Besuch in Island im Februar | Der ultimative Guide
- Was du über Island im Februar wissen musst
- Autofahren in Island im Februar
- Wetter in Island im Februar
- Was du im Februar in Island anziehen solltest
- Tageslichtstunden in Island im Februar
- Ist die Blaue Lagune im Februar geöffnet?
- Was es in Island im Februar zu tun gibt
- Die Nordlichter in Island im Februar entdecken
- Eishöhlen in Island im Februar
- Walbeobachtung in Island im Februar
- Lavahöhlenerkundung in Island im Februar
- Schwimmen in öffentlichen Pools in Island im Februar
- Schnorcheln und Tauchen in Island im Februar
- Gletscherwanderungen in Island im Februar
- Reiten in Island im Februar
- Sightseeing in Island im Februar
- Der Goldene Kreis im Februar
- Die Südküste Islands im Februar
- Der See Myvatn im Februar
- Die Halbinsel Snaefellsnes im Februar
- Festivals und Feste in Island im Februar
- Winter Lights Festival
- Thorrablot
- Valentinstag in Island
- Frauentag
- Empfohlene Reiserouten für Island im Februar
- Die Stopover-Reiseroute (4 Tage)
- Die Getaway-Traveler-Reiseroute (10+ Tage)
Hier erfährst du alles, was du über einen Besuch in Island im Februar wissen musst. Finde heraus, wie das Wetter ist, was du einpacken solltest und wie du dich richtig auf deine Reise vorbereitest. Entdecke tolle Touren im Februar und die besten Aktivitäten, z.B. Wale beobachten, Nordlichter jagen, Gletscherhöhlen erkunden und andere tolle Aktivitäten.
Im Februar sind die meisten isländischen Landschaften und Städte noch in Schnee gehüllt; außerdem haben die Tage mehr dunkle als helle Stunden und eignen sich somit hervorragend für eine Nordlichter-Jagd.
Trotz des dramatischen Klimas sind große Teile des Landes im Februar genauso zugänglich wie in den restlichen Monaten des Jahres. Du kannst entweder die gesamte Ringstraße entlangfahren oder eine Ausgangsbasis wählen, um von dort aus zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten des Landes zu besichtigen.
Dennoch sollten Reisende beachten, dass das Fahren in Island im Februar immer noch gefährlich sein kann. Die Straßenverhältnisse sind oft schwierig, das Wetter manchmal unberechenbar, es ist sehr dunkel und außerhalb der Ballungszentren gibt es kaum Straßenbeleuchtung.
Es hat jedoch einen großen Vorteil, Island während dieser Zeit zu besuchen: Viele beliebte Ziele sind im Februar weitaus weniger besucht als zur Hochsaison. In den letzten Jahren zählte der Februar zu den ruhigsten Monaten des Jahres – ein guter Zeitpunkt also, um deine Reise anzutreten und Menschenmassen zu vermeiden.
Mit vielen einzigartigen und aufregenden Winteraktivitäten werden dir während deines Besuchs nicht die Unternehmungen ausgehen. Hier erfährst du alles, was du über einen Besuch in Island im Februar wissen musst.
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Informiere dich über Island im Januar oder Island im März
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Siehe auch: Island im Winter
Was du über Island im Februar wissen musst
Wer im Februar nach Island kommt, kann sich sicher sein, eine wunderbare Zeit in den idyllischen Winterlandschaften und lebendigen Städten zu verbringen. Allerdings sollte man mehrere Dinge beachten, bevor die Reise losgeht. Dabei geht es um die eigene Sicherheit bzw. darum, was es hinsichtlich (in erster Linie) Fahren und Wetter zu berücksichtigen gibt.
Autofahren in Island im Februar
Video: 12-tägige Nordlichter-Mietwagen-Winterreise über die gesamte Ringstraße
Obwohl sich Islands Straßen meist in gutem Zustand befinden, können sie auch gefährlich sein.
In den Wintermonaten sind sie vereist und werden von Schneewehen gesäumt. Schwere Regenfälle, Schneefall und allgegenwärtige Dunkelheit können die Sicht stark beeinträchtigen, und manchmal können die Fahrzeuge durch heftige Winde ins Schwanken geraten.
Du solltest also nur dann ein Auto mieten, wenn du unter schwierigen Bedingungen sicher fahren kannst und an vereiste Landstraßen gewohnt bist. Außerdem ist in dieser Zeit ein Wagen mit Allradantrieb sehr zu empfehlen!
Es ist nicht möglich, Ketten auf den Reifen zu verwenden, aber alle Fahrzeuge sind mit Winterreifen ausgestattet. Die meisten Autovermietungen bieten Spikereifen an (Reifen mit Nägeln für zusätzliche Traktion). Wir empfehlen dir, Spikereifen anzufordern, wenn sie nicht in deinem Mietangebot enthalten sind.
