Island im Januar | Der ultimative Guide

Island im Januar | Der ultimative Guide

Verifizierter Experte

Erfahre alles, was du über einen Besuch in Island im Januar wissen musst. Dies ist einer der besten Monate, um viele der Top-Attraktionen Islands zu erleben, wie zum Beispiel Eishöhlenerkundung, Gletscherwanderungen und Aurora-Jagd. Lies weiter, um die besten Aktivitäten zu entdecken und mehr über die Temperaturen und das Wetter zu erfahen, inkl. Tipps für die Beobachtung der Nordlichter u.v.m.

Januar ist einer der dunkelsten und kältesten Monate in Island. Die Sonne zeigt sich nur für wenige Stunden täglich, die Straßen sind vereist und die Landschaften können etwa einen Meter hoch mit Schnee bedeckt sein. Dennoch gibt es in Island auch im Januar viele tolle Touren, und ein Besuch kann zu einem magischen Erlebnis werden.

Im Januar neigen sich die Weihnachtsfeierlichkeiten dem Ende zu, und es folgt traditionell eine Tourismusflaute, die den Monat zu einem der ruhigsten in Island macht.

Ein Luftbild über Islands winterliche Landschaften

Wer sich für einen Besuch in Island im Januar – zum Höhepunkt der Nebensaison – entscheidet, erlebt wunderschöne, vereiste Landschaften, längere Dunkelheit für die Nordlichterjagd und weniger Andrang an beliebten Orten und Sehenswürdigkeiten. 

Was es in Island im Januar zu tun gibt

Das Innere einer Eishöhle

Das Wetter in Island ist im Januar in der Regel kalt und schneereich. Außerdem wird es am späten Nachmittag dunkel und die Tage sind kurz. Deshalb fragst du dich vielleicht, ob der Januar eine gute Zeit ist, um Island zu besuchen. Doch lass dich vom Wetter nicht abschrecken, es gibt jede Menge zu tun!

Im ganzen Land werden immer noch zahlreiche Touren angeboten, und einige davon sind nie schöner als in der Tiefe des Winters – wie zum Beispiel ein Besuch einer isländischen Eishöhle und natürlich die Beobachtung der Nordlichter.

Achte darauf, die Tagesstunden optimal zu nutzen – dann kannst du einen Urlaub voller spannender Erlebnisse genießen!

Besuch eines geothermischen Pools

Ein Besuch in der Blauen Lagune ist eine tolle Möglichkeit, sich im Januar in Island aufzuwärmen

Eine der besten Aktivitäten, die du im Januar in Island unternehmen kannst, ist ein Sprung in eines der vielen natürlich beheizten geothermischen Becken. Öffentliches Schwimmen gehört zum Leben in Island dazu. Es gibt Dutzende von geothermischen Schwimmbädern im ganzen Land. Egal, wo du bist, du wirst eines finden, in dem du im Winter baden kannst.

Bei den kälteren Temperaturen ist ein Besuch in einem geothermischen Schwimmbad im Januar ein tolles Erlebnis. Viele Bäder verfügen über Innen- und Außenbecken, die sich besonders gut zum Schwimmen und Relaxen im Januar eignen. Das warme Wasser ist ein wunderbarer Kontrast zur Winterkälte.

Einer der Höhepunkte eines Besuchs in Island ist ein Ausflug zur berühmten Blauen Lagune. Sie ist ganzjährig geöffnet. Auch die neu eröffnete Sky Lagoon mit ihrem Infinity-Pool und Blick auf den Ozean ist einen Besuch wert – und vom Stadtzentrum Reykjaviks aus leicht zu erreichen.

Egal, ob du dich für ein öffentliches Schwimmbad oder eine Tour zur Blauen Lagune entscheidest, das Schwimmen in diesen geothermischen Pools bei kaltem Wetter zählt zu den besten Dingen, die du im Winter tun kannst.

Kopavogur ist eines der besten Schwimmbäder in der Umgebung von Reykjavik und leicht zu erreichen. Die Blaue Lagune befindet sich genau zwischen Reykjavik und dem Internationalen Flughafen Keflavik



Eishöhlen in Island im Januar

Licht, das eine Eishöhle durchdringt

Der Januar liegt genau in der Mitte der Eishöhlensaison, die etwa Mitte Oktober oder November beginnt und bis März dauert.

Dank der Minustemperaturen sind die Höhlen stabil und zugänglich – es sei denn, es kommt zu Überflutungen.

Die Eishöhlen unter dem Vatnajökull-Gletscher entwickeln sich schnell zu Islands faszinierendstem Reiseziel im Winter.



Die beste Eishöhlen-Tour startet von der Gletscherlagune Jökulsarlon  einer Must-see-Attraktion aus.

Die Eishöhlen verändern sich jedes Jahr durch die ständige Bewegung der Gletscher. Diese Veränderung bedeutet, dass kein Besuch dem anderen gleicht, und manchmal hast du das Glück, mehr als eine Höhle zu sehen.

