Land, das durch seine gefrorenen Landschaften geprägt wird. Während viele der Meinung sind, dass Island nicht eisig genug ist, um den Namen zu rechtfertigen (im Gegensatz zu Grönland), ist die Insel tatsächlich Heimat schwimmender Eisberge, ausgedehnter Gletscherzungen und schillernder blauer Gletschereishöhlen.
Im Winter macht Island seinem Namen wirklich alle Ehre und glitzernder, weißer Schnee konkurriert mit der Dunkelheit der Wintermonate. In Island gibt es viele coole Dinge zu tun – im wörtlichen und im übertragenen Sinne!
Das ultimative eisige Erlebnis ist das Betreten einer der herrlichen blauen Eishöhlen des Landes. Diese sind allerdings nur in den Wintermonaten zugänglich.
Glücklicherweise können Islands beste gefrorene Attraktionen – die Gletscher – das ganze Jahr über auf Gletscherwanderungen erkundet werden. Dies ist gut für Besucher, die diese mächtigen Giganten aus nächster Nähe sehen möchten, und noch besser für diejenigen, die bereit sind, in ein paar Steigeisen zu schlüpfen und die Eiskappe selbst zu erwandern.
Hat dir unsere Auswahl der 12 besten Aktivitäten in Island gefallen? Hat sie dir bei der Auswahl deiner Unternehmungen in Island geholfen? Wir freuen uns auf deine Kommentare und Fragen unten.
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