Es ist eine gute Idee, deine Reisepläne anzumelden, damit du leichter gefunden werden kannst, wenn etwas schief geht. Zudem solltest du unbedingt die Wetterprognosen für deine Route und Reiseziele auf der Wetter-Website beobachten, bevor du dich auf den Weg machst. Prüfe die Bedingungen jeden Morgen erneut, da einige Gebiete besonders anfällig für Gefahren sind, z.B. für Lawinenabgänge.
Wie bereits erwähnt, werden die Straßen ins Hochland und viele, die durch die Westfjorde führen, sicherlich gesperrt sein – sie sind als „F-Straßen“ gekennzeichnet und nur im Sommer geöffnet. Falls du dich wunderst: Das „F“ steht für „fjall“, das ist das isländische Wort für Berg.
Achte zudem darauf, wo du parkst, um nicht im Schnee stecken zu bleiben. In den meisten Versicherungspaketen sind die Abschleppkosten nicht enthalten, und du musst bei Bedarf eine saftige Summe für die Hilfeleistung bezahlen.
Es ist absolut notwendig, darauf zu achten, niemals eine gesperrte Straße zu nehmen und niemals abseits der Straßen zu fahren. Schon im Sommer wäre das eine alberne und schädliche Aktion (und auch eine illegale, die mit hohen Bußen und sogar Gefängnis bestraft werden kann), aber im Winter kann sich ein solches Verhalten sogar als tödlich erweisen.
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Siehe auch: Tipps für Mietwagenfahrer in Island
Wetter in Island im Februar
Die Durchschnittstemperatur in der Hauptstadt Reykjavík liegt im Februar bei 1°C. Dieser Monat ist außerdem relativ nass – die Niederschlagsmenge beträgt im Schnitt 83mm.
Der Februar in Island ist für sein unberechenbares und wechselhaftes Wetter berüchtigt, und mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du im Laufe deines Aufenthalts Schnee, Wind und Regen erleben – möglicherweise sogar alles am selben Tag!
Die langen Nächte sind kalt und dunkel, auch wenn die Lichtstunden während deiner Reise jeden Tag um neun Minuten zunehmen. Schnee, sobald er liegen bleibt, bringt Licht in die Dunkelheit In klaren, kalten Nächten sind die Nordlichter am besten zu sehen, also zieh dich warm an und schau in den Himmel empor.
Was du im Februar in Island anziehen solltest
Wenn du im Februar nach Island reist, solltest du natürlich viel warme Kleidung mitnehmen.
Wanderstiefel: Auch wenn du dich nur in Reykjavik aufhältst, solltest du Wanderstiefel tragen. Die Straßen können vereist sein – entweder durch frisches Eis oder durch schmelzendes Eis. Du kannst natürlich auch normale Schuhe tragen, aber deine Füße könnten klatschnass und kalt werden.
Handschuhe: Hochwertige, warme Handschuhe sind ein Muss. Am besten eignen sich Lederhandschuhe mit einem Fleece-Innenfutter.
Wind- und wasserdichte Hosen: Wenn du dich weit von Reykjavik weg wagst, erlebst du unter Umständen unberechenbares Wetter. Höchstwahrscheinlich wird es windig und nass sein, also solltest du diese Kleidungsstücke im Februar in Island unbedingt tragen.
Badekleidung: Das wird dich vielleicht überraschen, aber für einen Besuch der vielen heißen Quellen, geothermischen Pools, lokalen Schwimmbädern, der Blauen Lagune oder für einen Schnorchelgang in Silfra brauchst du Badesachen.
Generell gilt, dass du warme Schichten wie Schals, Mütze und Handschuhe tragen solltest. Für bequemes Packen sind Fleece- und Wollsachen die beste Wahl.
Tageslichtstunden in Island im Februar
Wenn du Island im Februar besuchst, wirst du feststellen, dass die Tage noch relativ kurz sind. Je weiter der Monat fortschreitet, desto mehr Tageslicht gibt es. Hier siehst du den Anfang des Februars im Vergleich zu seinem letzten Tag.
1. Februar
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Sonnenaufgang: 10:07 Uhr
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Sonnenuntergang: 17:16 Uhr
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Tageslichtdauer: 7 Stunden und 9 Minuten
28. Februar
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Sonnenaufgang: 08:38 Uhr
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Sonnenuntergang: 18:43 Uhr
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Tageslichtdauer: 10 Stunden und 5 Minuten
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Siehe auch: Packliste für Island
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Siehe auch: Was man in Island nicht tun sollte
Ist die Blaue Lagune im Februar geöffnet?
Ja, die Blaue Lagune ist im Februar geöffnet. Sie ist das ganze Jahr über zugänglich. Auch wenn die Außentemperaturen oft unter Null liegen, ist es ein unglaubliches Erlebnis, die Blaue Lagune im Winter zu besuchen und in ihrem warmen Wasser zu schwimmen.
Dies ist auch die beste Zeit für Fotoliebhaber, um den dichten Dampf einzufangen, der aus dem warmen blauen Wasser aufsteigt.