Es gibt zwei- und dreitägige Touren ab Reykjavík, die es dir ermöglichen, die Eishöhlen, die umliegenden Gebiete und die Südküste zu genießen.



Mache eine Gletschertour

Ein schnell gefrierender Gletscher in Island

Die meisten Gletscher sind das ganze Jahr über für Wanderungen geöffnet. Diese Aktivität ist zu jeder Jahreszeit wärmstens zu empfehlen, aber im Januar ist sie besonders spektakulär: Dann präsentieren sich die Gletscher in außerirdischer Schönheit unter einer frischen, elektrisch-blauen Eisdecke.

Der Sólheimajökull ist der am einfachsten zu erreichende und zu erwandernde Gletscher. Die Fahrt dorthin führt an der Südküste entlang und dauert nur wenige Stunden; außerdem wird jeden Tag eine Gletscher-Tour ab Reykjavík angeboten.

Wer sich im Südosten des Landes aufhält, kann eine Tour vom Skaftafell-Naturreservat auf den Svinafellsjökull unternehmen. Eine andere Möglichkeit ist eine Tour zum Vatnajökull-Gletscher, bei der du auf den Auslassgletscher Breidamerkurjökull wanderst.

Schneemobiltouren in Island im Januar

Snowmobilfahrer auf dem Langjökull-GletscherFoto: 10-stündige Superjeep-Tour über den Goldenen Kreis mit Schneemobilfahren und Transfer von Reykjavik

Wenn du nicht der Wandertyp bist, aber trotzdem die isländischen Gletscher erkunden möchtest, gibt es einen schnelleren Weg, dies zu tun. Sehr viel schneller!

Der Januar ist eine großartige Jahreszeit, um mit dem Schneemobil über die flauschigen, verschneiten Ebenen der isländischen Gletscher zu düsen. Du kannst das Schneemobilfahren mit der Route des Goldenen Kreises mit Transfer ab Reykjavik kombinieren oder dich vor Ort zu dieser 2,5-stündigen Schneemobil-Tour auf dem Myrdalsjökull-Gletscher treffen.

Da 11% der Fläche Islands von Gletschern bedeckt sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mit dem Schneemobil durch das Land zu fahren. Du wirst sicher die perfekte Schneemobil-Tour für dich finden und den Adrenalinspiegel in die Höhe treiben!

Schnorcheln und Tauchen in Island im Januar

Silfra hat eine unglaubliche Farbe und SichtweiteSchnorcheln und Tauchen in Island im Januar mag abschreckend klingen, aber mit moderner Trockentauchausrüstung ist es eine lohnende und spannende Erfahrung!

Silfra, wo die meisten Schnorchel- und Tauchtouren stattfinden, ist eine natürliche Quelle in einer Felsspalte, die nie zufriert. Sie gilt als einer der besten Tauchspots der Welt.

Der Grund dafür sind die Lage und die Sichtverhältnisse: Silfra liegt im Nationalpark Thingvellir, genau zwischen den tektonischen Platten Nordamerikas und Eurasiens, und ist von unglaublichen natürlichen Formationen umgeben.

Die Schlucht ist zu dieser Jahreszeit mit Schnee und wunderschönen Eisskulpturen bedeckt, was die Landschaft noch spektakulärer macht und die Kulisse für Fotografen besonders magisch erscheinen lässt.

Außerdem handelt es sich um eine Quelle. Daher wurde das Wasser jahrzehntelang unterirdisch durch poröses Lavagestein gefiltert, sodass die Sichtweite mehr als 100 Meter beträgt.

Ein Schnorchler, gut geschützt durch seinen NeoprenanzugSicherheitsanforderungen beim Schnorcheln und Tauchen

Obwohl das Schnorcheln und Tauchen in Silfra im Januar eine relativ sichere Aktivität ist, kannst du nur teilnehmen, wenn du die folgenden Voraussetzungen erfüllst:

Schnorcheln im Drysuit

  • Mindestalter: 12

  • Höchstalter: 60

  • Mindestgröße: 145 cm

  • Mindestgewicht: 45 kg

  • Erforderliche Erfahrung: Du musst schwimmen können

Schnorcheln im Wetsuit

  • Mindestalter: 14

  • Höchstalter: 60

  • Mindestgröße: 150 cm

  • Mindestgewicht: 50 kg

  • Erforderliche Erfahrung: Du musst schwimmen können

Tauchen im Drysuit

  • Mindestalter: 17

  • Höchstalter: 60

  • Mindestgröße: 150 cm

  • Mindestgewicht: 45 kg

  • Erforderliche Erfahrung: Mindestens 10 geloggte Tauchgänge im Drysuit ODER zertifizierter Drysuit-Taucher

Ein Schnorchler, von unten fotografiert

Foto von der Fantastischen 4-stündigen Wetsuit-Schnorcheltour in Silfra

Es ist möglich, von Reykjavik aus eine Schnorchel- oder Tauchtour zu unternehmen. Du kannst Schnorcheltouren auch mit anderen Aktivitäten kombinieren, z. B. mit Höhlenwanderungen oder einem Besuch des Goldenen Kreises.

