Ein Besuch in Island im Juni ist eine Einladung, den Zauber der Mitternachtssonne zu erleben. Da die Tage bis zu 21 Stunden lang sind, haben Reisende genügend Zeit, um die vielfältigen Landschaften zu erkunden, von grünen Tälern und rauschenden Wasserfällen bis hin zu schwarzen Sandstränden und aktiven Vulkanen.
Im Juni beginnt die Sommersaison in Island mit milderen Temperaturen zwischen 10 und 13 Grad Celsius. Die Atmosphäre ist lebhaft, denn die Natur und die isländische Gesellschaft erwachen in voller Pracht.
Die Ringstraße, die die Insel umrundet, ist im Juni vollständig befahrbar und ermöglicht es, Islands Ecken und Winkel ungehindert zu erkunden. Für diejenigen, die sich gerne abseits der ausgetretenen Pfade bewegen, sind die Westfjorde mit ihren dramatischen Fjorden, steilen Klippen und einer reichen Vogelwelt besonders einladend. Während einige Straßen im Hochland zu Beginn des Monats noch geschlossen sind, öffnen sich gegen Ende des Monats die meisten und gewähren Zugang zur rauen Schönheit des isländischen Landesinneren.
Der Juni ist auch eine ideale Zeit für Tierliebhaber. Die Ozeane werden zum Spielplatz für zahlreiche Walarten, während die Klippen und Küsten mit den kultigen Papageientauchern übersät sind. Geothermische Hotspots wie das Blaue Lagune Spa und die heißen Flüsse von Reykjadalur bieten eine wohlige Wärme inmitten der kühlen Brise.
Im Juni gibt es zahlreiche Feste zur Sommersonnenwende und zum Nationalfeiertag, die Reisende in die reiche isländische Kultur einführen.
Der Juni ist einer der besten Monate, um in das isländische Leben einzutauchen, denn die Natur zeigt sich in ihrer ganzen Pracht und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten. Ob du in den Nationalparks wanderst, in geothermischen Quellen badest oder dich den Einheimischen bei ihren Sommerfesten anschließt: Island im Juni verspricht Erinnerungen, die ein Leben lang halten!