Du kannst auch die vielen anderen fantastischen geothermischen Spas, heißen Quellen und öffentlichen Schwimmbäder besuchen, die es überall in Island gibt. In der Hauptstadtregion kannst du dich in der Sky Lagoon entspannen oder einen Ausflug zum malerischen Hvalfjördur-Fjord machen, um in den luxuriösen Hvammsvik Hot Springs zu baden.
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Erfahre mehr über die 30 besten heißen Quellen und Thermalpools in Island
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Siehe auch: Blaue Lagune vs. Sky Lagoon: Welche sollte man besuchen?
Was es in Island im Februar zu tun gibt
Wer die Kälte mag, findet im Februar in Island jede Menge Dinge, um sich die Zeit zu vertreiben. Viele Aktivitäten finden nur im Winter statt – z.B. Eishöhlenerkundungen im Vatnajökull-Gletscher und Nordlichter-Beobachtungen.
Andere wiederum, wie z.B. Schnorcheln in Silfra, entwickeln einen magischen neuen Charme – dank der Effekte von Schnee und Eis.
Hier sind unsere Empfehlungen für Unternehmungen in Island im Februar:
Die Nordlichter in Island im Februar entdecken
Die meisten Reisenden, die im Winter nach Island kommen, sehen mit großer Wahrscheinlichkeit die Nordlichter. Februar ist einer der besten Monate, um dieses unglaubliche Phänomen zu bestaunen. Das hängt mit dem dunklen Himmel und der geringen Bewölkung in diesem Zeitraum zusammen.
Es gibt zwei magische Faktoren bei der Nordlichter-Jagd: Klarer Himmel und Sonnenaktivität. Die besten Orte, um die Aurora zu entdecken, liegen außerhalb von Reykjavik. Das liegt daran, dass die urbane Lichtverschmutzung die Helligkeit der Nordlichter beeinträchtigt. Du kannst die Stadt ganz einfach mit einer geführten Nordlichter-Tour oder Nordlichter-Bootsfahrt hinter dir lassen.
Wenn du eine Nordlichter-Tour buchst, solltest du sie am besten gleich nach deiner Ankunft in Island unternehmen, anstatt zu warten. Die Polarlichter sind unberechenbar und die meisten Veranstalter nehmen dich ein weiteres Mal auf eine geführte Tour mit, wenn du die Lichter beim ersten Versuch nicht zu Gesicht bekommst. Ein weiterer Grund, warum du versuchen solltest, die Nordlichter früh auf deiner Reise zu sehen, ist, dass die Touren auch abgesagt werden können, wenn die Prognose eine geringe Intensität und bewölkten Himmel voraussagt.
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Siehe auch: Die Zeit in Island verstehen
Damit du so viele Chancen wie möglich hast, solltest du dir Zeit nehmen und flexibel sein – für den Fall, dass du die Lichter beim ersten Mal verpasst.
Falls du dich selbst auf Nordlichter-Suche begeben willst, dann überprüfe zuvor die Aurora-Vorhersage (alles über einer 3 gilt als lohnenswert) und die Wolkenvorhersage für das Gebiet.
Wenn du dich für Fotografie interessierst, solltest du außerdem die passende Ausrüstung dabei haben und die richtigen Einstellungen für das Fotografieren der Polarlichter kennen. Die wichtigste Voraussetzung ist, beim Warten Geduld zu haben.
Eishöhlen in Island im Februar
Wenn du dich fragst, was du im Februar in Island unternehmen kannst, dann ist eine weitere exklusive Winteraktivität die Eishöhlenerkundung in den natürlich entstandenen Tunneln unter dem Vatnajökull-Gletscher, dem größten Gletscher in Europa. Diese Gelegenheit ist unglaublich selten, da Gletscher so rar und unzugänglich sind und nur unter besonderen Bedingungen entstehen können.
Die Eishöhlentouren werden normalerweise von Mitte Oktober/Anfang November bis März durchgeführt. Erkundige dich vor deiner Reise, ob die Touren verfügbar sind.
Einer der Faktoren, die die Zugänglichkeit von Eishöhlen einschränken, ist Regen. Nach starkem Regen sind sie strukturell geschädigt und somit werden Touren abgesagt. Obwohl der Februar ein eher feuchter Monat ist, ist die durchschnittliche Niederschlagsmenge etwas geringer als während des restlichen Winters – daher ist der Februar ein vielversprechender Monat für die Buchung einer Eishöhlen-Tour!
Wenn du eine Eishöhle erkunden willst, musst du dich einer geführten Gruppe anschließen, da es zu gefährlich ist, auf eigene Faust loszuziehen. Du kannst deine Eishöhlentour auch mit einer 2-tägigen Tour entlang der Südküste oder einer 3-tägigen Exkursion entlang des Goldenen Kreises & der Südküste kombinieren. Auf diesen Touren lernst du zudem die umliegenden Sehenswürdigkeiten der Region und Islands berühmte schwarze Sandküste im Süden kennen. Diese Touren beinhalten einige der schönsten Naturattraktionen Islands, wie die Gletscherlagune Jökulsarlon und das Naturschutzgebiet Skaftafell.