Ausritte in Island im Januar

Islandpferde in ihrem flauschigen Winterfell am Berg Kirkjufell

Reiten ist das ganze Jahr über möglich und bei Einheimischen und Besuchern sehr beliebt.

Während eines Ausritts kannst du nicht nur wunderschöne Winterlandschaften bewundern, sondern auch das charmante Islandpferd kennenlernen.

Diese Rasse hat viele einzigartige Eigenschaften. Es ist unglaublich trittsicher, da es schon seit über 1000 Jahren schwarze Sandebenen, Flüsse und Lavafelder durchquert. Es hat fünf Gangarten (andere Pferde haben nur drei oder vier). Die fünfte Gangart ist der „Tölt”, ein geschmeidiger und raumgreifender Viertakt-Gang.

Zweitens erfreut es sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit, weil es im Vergleich zu seinen Artgenossen auf dem Festland sehr neugierig und intelligent ist, wie Islandpferde-Besitzer berichten. Im Januar tragen die Islandpferde ihr Winterfell, das sie besonders flauschig und niedlich aussehen lässt!

Es gibt eine große Auswahl an Reittouren, von denen viele von Reykjavik aus starten. Sie können auch mit Exkursionen zum Goldenen Kreis oder Whale-Watching kombiniert werden.

Nordlichter in Island im Januar

Die tanzenden Nordlichter

Kann man die Nordlichter in Island im Januar sehen? Ja!

Wer im Januar nach Island kommt, hat ausgezeichnete Chancen, diese flüchtigen Lichter zu sehen. Aufgrund der geringeren Anzahl an Tageslichtstunden, stehen deine Chancen besser, sie zu erspähen. 

Die Zeiten für den Sonnenauf- und -untergang im Januar:

1. Januar

  • Sonnenaufgang: 11:19 

  • Sonnenuntergang: 15:44 

  • Tageslichtstunden: 4 Stunden und 24 Minuten

31. Januar

  • Sonnenaufgang: 10:10

  • Sonnenuntergang: 17:10

  • Tageslichtstunden: 7 Stunden und 2 Minuten

Die Aurora Borealis ist oft auch von Reykjavik aus zu sehen, aber je weniger Lichtverschmutzung in der Umgebung herrscht, desto besser ist die Sicht.

Wer ein tolles Spektakel erleben möchte, sollte aus der Hauptstadt hinaus aufs Land fahren. Auch ein Besuch im Thingvellir-Nationalpark, der nur eine kurze Autofahrt von Reykjavik entfernt liegt, kann deine Chancen auf eine atemberaubende Lichtshow erhöhen.

Die Nordlichter über dem Grotta-Leuchtturm

Nordlichter-Touren können in Bussen unternommen werden, um die Kosten gering zu halten, oder im Super-Jeep, um tiefer in die Landschaft vorzudringen und an Orte zu gelangen, die andere Fahrzeuge nicht erreichen.

Von Reykjavík aus werden Nordlichter-Bootsfahrten angeboten: Auf dem Meer bietet sich die einzigartige Gelegenheit, die Aurora nicht nur am Himmel, sondern auch gespiegelt im Wasser zu bewundern.

Als weitere Alternative kannst du einen Wagen mieten und selbst in die Natur hinausfahren, um die Lichter zu jagen.

In diesem Fall solltest du dich vergewissern, dass die Polarlicht-Prognose einen Wert von über ‘3’ voraussagt; außerdem solltest du die Wolkendecke beobachten – sie verrät dir, wo der Himmel am klarsten ist.

Zu dieser Jahreszeit solltest du nur Fahrzeuge mit Allradantrieb wie Jeeps oder SUVs mieten. Außerdem solltest du darauf achten, dass du bei der Autovermietung Spikereifen anforderst, um eine maximale Traktion auf verschneiten Straßen zu gewährleisten. Das Mieten eines Autos in Island im Januar birgt Risiken und ist daher nur für erfahrene Fahrer mit Erfahrung auf vereisten Landstraßen geeignet.

Festivals und Veranstaltungen in Island im Januar

Festivals finden während des gesamten Jahres in Island statt. In den Sommermonaten geht es allgemein etwas lebhafter zu, aber auch im Januar gibt es spannende kulturelle Events, die zahlreiche Besucher anlocken.

Silvester

Der Januar in Island beginnt mit einer rauschenden Party.

Die Silvesterfeierlichkeiten beginnen am 31. Dezember. Am Abend versammeln sich die Einheimischen um die zahlreichen Lagerfeuer in der Hauptstadt, die als "brenna" bekannt sind und die Verbrennung der Sorgen des alten Jahres symbolisieren. 

Jedes Jahr kaufen Tausende von Isländern Feuerwerkskörper und um Mitternacht wird der Himmel mit einem farbenfrohen Feuerwerk erleuchtet, das die ganze Nacht lang über der Stadt zu sehen ist.