Walbeobachtung in Island im Februar
Foto von Original 3-stündiges Whale Watching Abenteuer ab Reykjavik
Walbeobachtungstouren ab Reykjavík finden auch im Februar statt – tatsächlich werden sie das ganze Jahr über angeboten. Mehr als 20 Walarten halten sich in den Gewässern rund um Island auf, und viele bleiben über den Winter. Weißschnauzendelfine sind bekannt für ihre Geselligkeit und Akrobatik – die verspielten Tiere sind die im Februar am häufigsten anzutreffende Art, und viele von ihnen futtern und spielen in der Faxafloi-Bucht.
Schweinswale, obwohl schwerer zu entdecken als die Weißschnauzendelfine, sind ebenfalls ganzjährige Bewohner. Außerdem werden Orcas, Grindwale und Schnabelwale im Februar auf Touren gesichtet, ebenso wie die Zwergwale, die nicht migrieren.
Foto von: Walbeobachtung | ab Reykjavík
Wie bei den Nordlichter-Touren kann es vorkommen, dass die Veranstalter die Whale-Watching-Touren aufgrund von schlechtem Wetter absagen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass du keine Meerestiere siehst. Wenn das der Fall ist, wird dir ein weiterer kostenloser Ausflug angeboten. Achte darauf, dass du diese Exkursion früh in deinem Urlaub unternimmst, damit du die Tour bei Bedarf wiederholen kannst und keine Enttäuschung erlebst.
Wenn du an einer Whale-Watching-Tour teilnimmst, solltest du unbedingt warme Kleidung mitnehmen, um dich gegen den Seewind zu wappnen. Die meisten Anbieter stellen dir Overalls zur Verfügung, die du über deinen Kleidern tragen kannst, um dich zu schützen. Angesichts des Windes und der niedrigen Temperaturen ist warme Kleidung aber in jedem Fall ein Muss!
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Lese mehr: Whale Watching in Island
Lavahöhlenerkundung in Island im Februar
Foto von: Raufarhólshellir | Standard Lava Tunnel Tour
Lavahöhlen-Touren zählen zu den lohnenswerten Aktivitäten im Februar, auch wenn sie im Winter etwas anstrengender sind als im Sommer. Der zusätzliche Reiz in diesem Monat ergibt sich aus den schönen Eisstrukturen, die sich in den Tunneln bilden.
Da Lavagestein sehr porös ist, rinnt Wasser langsam durch es hindurch. Wenn das Wasser durch die Decke der Höhlen sickert, gefriert es oft bei Temperaturen unter Null, bevor es weiter tropft, und bildet so langsam schöne Eiszapfen – oder Mini-Stalaktiten. Das Wasser, das es bis nach unten schafft, gefriert oft, wenn es auf den Boden trifft, und formt ebenso faszinierende Eisformen.
Foto von: Víðgelmir | einfache Höhlen-Erkundung
Dieses Eis sorgt bei der Erkundung für einen Glitzereffekt und ermöglicht magische Fotos. Es kann den Boden aber auch unglaublich rutschig machen, daher sollten nur Personen teilnehmen, die sich auf unebenen Flächen sicher fühlen.
Die Reiseveranstalter stellen dir immer Steigeisen und einen Helm zur Verfügung, sodass du keine zusätzliche Sicherheitsausrüstung mitbringen musst.
Diejenigen, die eine leichtere Lavahöhlen-Tour bevorzugen, sollten die Raufarhólshellir- oder Víðgelmir-Höhle wählen. Beide sind breit und offen, erfordern kein Klettern oder Krabbeln und haben Laufstege, die deinen Trip erleichtern.
Schwimmen in öffentlichen Pools in Island im Februar
Öffentliche Swimmingpools in Island sind ein beliebter Treffpunkt. Die Isländerinnen und Isländer gehen nach der Arbeit, an den Wochenenden und wann immer sie Lust haben, mit Freunden zu entspannen, ins Schwimmbad.
Es handelt sich dabei um geothermisch beheizte Bäder und es gibt sie in den meisten Städten Islands. Allein Reykjavik zählt sieben öffentliche Schwimmbäder. Das größte von ihnen hat zwei olympische Becken (ein Innen- und ein Außenbecken) sowie mehrere kleinere Becken, Hot Pots mit verschiedenen Temperaturen und große öffentliche Saunen.
In einem beheizten Außenpool zu baden, während die Lufttemperatur nahe oder unter dem Gefrierpunkt liegt, ist eine der einzigartigsten und authentischsten Erfahrungen, die du in Island machen kannst.
Schnorcheln und Tauchen in Island im Februar
Foto von Silfra-Schnorcheltour & Ausritt
Schnorcheln in Island im Februar mag wie eine Aktivität für die wildesten Draufgänger erscheinen, aber mit moderner Trockentauchausrüstung ist es für fast jeden möglich.
Der Schnorchelort Silfra ist ganzjährig zugänglich und gilt als einer der besten Tauchplätze der Welt.