Von Aussichtspunkten wie der Hallgrimskirkja aus kannst du das Feuerwerk in der ganzen Umgebung beobachten. Ein aufregenderes Silvester als in Reykjavik wirst du kaum finden, und es ist mit Sicherheit eine der schönsten Partynächte des Jahres.

Der dreizehnte Weihnachtstag

Viele Einheimische nehmen am letzten Weihnachtstag an Lagerfeuern teilIn Island geht die Weihnachtszeit am 6. Januar zu Ende bzw. am „13. Weihnachtstag” (auf Isländisch Þrettándinn”). Es gibt eine Menge Folklore, die sich um diesen Tag rankt: Kühe sollen die Fähigkeit zu sprechen erlangen, das verborgene Volk zieht um und der letzte der 13 isländischen Weihnachtsgesellen kehrt in seine Heimat in den Bergen zurück.

An diesem Tag werden an verschiedenen Orten rund um Reykjavík und auf dem Land Lagerfeuer entfacht und die restlichen Feuerwerke entzündet. Zur Feier des Tages gibt es auch tolle kulturelle Veranstaltungen, die du besuchen kannst.

Dark Music Days

Für Musikliebhaber findet Anfang Januar das Festival  Dark Music Days statt, das von der Icelandic Composers' Society in der Konzerthalle Harpa und an verschiedenen anderen Orten veratstaltet wird.

Das Festival präsentiert sowohl nationale als auch internationale Talente; der Fokus liegt dabei auf innovativer zeitgenössischer Musik sowie auf neuen isländischen Kompositionen. Seit seiner Gründung im Jahr 1980 hat das Festival mehr neue Musikwerke uraufgeführt als jede andere isländische Kulturveranstaltung.

Die Reykjavik International Games

Klettern ist eine der vielen Sportarten, die Teil der Reykjavik International Games sind

Klettern ist eine der vielen Sportarten, die Teil der Reykjavik International Games sind.

Jedes Jahr Ende Januar finden im Stadion Laugardalur die Reykjavik International Games statt. Die Wettkämpfe umfassen 20 verschiedene Disziplinen, von Karate über Leichtathletik und Schwimmen bis hin zu Cross-Fit. In den letzten Jahren wurden sogar einige E-Sportarten ins Programm aufgenommen.

Bei diesen Wettkämpfen wurden bereits Weltrekorde aufgestellt, und auch viele nationale Rekorde werden regelmäßig in isländischen Sportarten erzielt. Die Spiele erstrecken sich über zwei Wochenenden und es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Sportarten und Spielen, die jeder genießen kann.

Thorrablot

Thorrablot-Fest im Januar in Island

Thorrablot ist ein Kulturfest, das im Mondmonat Thorri des alten isländischen Kalenders stattfindet. Anfangstag ist im Jahr 2023 der 20. Januar. Der erste Tag des Thorri ist Bondadagur (Männertag), an diesem Tag wird der Mann des Hauses geehrt. Thorri endet Mitte Februar mit dem Konudagur (Frauentag), der den Frauen in Island gewidmet ist.

Während dieses Festes ehren die Isländer ihre Vorfahren, indem sie verschiedene Speisen zubereiten, die über die Jahrhunderte in Island verzehrt wurden.

Island war im Laufe seiner Geschichte meist ein armes Land, und es fiel den Einwohnern schwer, die langen, dunklen Winter zu überstehen. Daher haben sie sich verschiedene Methoden ausgedacht, um das Essen über die Wintermonate zu halten, in denen nichts wachsen konnte. Zudem mussten sie sicherstellen, dass alles vom Tier verwertet wurde, da sie es sich nicht leisten konnten, Lebensmittel zu verschwenden.

Einige der Lebensmittel, die während des Thorri-Festes gegessen werden, mögen Außenstehenden nicht appetitlich erscheinen, aber sie waren über 1000 Jahre lang für das Überleben Islands notwendig. Zu diesen Lebensmitteln gehören svid (gekochter Schafskopf), hakarl (fermentierter Hai) oder hrutspungar (Widderhoden).

Nicht alle Speisen sind so furchteinflößend, du kannst auch leckeres geräuchertes Lamm (hangikjot) oder sehr nahrhaften Trockenfisch (hardfiskur) essen. In den Monaten Januar und Februar werden viele dieser lokalen Köstlichkeiten in Supermärkten verkauft, falls du sie probieren möchtest. Du kannst sie auch im Rahmen einer kulinarischen Tour erleben, wie bei dieser 3-stündigen Tour in Reykjavik mit traditionellem isländischem Essen oder dieser tollen 3-stündigen Wandertour für Feinschmecker mit einem Guide.

Isländisches Torfhaus im 19. Jahrhundert

Isländisches Torfhaus mit Hardfiskur, das draußen getrocknet wird. Foto von Wikimedia Creative Commons.

Zu Ehren der Opfermähler der nordischen Siedler veranstalten die Isländer in diesem Mondmonat Partys, die Thorrablot genannt werden und bei denen sie verschiedene traditionelle isländische Gerichte genießen. Dazu gibt es brennivin, das typische isländische Schnapsgetränk, das im Englischen auch Black Death genannt wird.

Nach dem Festmahl feiern die Einheimischen die ganze Nacht, erzählen Geschichten und singen. Zu einem dieser Feste eingeladen zu werden, ist eine echte Ehre!

Du kannst dir einen Einblick verschaffen, indem du traditionelles isländisches Essen probierst und an einer Getränketour teilnimmst. Wenn du neugierig bist, kannst du bei dieser einzigartigen einstündigen Tour durch die Eimverk-Brennerei, die auch eine Verkostung beinhaltet, neben isländischem Whiskey und Gin auch Brennivin probieren. Du kannst auch an diesem geführten Rundgang durch Reykjavik teilnehmen und isländisches Bier und Schnaps genießen.

Sightseeing in Island im Januar

Da der Januar mitten im Winter liegt, sind viele Teile Islands in diesem Monat nicht zugänglich. Die Straßen ins Hochland beispielsweise sind vollständig durch Schnee blockiert, viele Gegenden der Westfjorde sind unerreichbar und die Ostfjorde sind ebenfalls nur sehr schwer zu durchqueren.

Die beliebtesten Ziele jedoch – wie der Goldene Kreis, die Südküste und die Halbinsel Snaefellsnes – sind nach wie vor gut zu erreichen und zudem besonders schön anzusehen unter der winterlichen Schneedecke.

Einige der Top-Attraktionen, die du im Januar in Island erleben kannst, sind das ganze Jahr über beliebt – doch manche davon sind zur Winterszeit noch spektakulärer!

Der Goldene Kreis in Island im Januar

Der Geysir stößt heißen Dampf in die eisige Luft

Unter all den Attraktionen, die Island zu bieten hat, sind die des Goldenen Kreises am beliebtesten:

Der Thingvellir-Nationalpark bildet meist den ersten Anlaufpunkt von Reykjavík aus. Er liegt direkt zwischen der nordamerikanischen und eurasischen Kontinentalplatte, was das gesamte Gebiet prägt: Es gibt tiefe Schluchten, moosbewachsene Lavafelder und Wasserfälle, die die Klippen hinunterstürzen.

Hier gründeten die ersten Siedler im Jahr 930 n. Chr. das, was später das älteste amtierende Parlament der Welt werden sollte. Außerdem wurde an dieser Stelle 1944 die isländische Unabhängigkeitserklärung feierlich unterzeichnet.

Das Geysir-Geothermalgebiet im Haukadalur-Tal ist der zweite Stopp auf der Fahrt über den Goldenen Kreis.

Dort brechen dampfende Fumarolen und Bäche die verschneite Erde auf, und der Boden präsentiert sich in ungewöhnlichen, lebendigen Farben. Hier kannst du erleben, wie der Geysir Strokkur alle fünf bis zehn Minuten eine Wasserfontäne ausspuckt und dir viele Möglichkeiten zum Fotografieren bietet.

Gullfoss, umgeben von Eis

Schließlich hast du noch Gelegenheit, den Gullfoss-Wasserfall zu bewundern. Er zählt zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Islands und ergießt sich über zwei Stufen in eine dramatische Schlucht.

Im Januar sind die umliegenden Felsen mit Eis bedeckt, was für einen noch faszinierenderen Anblick sorgt. Ein wahres Winterwunderland!

Du kannst zwischen verschiedenen Touren über den Goldenen Kreis wählen, sei es mit dem Bus, dem Minibus oder dem Jeep, und sie können mit einem Ausritt, einem Besuch der Blauen Lagune oder einem Abstecher zu einer Eisfarm kombiniert werden.



Islands Südküste im Januar

Seljalandsfoss im Schneewunderland

In der Rangliste der berühmtesten Routen Islands rangiert die Südküste – hinter dem Goldenen Kreis – auf Platz 2. Die Ringstraße südöstlich von Reykjavík Richtung Höfn bietet eine Vielzahl unglaublicher Attraktionen, die eine Besichtigung wert sind.

Zunächst erreichst du die beiden Wasserfälle Seljalandsfoss und Skógafoss. Der erste stürzt über eine konkave Klippe und bietet einen einzigartigen Anblick, während der zweite viel breiter und kraftvoller ist.

Im weiteren Verlauf der Strecke entdeckst du zahlreiche Gletscher, wie den Myrdalsjökull – der den Katla-Vulkan bedeckt –, den berüchtigten Eyjafjallajökull, den Solheimajökull und den Solheimasandur, bevor du die Ortschaft Vík erreichst.

Die Gletscherlagune Jökulsarlon in Island im Januar

Das charmante Städtchen Vik wird von einer wunderschönen Küstenlandschaft umgeben – mit den Klippen und dem Felsbogen Dyrhólaey, dem Reynisfjara-Strand und den Felsnadeln Reynisdrangar.