Silfra befindet sich im Nationalpark Þingvellir. Es ist eine Schlucht mit kristallklarem Quellwasser und einer Sichtweite von mehr als 100 Metern, die dich in eine Welt magischen blauen Lichts und faszinierender Geologie versetzt.
Das einzige, was diese Aktivität noch besonderer macht, ist eine Umgebung aus Eis und Schnee.
Schnorcheln in einem Winterwunderland ist eine einzigartige Gelegenheit, die es nur an wenigen Orten auf der Welt gibt – und noch seltener direkt zwischen zwei geteilten tektonischen Platten.
Das Tauchen in Silfra ist ebenfalls möglich, aber die Teilnehmer müssen qualifizierte Trockenanzug-Taucher sein oder in den letzten zwei Jahren zehn offiziell registrierte Trockentauchgänge absolviert haben.
Unten folgen die Bedingungen für eine Schnorchel-Tour (sie können jedoch von Anbieter zu Anbieter leicht variieren):
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Du musst älter als 16 Jahre sein
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Du musst schwimmen können
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Du musst größer als 145 cm und schwerer als 45 kg sein
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Wenn du über 60 Jahre alt bist, benötigst du ein ärztliches Attest
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Du brauchst ein ärztliches Attest, wenn du über 45 Jahre alt und ein starker Trinker oder Pfeifenraucher bist
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Du brauchst ein ärztliches Attest, wenn neurologische, Kreislauf- oder Atmungsprobleme vorliegen
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Du darfst nicht schwanger sein
Gletscherwanderungen in Island im Februar
Gletscherwandern ist eine der aufregenden Aktivitäten in Island, die das ganze Jahr über stattfinden und sich eigentlich immer lohnen. Die spezielle Anziehungskraft im Februar kommt jedoch von dem elektrisch blauen Eis, das die Gletscher im Winter überzieht, und den Eishöhlen, die sich dort bilden. Die beiden größten Gletscher, die im Februar für Gletscherwanderungen zugänglich sind, sind Sólheimajökull und Svinafellsjökull, beide in Südisland.
Mit einem erfahrenen Gletscherguide kannst du in die faszinierende Gletscherwelt eintauchen und viel über die Geologie Islands erfahren.
Reiten in Island im Februar
Eintausend Jahre evolutionärer Isolation haben das Islandpferd zu einem robusten, widerstandsfähigen Tier werden lassen, das mit dem kalten Klima im Februar keine Probleme hat. Wenn die Bedingungen nicht an einen Schneesturm grenzen, sind Islandpferde mehr als glücklich, draußen zu sein und im Schnee zu spielen. Somit werden das ganze Jahr über Reitausflüge angeboten.
Reiten ist eine großartige Möglichkeit, in die Winterlandschaften Islands einzutauchen und die Geschichte einer Nation zu verstehen, die für ihr Überleben und ihren Wohlstand auf diese Tiere angewiesen war.
Islandpferde sind nicht nur kälteresistent, sie sind auch sehr neugierig und intelligent – sie sind die perfekten Reisekumpanen für einen Morgen oder Nachmittag in Island.
Ein Ausritt auf einem Islandpferd ist eine der authentischsten Erfahrungen, die du bei einem Besuch in Island machen kannst. Nicht verpassen!
Sightseeing in Island im Februar
Auch wenn das Landesinnere und auch die Westfjorde im Winter für Reisende nicht bzw. schlecht zugänglich sind, gibt es viele Attraktionen, die im Februar besichtigt werden können; so kannst du beispielsweise die gesamte Ringstraße entlangfahren – entweder im Rahmen einer geführten Tour oder im Mietwagen.
Die meisten Island-Urlauber sind auf der Suche nach einer reichen Vielfalt von Landschaften und Naturschönheiten, und im Februar werden sie nicht enttäuscht. Nachstehend findest du vier tolle Ausflugsziele, die sich im Februar besonders empfehlen.
Der Goldene Kreis im Februar
Islands beliebteste Touristenroute besteht aus drei Sehenswürdigkeiten: dem Thingvellir-Nationalpark, dem Geysir-Geothermalgebiet und dem Wasserfall Gullfoss. Alle drei sind berühmt für ihre atemberaubende Schönheit und ihren einzigartigen Charme, und die meisten Besucher des Landes nutzen die Chance, sie zu bewundern – auch im Februar.
Thingvellir präsentiert sich wunderschön unter einer dicken Schneedecke, und viele seiner Attraktionen – z.B. der Wasserfall Öxaráfoss – sind zumindest teilweise gefroren.
Die unterirdische Hitze im Geysir-Geothermalgebiet bringt eine farbenfrohe Insel inmitten eines Meeres aus pulvrigem Weiß hervor.
Zu dieser Jahreszeit schmückt der Wasserfall Gullfoss die ihn umgebenden Felsen mit Reifkronen. Sie glitzern dann wunderschön neben dem mächtig tosenden Wasser.
Der Gullfoss-Wasserfall wirkt noch spektakulärer, wenn du genau die richtigen Bedingungen für einen schimmernden Regenbogen erwischst.