Die Wellen hier sind unberechenbar und gefährlich – sei also vorsichtig! Nachdem du diese Gegend genossen hast, passierst du die riesige Lavafelder, bevor du schließlich zum Naturschutzgebiet Skaftafell kommst.

Skaftafell ist ein wunderschönes Gebiet mit Lavafeldern und Wäldern, Gletscherzungen und Lagunen, Flüssen und Wasserfällen.

Das Gebiet ist bei Wanderern besonders beliebt, da es Wege für alle Fähigkeiten bietet. Eine der besten Routen hier führt zum Svartifoss-Wasserfall, der von sechseckigen Basaltsäulen umringt wird.

Das Eis von Jökulsarlon

Die letzte Sehenswürdigkeit entlang der Südküste ist die berühmte Gletscherlagune Jökulsárlón.

Hier ist faszinierend zu beobachten, wie riesige Eisberge auf dem See in Richtung Meer treiben. Einige davon können sogar die Größe mehrstöckiger Gebäude erreichen!

Nachdem sie den Ozean erreicht haben, werden sie an der schwarzen Sandküste wieder angespült; diese wird wegen des Glitzerns der Eisbrocken in der Brandung als „Diamond Beach“ bezeichnet.

Es gibt eine Vielzahl von Touren an der Südküste, wie diese 11-stündige Sightseeing-Tour in kleiner Gruppe, oder du kannst spannende Aktivitäten wie Gletscherwandern, Eishöhlenerkundung oder Schneemobilfahren unternehmen.

Du kannst diese hoch bewertete Gletscherwanderung im Skaftafell-Naturreservat oder diese fantastische Eishöhlentour auf dem Vatnajökull ausprobieren, die von der schönen Gletscherlagune Jökulsarlon aus startet. Für noch mehr Nervenkitzel kannst du diese aufregende 3-stündige Super-Jeep-Tour mit Motorschlittenfahrt auf dem Vatnajökull unternehmen ein unvergessliches Gletschererlebnis!

Der Norden Islands im Januar

Godafoss im tiefsten Winter

Der Norden Islands ist eine sagenhafte Gegend, die den ganzen Winter über zugänglich bleibt. Du kannst entweder mit dem Auto hinfahren oder einen Flug von Reykjavíks Inlandsflughafen nach Akureyri nehmen, sofern das Wetter mitspielt.

In eine Schneedecke gehüllt und immer noch von festlichen Lichtern beleuchtet präsentiert sich Akureyri als unglaublich charmante Stadt.

Hier gibt es zahlreiche Boutiquen, Restaurants und Bars, und es geht während des gesamten Jahres überraschend lebhaft zu. Außerdem bietet die Stadt die wohl besten Skipisten des Landes, und du kannst auch viele Touren von Akureyri aus unternehmen, um ein spannendes Abenteuer zu erleben.

Wenn es die Straßenverhältnisse erlauben, erreichst du außerhalb von Akureyri nach nur kurzer Autofahrt beeindruckende Wasserfälle, wie den Godafoss und Dettifoss

Ein blubbernder Hot Pot in der Myvatn-Region

Das beliebteste Ziel im Norden Islands – unabhängig von der Jahreszeit – ist der Myvatn-See.

Diese vielfältige Region ist bekannt für ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wie z. B. die Lavaburgen Dimmuborgir, das Geothermalgebiet Namafjall, den Víti-Krater und die Krater von Skutustaðagígar.

Viele Szenen der HBO-Serie Game of Thrones wurden in der Gegend um den Myvatn-See gedreht – falls du in die Fußstapfen von Jon Snow und Daenerys Targaryen treten möchtest. Du kannst sogar das ultimative Erlebnis mit einer Game of Thrones-Tour genießen, die dich in die Welt von Westeros führt.

Die Halbinsel Snaefellsnes in Island im Januar

Die Nordlichter über Budir

Die Halbinsel Snaefellsnes hat den Spitznamen „Island in Miniatur“, da sie entlang ihrer 90 km langen Küste viele verschiedene Landschaften und Besonderheiten präsentiert, die Islands Natur prägen.

Die bekannteste Attraktion auf der Halbinsel Snaefellsnes ist der Berg Kirkjufell. Dieser pfeilförmige Berg liegt nur 2,5 Kilometer vom Dorf Grundarfjördur entfernt und war bereits in Game of Thrones zu sehen. 

Die zweitbekannteste Attraktion ist der Snaefellsjökull-Gletscher und -Vulkan, der als Ausgangspunkt für „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" in Jules Vernes klassischem Science-Fiction-Roman berühmt wurde.

Mount Kirkjufell auf der Halbinsel Snaefellsnes im Januar

Das sind jedoch nicht die einzigen Sehenswürdigkeiten, die die Halbinsel im Januar zu bieten hat.

Auf einer Rundfahrt kannst du zudem die Robbenkolonie von Ytri Tunga sowie die Küsten-Fischerdörfer ArnarstapiHellnar und Stykkisholmur bewundern. Entlang der Route entdeckst du Naturwunder wie den Djupalonssandu-Strand, die Búðahraun-Lavafelder und die Basaltsäulen von Londrangar.