Die unglaublichen Naturschönheiten, die man in relativ kurzer Zeit sehen kann, machen die Tour über den Goldenen Kreis zu einer der beliebtesten Aktivitäten für Island-Besucher.
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Siehe auch: Islands Goldener Kreis: Der ultimative Guide
Die Südküste Islands im Februar
Eine weitere schöne Region Islands, die im Februar unbedingt einen Besuch lohnt, ist die Südküste. Der Grund dafür ist einfach: Hier findest du eine enorme Vielfalt an Landschaften und Sehenswürdigkeiten.
Zu den Attraktionen der Küste zählen die Wasserfälle Seljalandsfoss und Skogafoss; die Gletscher Solheimajökull und Vatnajökull; die Vulkane Eyjafjallajökull, Katla und Hekla; und weitere faszinierende Orte wie das Naturschutzgebiet Skaftafell, der schwarze Sandstrand Reynisfjara, das Flugzeugwrack bei Sólheimasandur und die Gletscherlagune Jökulsarlon.
Die Südküste ist das ganze Jahr über äußerst begehrt. Wer sie im Februar besichtigt, sollte allerdings die Gefahren am Reynisfjara-Strand kennen. Hier gibt es keine Landmasse zwischen der Küste Islands und dem Rest Europas, sodass die Wellen einen langen Anlauf und viel Zeit haben, um sich mächtig aufzubauen. Sie kommen ganz plötzlich zum Vorschein und haben bereits viele Menschen aufs Meer hinaus gerissen. Beachte die Warnschilder und halte einen Sicherheitsabstand.
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Siehe auch: Die Südküste Islands | Der ultimative Guide
Der See Myvatn im Februar
Die Region um den See Mývatn im Norden Islands ist sehr sehenswert im Winter, besonders für Fans der HBO-Serie Game of Thrones.
In diesem Gebiet befinden sich die Schauplätze einiger Szenen, die nördlich der „Wall“ aufgenommen wurden, z.B. das Wildling-Camp von Mance Rayder. Und die berühmte unterirdische Liebesszene zwischen Ygritte und Jon Snow wurde in der Grjotagja-Höhle gedreht
Geologische Formationen ragen aus der gefrorenen Oberfläche des Sees heraus, und das verschneite Lavafeld Dimmuborgir („Dunkle Festung“) präsentiert sich als faszinierende eisbedeckte Landschaft.
Die Halbinsel Snaefellsnes im Februar
Die 90 km lange Halbinsel Snaefellsnes wird oft als „Island in Miniatur“ bezeichnet.
Zu jeder Jahreszeit können die Urlauber hier Vulkane, Berge, Lavafelder, fantastische Strände, geologische Formationen und historische Ortschaften bewundern. Im Februar sind die Berge der Halbinsel mit Schnee bedeckt, die Flüsse und Wasserfälle sind teilweise gefroren, und die zerklüftete Küste bietet einen faszinierenden Anblick. In diesem Monat sind zudem nicht selten Orcas vom Ufer aus zu sichten – Snaefellsnes ist im Februar der beste Ort, um diese Walart zu beobachten.
Festivals und Feste in Island im Februar
Die meisten Touristen kommen nach Island, um die Naturwunder des Landes zu bestaunen; es gibt aber auch viele Besucher, die sich für die lebhafte Festivalszene von Reykjavík interessieren. Es vergeht kein Monat, ohne dass besondere Veranstaltungen das Leben der Hauptstadt aufmischen, die Urlauber und Einheimische gleichermaßen anlocken. Nachfolgend findest du einige der wichtigsten Veranstaltungen in Island im Februar.
Winter Lights Festival
Foto von: Katrín Ásta Sigurjónsdóttir
Das Winter Lights Festival findet jedes Jahr am ersten Wochenende im Februar statt. Gefeiert wird das Längerwerden der Tage und die Schönheit der Winterwelt. Das Fest beginnt, wenn die Lichter der ganzen Stadt angehen, und in den folgenden Tagen laden Events zu verschiedensten Themen – wie Musik, Sport, Kunst, Geschichte, Industrie und Kultur – zum Mitfeiern ein. Zwei Nächte, die du nicht verpassen solltest, sind die „Museum Night“ und die „Pool Night“; an diesen beiden Abenden sorgen Veranstaltungen und Shows in den Museen und öffentlichen Schwimmbädern der Stadt für einzigartige Unterhaltung.
Thorrablot
Thorrablot ist ein kulturelles Fest, das von Ende Januar bis zur zweiten Februarhälfte stattfindet und sich auf den Mondmonat Thorri im altnordischen Kalender bezieht. Zu diesem Anlass ehren die Isländerinnen und Isländer ihre Vorfahren, indem sie verschiedene Gerichte essen, die im Laufe der Jahrhunderte auf dem Speiseplan der Isländer standen.
Einige der Lebensmittel, die im Monat Thorri gegessen werden, mögen Außenstehenden vielleicht nicht appetitlich erscheinen, aber sie waren über 1000 Jahre lang für das Überleben in Island notwendig. Zu diesen Lebensmitteln gehören Hakarl (fermentierter Hai), Svid (gekochter Schafskopf) oder Hrutspungar (Widderhoden). Wenn du nicht zu den Experimentierfreudigen gehörst, gibt es auch leckere traditionelle Gerichte wie geräuchertes Lamm (hangikjot), Roggenbrot (rugbraud) oder schmackhaften Stockfisch (hardfiskur), der hervorragend zu Butter passt.
Foto von Wikimedia Creative Commons
Thorrablot ist kein typisches Festival mit einem Programm oder geplanten Veranstaltungen in der ganzen Stadt, sondern eher ein einmonatiges Fest der isländischen Geschichte und Kultur. Es gibt Dinnerpartys für Großfamilien, und Firmen veranstalten Thorrablot-Bankette für ihre Angestellten, aber es gibt kein großes öffentliches Event in der Stadt.
Allerdings werden viele dieser Köstlichkeiten in den Monaten Januar und Februar in isländischen Supermärkten verkauft. Wenn du also in dieser Zeit Island besuchst, kannst du traditionelles isländisches Essen kaufen und ein kleines Thorrablot für dich und deine Reisegruppe veranstalten!
Um das Beste aus dem Erlebnis zu machen, kannst du auch an einer traditionellen isländischen Food Tour oder einer geführten Spaziergang für Feinschmecker durch Reykjavik teilnehmen.
Valentinstag in Island
In Island wird der Valentinstag nicht so gefeiert wie in anderen Ländern. Dennoch wird das Datum langsam zu einem beliebten Fest, denn Luxushotels und Restaurants bieten am 14. Februar spezielle Pakete und Mahlzeiten an.
Wenn du planst, am Valentinstag in Island zu sein, kannst du den Tag zu etwas ganz Besonderem machen, indem du einen Tisch in einem der besten Restaurants in Reykjavik reservierst, die womöglich ein spezielles Menü anbieten.
Eine weitere Option ist ein Spa-Tag in der Blauen Lagune. Dort kannst du nicht nur in den idyllischen, milchig-blauen, warmen Pools schwimmen, sondern auch Spa-Behandlungen genießen, die von einer zweistündigen Massage bis zu Gesichtsbehandlungen mit Produkten wie Algen, Kieselerde und anderen Mineralien reichen.
Frauentag
Ein wichtiger Tag im isländischen Kalender ist der Frauentag, oder „konudagur“ auf Isländisch, der in der zweiten Februarhälfte gefeiert wird. Der Frauentag ist eine isländische Tradition, um die Frau des Hauses zu ehren. Er ist an den nordischen Kalender gebunden, der basierend auf dem Mondzyklus 13 Monate umfasst und während der Zeit der Besiedlung Islands verwendet wurde.
Das Datum fällt auf den ersten Tag des Monats Goa im nordischen Kalender. Am Frauentag feiern die Männer die wichtige Frau in ihrem Leben. Sie bringen ihr Blumen mit, führen sie zum Essen aus oder machen ihr besondere Geschenke. Der Frauentag ist nicht nur ein romantisches Fest, denn auch die Kinder überreichen ihrer Mutter zur Feier des Tages Blumen oder Geschenke.
Falls du dich wunderst: Die Isländer feiern auch den Männertag, der im Mondmonat Thorri (dem Monat vor Goa) liegt und in die zweite Januarhälfte fällt.
Empfohlene Reiserouten für Island im Februar
Jetzt, da du alles über Island im Februar weißt, möchten wir dir ein paar ausgewählte Routen vorschlagen, mit denen du deinen Aufenthalt optimal nutzen kannst.
Diese Vorschläge basieren auf der Anzahl der Tage, die dir in Island zur Verfügung stehen, und du kannst sie leicht an deinen Geschmack, deine Pläne und dein Budget anpassen.
Die Stopover-Reiseroute (4 Tage)
Die viertägige (d.h. für ein langes Wochenende) Stopover-Reiseroute beginnt mit der Ankunft in Island am Mittag des ersten Tages und einem Flughafentransfer-Bus vom Internationalen Flughafen Keflavik zur Blauen Lagune. Hier kannst du in das azurblaue Wasser eintauchen und dich von deinem Flug erholen. Nachdem du eine Kieselsäuremaske genossen und dich entspannt hast, fährst du zu deinem Hotel in Reykjavik und quartierst dich dort ein. Du hast noch Zeit, durch die Stadt zu schlendern und dir die Sehenswürdigkeiten anzusehen, bevor du hier in einem der einzigartigen Restaurants zu Abend isst.
Da du nur ein paar Tage Island bleibst, wirst du das Beste aus deiner Zeit machen wollen. Deshalb solltest du eine zweitägige Tour zur Südküste buchen, auf der du die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Gegend besichtigen und eine Eishöhle erkunden kannst. Das bedeutet, dass du am zweiten Tag früh aufstehen musst, um deinen Guide zu treffen, in den Minibus zu steigen und mit der Tour zu beginnen.