Zur Erkundung der Snaefellsnes-Halbinsel wird eine Tagestour ab Reykjavík oder – um sie gründlicher kennenzulernen – eine Zweitagestour angeboten.

Das Wetter in Island im Januar

Im Januar gibt es jede Menge zu sehen und zu unternehmen in Island, aber das Wetter ist zu dieser Jahreszeit für viele Besucher ein Problem. Wie kalt ist es in Island im Januar? Diese Antwort und mehr findest du unten.

Wetter in Reykjavik im Januar

Die Temperatur in Reykjavík liegt im Januar durchschnittlich zwischen 1° und -1° Celsius. 

Rentiere überqueren im Januar ein Feld in Island

Wenn du Reykjavik verlässt, solltest du auf der Website des Icelandic Meteorological Office nachsehen, wie die Wetterlage an deinem Zielort ist.

Wetter in Island im Januar

Das isländische Wetter im Januar kann bekanntermaßen unbeständig sein. Der Januar ist ein einigermaßen nasser Monat mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 88 Millimetern – wobei Niederschläge in allen Formen zu erwarten sind. Wahrscheinlich wirst du in Island im Januar Regen, Schnee, Hagel, Wind und vielleicht sogar etwas Sonne erleben.

Behalte die Wettervorhersage im Auge, denn Stürme sind im Winter nicht selten. Sie bringen starke Wind mit sich – achte also auf die Wetterwarnungen, vor allem, wenn du eine Winter-Mietwagenreise durch Island unternimmst.

Die Temperatur in Island im Januar

Insgesamt liegt die Durchschnittstemperatur in Island im Januar bei -1 Grad Celsius. In manchen Gebieten kann es jedoch windiger oder feuchter sein als in anderen. Und in Südisland ist es unter Umständen etwas wärmer als in den nördlichen Regionen.

Das Wetter kannst du nicht ändern – wenn es deine Pläne beeinflusst, versuche einfach, das Beste daraus zu machen! Hier einige Ideen, wie das gelingt.

Packliste für Island im Januar

In manchen Jahren gibt es in Island im Januar viel SchneeEine Reise nach Island im Januar verspricht bezaubernde Schneelandschaften, schimmernde Nordlichter und kühle Temperaturen. Um dieses Winterwunderland in vollen Zügen genießen zu können, ist es wichtig, die richtigen Sachen einzupacken.

  • Mehrschichtige Kleidung: Beginne mit thermischen Basisschichten. Entscheide dich für feuchtigkeitsableitende und isolierende Materialien wie Merinowolle oder synthetische Mischungen. Darüber ziehst du eine mittlere Schicht wie eine Fleece- oder Daunenweste. So kannst du die Kleidung leicht aus- oder anziehen, wenn dir zu warm oder zu kalt ist.

  • Wasserdichte und isolierte Oberbekleidung: Eine wasserdichte und winddichte Jacke ist wichtig, am besten mit Isolierung. Auch deine Hose sollte wasserabweisend sein, besonders wenn du vorhast, zu wandern oder viel Zeit im Freien zu verbringen.

  • Schuhwerk: Isolierte, wasserdichte Stiefel mit festem Halt sind ein Muss. Das Gelände in Island kann rutschig und nass sein, vor allem bei Eis und Schnee.  Wenn möglich, nimm Steigeisen mit, denn die Straßen können sehr rutschig sein, wenn sie mit Eis bedeckt sind.

  • Zubehör: Woll- oder Thermosocken, eine warme Mütze, die deine Ohren bedeckt, und ein Schal oder Buff schützen dich vor beißendem Wind. Nimm warme, wasserdichte Handschuhe mit. Wenn du vorhast, auf Nordlichterjagd zu gehen, kannst du zusätzlich berührungsempfindliche Handschuhe mitnehmen, damit du Fotos machen und alle Kameraeinstellungen vornehmen kannst, ohne sie auszuziehen.

  • Badesachen: Vergiss das nicht! Selbst im Januar möchtest du dich vielleicht in einem der geothermischen Pools Islands oder in der berühmten Blauen Lagune entspannen.

  • Rucksack: Ein wasserdichter Rucksack sorgt dafür, dass deine Ausrüstung bei Exkursionen trocken bleibt.

  • Thermoskanne: Es gibt nur wenige Dinge, die so gemütlich sind wie eine Tasse heiße Schokolade oder Kaffee, wenn du draußen im Schnee bist, also nimm eine Thermoskanne mit, um das Beste aus deinen Erkundungen zu machen.

  • Sonnenbrille: Wenn du vorhast, mit dem Auto zu fahren, solltest du eine Sonnenbrille mitnehmen, um deine Augen vor der Blendung durch Schnee und Eis zu schützen.

  • Hautpflege: Die Kälte kann deine Haut sehr strapazieren, also nimm eine gute Handcreme, Lippenbalsam und Feuchtigkeitscreme mit.