Du wirst viele der großartigen Attraktionen in Südisland sehen: majestätische Wasserfälle, traumhafte schwarze Sandstrände und die spektakuläre Gletscherlagune Jökulsarlon. Da du das letzte Ziel später am Tag erreichst, kannst du während der Besichtigung der Lagune zudem auf Nordlichter-Jagd gehen.
Das Polarlicht, das über der Gletscherlagune Jökulsarlon in Grün-, Blau-, Violett- und Rottönen tanzt, ist einer der atemberaubendsten Anblicke, die Reisende erleben können.
Am nächsten Morgen bringen dich die Guides zum Vatnajökull-Gletscher, um die Eishöhlen zu erkunden. Dieses außerirdische Erlebnis in Tunneln aus himmelblauem Eis ist zweifellos der Höhepunkt deines Urlaubs.
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Siehe auch: Gletscherlagune Jökulsarlon | Islands Kronjuwel
Nachdem du eines der größten Naturwunder bestaunt hast, fährst du entlang der Südküste zurück nach Reykjavik. In der Hauptstadt angekommen, checkst du in dein Hotel ein, bevor du später noch das Nachtleben der Stadt genießen kannst.
Du wirst wahrscheinlich am späten Nachmittag des vierten Tages abreisen, sodass gerade noch genug Zeit für eine kurze Tour am Morgen bleibt. Wir empfehlen einen morgendlichen Ausritt.
Nach diesem authentischen Island-Abenteuer kannst du mit dem Flybus-Shuttle zurück zum Flughafen fahren, womit dieser kurze, aber lohnende Urlaub in Island im Februar endet.
Wenn du noch einen Tag bleiben kannst, empfehlen wir dir diese Minibustour zum Goldenen Kreis.
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Siehe auch: Nachtleben in Reykjavik
Die Getaway-Traveler-Reiseroute (10+ Tage)
Die Getaway-Traveler-Reiseroute erfordert mindestens 10 Tage, um die Winterlandschaften des Februars vollständig zu erkunden.
Wir empfehlen dir eine 10-tägige Circle of Iceland Mietwagenreise oder eine 10-tägige Mietwagenreise an der Südküste, auf denen du die Highlights der magischen Landschaft Islands in deinem eigenen Tempo erkunden kannst.
Wenn du jedoch wenig Erfahrung mit dem Fahren auf vereisten Straßen hast, solltest du dich lieber für ein Reisepaket oder eine geführte Tour entscheiden.
Dies sind zwei der beliebtesten Pakete:
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Eine 9-tägige Minibus-Exkursion, die die Ringstraße, die Ostfjorde und den Myvatn-See umfasst
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Eine 10-tägige Tour, bei der du den Süden, das geothermische Gebiet Landmannalaugar und die schöne Halbinsel Snaefellsnes näher erkunden kannst
Getaway-Traveler sollten die nördlichen Sehenswürdigkeiten wie den Myvatn-See besuchen, aber auch die Snaefellsnes-Halbinsel nicht verpassen.
Die Buchung eines Reisepakets ist der einfachste Weg, deine Tour zu organisieren und sicherzustellen, dass du das Beste aus deinem Besuch in Island im Februar machst.
Sobald du am Flughafen Keflavik gelandet bist, solltest du direkt zur Blauen Lagune fahren, bevor du dich für den Abend in deiner Unterkunft in Reykjavik einquartierst.
Plane eine frühe Nacht ein, denn am nächsten Morgen geht es auf eine 8-tägige geführte Nordlichter-Winterreise entlang der gesamten Ringstraße, wo du einen Gletscher erwandern und eine unglaubliche Eishöhle erkunden wirst. Außerdem besuchst du die schöne Halbinsel Snaefellsnes und alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, wie den Gletscher Snaefellsjökull und den Berg Kirkjufell.
Solange du dich von der Lichtverschmutzung der Städte fernhältst, ist es sehr wahrscheinlich, dass du auf deiner Reise die Aurora über einigen dieser erstaunlichen Naturwunder in Aktion erleben kannst – denn es ist tiefster Winter und eine gute Zeit, um Nordlichter zu sehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Island im Februar zwar immer noch kalt und dunkel ist, aber dennoch ein wunderschönes Reiseziel, und die Menschen sind herzlich und gastfreundlich.
Dank der sich immer mehr angleichenden Tages- und Nachtzeit, der geringeren Menschenmassen und der Fülle an Winteraktivitäten besitzt dieser Monat einen Charme, der deinen Winterurlaub zu etwas ganz Besonderem macht!
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Siehe auch: Island im Januar
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Siehe auch: Island im März
Egal, ob du einen Zwischenstopp oder einen mehrwöchigen Besuch in Island im Februar planst, es gibt viele wunderbare Orte zu sehen und Aktivitäten zu unternehmen. Was würdest du gerne ausprobieren? Hast du Island schon einmal im Winter besucht? Wir freuen uns auf deine Meinung unten in den Kommentaren!
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