Und schließlich solltest du immer die Wettervorhersage prüfen und deine Kleidung entsprechend anpassen. Die Strenge des Winters variiert von Jahr zu Jahr und das isländische Wetter kann unberechenbar sein. Wenn du gut vorbereitet bist, kannst du dich auf ein angenehmes, unvergessliches und sicheres Abenteuer freuen.



Autofahren in Island im Januar

Eine vereiste Straße mitten im WinterWenn du im Januar ein Auto in Island mieten möchtest, empfehlen wir dir, dies nur zu tun, wenn es sich um einen Wagen mit Allradantrieb handelt und du viel Erfahrung mit dem Fahren auf vereisten Straßen hast.

Die meisten Autovermietungen haben Wagen mit Spikereifen im Angebot; es empfiehlt sich jedoch, diesen ein paar Tage vor deiner Ankunft zu buchen, um sicherzugehen, dass du ihn bekommst.

Es ist außerdem ratsam, sich über die isländischen Verkehrsregeln zu informieren, die aufgrund des unterschiedlichen Terrains sehr speziell sind.

Vor jeder Reise solltest du die Website Road.is besuchen, um die Straßenverhältnisse zu checken. Es ist nicht nur das schlechte Wetter, das Sorgen bereitet; Straßen können auch aufgrund von Lawinen oder Überschwemmungen gesperrt sein.

Wenn eine bestimmte Straße als gesperrt gekennzeichnet ist, kann diese Route nicht befahren werden; vermeide gesperrte Straßen, denn sonst bringst du dich und diejenigen, die dir gegebenenfalls zu Hilfe eilen, in Gefahr.

Außerdem erwarten dich eine Geldstrafe und hohe Abschleppkosten, die nicht von der Versicherung übernommen werden.

Empfohlene Reiserouten für Island im Januar

Die Wand einer Eishöhle

Es gibt viele Möglichkeiten, im Januar in Island etwas zu unternehmen, und du kannst jede Route an die Bedürfnisse, das Budget, die Wünsche und die Zeitvorgaben deiner Gruppe anpassen. Nachfolgend findest du jedoch allgemeine Reiserouten.

Die meisten Reisenden, die Island im Januar besuchen, fühlen sich wohler, wenn sie an geführten Touren teilnehmen, als wenn sie selbst fahren. So hast du keinen Stress, wenn du bei schlechtem Wetter auf den dunklen, vereisten Straßen unterwegs bist.

Eine Möglichkeit, sich den Stress zu ersparen, ist die Buchung eines Reisepakets, das alle Unterkünfte, Transfers und Touren beinhaltet.

Goðafoss Wasserfall im Winter

Ein Reisepaket ist eine tolle Möglichkeit, so viel wie möglich von Island zu sehen – manche umrunden sogar das ganze Land und ermöglichen es dir, die abgelegenen Ostfjorde zu erkunden, die sonst nur schwer zu durchqueren sind.

Die kürzeste Zeit, die du brauchst, um das ganze Land zu bereisen, sind acht Tage. Wenn du ein längeres Paket buchst, z.B. dieses 12-tägige, kannst du allerdings noch mehr Orte besuchen – wie zum Beispiel die Halbinsel Snaefellsnes.

Bei beiden Touren hast du die Möglichkeit, eine Eishöhle zu erkunden und auf einem Gletscher zu wandern.

Außerdem hast du reichlich Gelegenheit, die magischen Polarlichter am endlosen Nachthimmel zu beobachten, was besonders einfach ist, wenn du dich auf eine bequeme Nordlichter-Tour begibst.

Der unglaubliche Diamond Beach

Wenn du weniger als eine Woche Zeit hast, kannst du kürzere Reisepakete wählen, die es dir ermöglichen, bestimmte Gebiete zu besuchen, ohne dich zu überanstrengen.

Du kannst dir zum Beispiel fünf Tage Zeit nehmen, um die Sehenswürdigkeiten rund um den Myvatn zu besichtigen, oder vier Tage, um den Süden zu erkunden, einschließlich eines Besuchs einer Eishöhle.

Reykjavík im Januar in Schnee gehüllt

Abschließend kann man sagen, dass Island im Januar – trotz des kühlen Wetters – eine Menge spannende Aktivitäten und wundervolle Winterlandschaften zu bieten hat. Gelegenheiten, die Nordlichter und viele andere winterliche Sehenswürdigkeiten zu bewundern, gibt es reichlich.

Die besten und beliebtesten Attraktionen sind in dieser Zeit weniger besucht: So wird dein Urlaub im Januar zu einem authentischen isländischen Erlebnis, an das du dich noch lange erinnern wirst!



Egal, ob du während deiner Island-Reise im Januar in Reykjavik bleibst oder eine Winterwunderland-Reise um die ganze Insel planst, wir hoffen, dass wir dir bei der Vorbereitung deines Urlaubs geholfen haben. Hast du vor, Island im Januar zu besuchen? Und falls du schon mal im Winter in Island warst: Welche spannenden Aktivitäten hast du unternommen?

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